Du tauchst ein in ein kleines Madrider Tablao, wo Flamenco-Künstler spontan und hautnah spielen – manchmal nur wenige Schritte entfernt – während du echte spanische Tapas und ein Willkommensgetränk genießt. Freu dich auf Lacher über falsche Aussprachen, spontanen Applaus und Momente, die so intensiv sind, dass du dein Handy vergisst. Wer Flamenco so erleben will, wie die Einheimischen ihn lieben – wild, laut und voller Herz – ist hier genau richtig.
„Man hört die Schuhe, bevor man die Tänzer sieht“, flüsterte unsere Freundin, während wir uns in das kleine Tablao in Madrid quetschten – ehrlich gesagt roch ich noch den Knoblauch aus der Bar nebenan. Der Raum fasst nur etwa vierzig Leute, man sitzt also quasi auf Augenhöhe mit der Bühne. Unsere Führerin Ana winkte uns zu einem Tisch vorne und grinste: „Wer heute spielt? Nicht mal ich weiß das.“ So läuft das hier – keine festen Programme, einfach die Künstler, die nach ihren Gigs in der Stadt vorbeischauen. Es fühlte sich an wie ein heimlicher Besuch bei einer After-Hour-Jamsession.
Der erste Tänzer stampfte los, und plötzlich klatschten alle Hände, die Füße wippten – nicht nur auf der Bühne, auch im Publikum. Man spürte das Holz unter den Füßen vibrieren (ich musste ständig mein Glas checken, damit nichts verschüttet wurde). Wir hatten die Tapas-Option gewählt, und es kamen Teller voller Köstlichkeiten: salzige Sardellen aus Cádiz, kleine Spieße aus San Sebastián, etwas mit geräuchertem Paprika, das ich bis heute nicht vergessen habe. Li musste lachen, als ich versuchte, „salmorejo“ auszusprechen – wahrscheinlich klang das furchtbar. Zwischen den Liedern beugte sich einer der Gitarristen zu einem älteren Paar am Nebentisch und plauderte, als wären sie Stammgäste; vielleicht waren sie das ja auch.
Gänsehaut bekam ich, als eine Sängerin loslegte – es war nicht perfekt, nicht glatt, aber so ehrlich und roh, dass alle kurz still wurden. Draußen hörte man Roller über die Calle de la Palma sausen, drinnen aber herrschten Schweiß, Rhythmus und Stimmen, die von den Holzpaneelen widerhallten. Gegen Mitternacht hatten die meisten von uns aufgehört, aufs Handy zu schauen; sogar Ana wirkte überrascht, wie lange wir geblieben waren. Als wir wieder in die Nacht Madrids traten, wirkte das Licht fast zu grell nach diesem intensiven Raum.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen dürfen mitgebracht werden.
Das Menü bietet traditionelle spanische Tapas aus verschiedenen Regionen; spezielle vegetarische Optionen sind nicht explizit aufgeführt, aber es gibt eine gute Auswahl.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Ja, im Ticket ist ein Getränk pro Person inklusive.
Ja, es gibt mehrere öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe.
Das Tablao bietet Platz für etwa vierzig Personen, was für eine intime Atmosphäre sorgt.
Ja, Assistenztiere sind im Veranstaltungsort willkommen.
Nein, es gibt kein festes Programm; die Künstler wechseln täglich, sodass jede Show einzigartig ist.
Dein Abend beinhaltet den Eintritt in ein kleines Madrider Flamenco-Tablao mit Live-Improvisationen lokaler Künstler. Im Ticket ist ein Willkommensgetränk enthalten, und du kannst bei der Buchung traditionelle spanische Tapas aus verschiedenen Regionen dazu buchen. Der Veranstaltungsort ist komplett barrierefrei für Rollstühle und Kinderwagen und liegt zentral in Madrid mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.
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