Du ziehst dich in einem lokalen Tauchzentrum bei Playa Chica an, bekommst eine persönliche Einführung von einem SSI-Tauchlehrer und lernst das Atmen unter Wasser, bevor ihr gemeinsam Lanzarotes Unterwasserwelt erkundet. Kleine Gruppen, komplette Ausrüstung und Erinnerungsfotos per E-Mail inklusive – und dieses unvergessliche Gefühl, wenn du merkst: Ich mach das wirklich.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, unter Wasser zu atmen? Ich hätte nie gedacht, dass ich es wirklich mache, doch da stand ich in Lanzarote, unterschrieb im Tauchzentrum einige Formulare und meine Hände zitterten leicht. Unsere Tauchlehrerin Marta strahlte eine Ruhe aus – sie erklärte alles so, dass es überhaupt nicht beängstigend klang. Der Neoprenanzug saß enger als gedacht (Merke: Beim Anziehen nicht auf Coolness achten), und die Boots waren noch leicht feucht von der vorherigen Gruppe. Die Luft roch dezent nach Salz und Neopren. Wir liefen runter zur Playa Chica, nur ein paar Minuten vom Zentrum entfernt – Kinder lachten, und am Felsen fischten Einheimische.
Bis zur Taille im Atlantik spürte ich, wie feine Sandkörner um meine Knöchel wirbelten. Marta zeigte uns, wie man den Atemregler benutzt – „denk daran, langsam zu atmen“, wiederholte sie immer wieder. Mein Freund versuchte „Danke“ auf Spanisch zu sagen und brachte es total durcheinander; Marta lachte und meinte, unter Wasser müssten wir sowieso mehr zuhören als an Land. Als wir schließlich abtauchten, wurde es still bis auf das typische Darth-Vader-Atmen in meinen Ohren. Das Wasser war kühler als erwartet, aber nicht unangenehm – eher wie ein Weckruf.
Zuerst übten wir ein paar Techniken (die Maske freizumachen ist schwieriger, als YouTube zeigt), dann trieben wir ins tiefere Blau. Papageienfische schossen vorbei, ihre Farben fast unwirklich nah, und winzige Barsche flitzten zwischen den Felsen hin und her, als gehörten sie dazu. Einmal zeigte Marta auf einen prächtigen Lippfisch – ehrlich gesagt hätte ich ihn sonst nicht bemerkt – und gab ein Zeichen, das wohl „schau mal genauer“ hieß. Es ist schon verrückt, wie friedlich es fünf Meter unter Wasser sein kann, wenn man sonst so viel Trubel über Wasser hat.
Ich denke oft an den Moment, als wir wieder auftauchten und die Sonne unser Gesicht wärmte. Meine Haare klebten am Kopf, mein Herz raste – aber auf eine gute Art, verstehst du? Während des Tauchgangs wurden Fotos gemacht (ich sah ziemlich lustig aus, aber glücklich). Wenn du schon mal ans Tauchen in Lanzarote gedacht hast, probier es einfach aus – auch wenn du nervös oder unsicher bist. Dieses Gefühl vergisst du nie.
Der Tauchgang erreicht maximal 5 bis 6 Meter Tiefe.
Nein, das Angebot ist speziell für Anfänger mit kompletter Anleitung.
Der eigentliche Tauchgang dauert etwa 30 bis 35 Minuten.
Ja, alle sind professionelle SSI-zertifizierte Tauchlehrer.
Du kannst Papageienfische, prächtige Lippfische, Barsche, Doraden, Flundern und mehr entdecken.
Ja, Neoprenanzug, Maske, Flossen und Boots sind inklusive.
Ja, während des Tauchgangs werden 10-20 Fotos gemacht und dir danach per E-Mail geschickt.
Bitte Badebekleidung, Handtuch und Wechselkleidung mitbringen.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten, aber öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Dein Tag beinhaltet die komplette Leihausrüstung (Neoprenanzug, Maske, Flossen und Boots), persönliche Betreuung durch einen SSI-zertifizierten Tauchlehrer während des gesamten Erlebnisses an der Playa Chica in Lanzarote, eine etwa zweistündige Session mit rund 30-35 Minuten Tauchen in 5 bis 6 Metern Tiefe in kleinen Gruppen (maximal zwei Teilnehmer pro Lehrer) sowie 10-20 Erinnerungsfotos, die dir nach dem Tauchgang per E-Mail zugesendet werden.
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