Erkunde Madrids älteste Straßen in einer kleinen Gruppe mit zertifiziertem Guide, bewundere die alten Steine des Tempels von Debod, koste Tapas im San Miguel Markt, bestaune die Pracht des Königspalasts und lausche lebendigen Geschichten auf den belebten Plätzen. Unerwartete Details, echte Gespräche und Momente, die lange nachwirken.
Unsere Tour begann direkt am Tempel von Debod – ein fast surrealer Moment: Ein ägyptischer Tempel mitten in einem spanischen Park, die Steine noch warm von der Sonne. Unsere Guide Ana erzählte, wie der Tempel Stein für Stein hierher gebracht wurde, um ihn vor Überschwemmungen in Ägypten zu retten. Ich roch Kiefernnadeln und hörte Kinder in der Nähe spielen, während sie die Geschichte erzählte. Der Blick von dort über Madrid ist einfach beeindruckend – ein Dachmeer mit einem goldenen Schimmer darüber. Dass ich mich schon so weit weg von zu Hause fühlte, hatte ich nicht erwartet.
Von dort schlenderten wir zur Plaza de España, wo viele Selfies mit Don Quijote machten (ich hab’s auch versucht, aber mein Daumen war im Bild). Ana zeigte uns Details an Cervantes’ Statue, die mir sonst nie aufgefallen wären – sie kannte sich wirklich aus, blieb dabei aber locker und unterhaltsam. Durch schattige Gärten ging es weiter zur Plaza de Oriente, wo der Blick auf den Königspalast einen kurz innehalten lässt. Der Palast ist riesig; ich blieb stehen und betrachtete die steinernen Löwen, dachte an all die Könige, die hier lebten. Jemand spielte Gitarre in der Nähe, und die Musik hallte über den Platz.
Ich mochte es, durch die engen Gassen aus der Habsburgerzeit zu laufen – unebene Steine unter den Füßen, kleine Balkone mit flatternder Wäsche darüber. Auf der Plaza de la Villa erzählte Ana eine Geschichte über Álvaro de Bazán, den Admiral, und einige Einheimische nickten, als hätten sie sie schon hundertmal gehört. Am San Miguel Markt machten wir Halt für Tapas – ich schnappte mir eine Olive-Käse-Spieß, der viel salziger schmeckte als erwartet (und das im besten Sinne). Der Markt roch nach frittiertem Tintenfisch und frischem Brot; ehrlich gesagt hätte ich noch länger bleiben können, aber es gab noch mehr zu entdecken.
Der letzte Abschnitt führte uns zur Plaza Mayor, die zwar groß, aber durch das Stimmengewirr an den roten Backsteinwänden trotzdem gemütlich wirkt. Ana erzählte, dass hier früher Stierkämpfe stattfanden – schwer vorstellbar, wenn man jetzt alle entspannt Kaffee trinken sieht. Meine Füße waren inzwischen müde, aber ich wollte, dass die Tour noch nicht endet. Verrückt, wie wenige Stunden eine Stadt so vertraut machen können.
Ja, Kinder unter 10 Jahren sind kostenlos dabei und die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Nein, der Palast wird nur von außen besichtigt, aber mit ausführlichen Erklärungen.
Die Gruppen sind klein, maximal 12 Personen pro Tour.
Nein, Essen und Getränke sind nicht inklusive, aber es gibt Zeit, Tapas im San Miguel Markt zu kaufen.
Ja, alle Wege und Plätze sind während der gesamten Tour rollstuhlgerecht.
Du siehst den Tempel von Debod, Plaza de España, Plaza de Oriente, Almudena-Kathedrale (Außenansicht), Königspalast (Außen), Plaza de la Villa, San Miguel Markt und Plaza Mayor.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber die Tour führt entspannt zu mehreren Highlights.
Ja, die Tour wird von einem zertifizierten lokalen Guide begleitet.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge durch Madrids historische Plätze und Gassen mit einem offiziellen Guide in einer kleinen Gruppe (max. 12 Personen); Stopps am Tempel von Debod, Außenansichten der Almudena-Kathedrale und des Königspalasts; Zeit für Tapas im San Miguel Markt und Abschluss auf der Plaza Mayor – alles barrierefrei für Rollstuhl oder Kinderwagen.
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