Verlasse Granada für einen Tag in den weißen Dörfern der Alpujarra mit einem lokalen Guide – schlendere durch Pampaneiras verwinkelte Gassen, koste Quellwasser in Portugos und genieße Bergblicke von Capileira. Genieße ruhige Momente, Handwerksläden, maurische Geschichten und echte andalusische Aromen – ganz entspannt in deinem Tempo.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Licht – fast zu hell, als wir Granada hinter uns ließen und die Sonne von den weißen Wänden in Pampaneira reflektierte. Unsere Reiseleiterin Ana zeigte uns die flachen Schieferdächer, die sie „terraos“ nannte. Ich versuchte das Wort nachzusprechen, wahrscheinlich falsch. In der Luft lag ein leichter Duft von Holzrauch, gemischt mit etwas Süßem – vielleicht frisch Gebackenem? Die Gassen schlängelten sich so, als hätte jemand gerade Linien gehasst. Ich verlor oft die Orientierung, ob es bergauf oder bergab ging, aber ehrlich gesagt, das tat nach der Stadt richtig gut.
Wir hielten an einer Brücke über einer tiefen Schlucht – Ana erzählte Geschichten von alten Konflikten und wie dieser Ort früher der Schlüssel zu Granada war. Verrückt, wie viel Geschichte hier in diesen stillen Hügeln steckt. Danach ging’s weiter nach Capileira, und wow – die Luft war dort oben viel klarer. Wenn man durch die Wolken spähte, konnte man den Mulhacén sehen. Ein paar Kinder rannten lachend vorbei und ihr Echo hallte von den Steinmauern wider. Ich kaufte mir eine bunte Jarapa (so ein gestreifter Webteppich), hauptsächlich weil die Ladenbesitzerin so herzlich lächelte, als ich zögerte. Mittagessen war frei – mein Käse schmeckte gleichzeitig grasig und salzig, keine Ahnung, welche Schafe hier grasen, aber das ist definitiv kein Supermarkt-Käse.
In Portugos probierten wir an der Quelle Fuente Agria das eisenhaltige Wasser – ehrlich gesagt schmeckte es seltsam spritzig und metallisch, aber irgendwie erfrischend nach dem ganzen Laufen. Jemand aus der Gruppe verzog das Gesicht, und wir mussten alle lachen. Auf der Rückfahrt war es ruhig, nur Ana zeigte uns blühende Mandelbäume am Wegesrand. Ich dachte immer wieder an die engen Gassen und wie hier das Leben langsamer zu laufen scheint – man achtet auf Sonnenstrahlen auf Kopfsteinpflaster oder wie sich die Leute beim Vorbeigehen grüßen.
Die Tour ist ein ganztägiger Ausflug mit Abfahrt und Rückkehr am selben Tag.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt in Pampaneira genügend Zeit, um selbst zu essen.
Nein, es gibt keine Abholung vom Hotel; der Transport startet in einem Kleinbus in Granada.
Pampaneira, Capileira, Portugos sowie Stopps an Aussichtspunkten und der Quelle Fuente Agria.
Die Tour beinhaltet unebene Dorfstraßen und ist daher für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen nicht ideal.
Die Gruppe ist auf maximal 8 Personen begrenzt, für ein persönliches Erlebnis.
Ja, die Tour wird von einem erfahrenen lokalen Guide auf Englisch und Spanisch geführt.
Ja, auf Wunsch gibt es spezielle Kindersitze; die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet, außer bei Herzproblemen.
Dein Tag beinhaltet bequemen Transport im Kleinbus (max. 8 Personen) ab Granada, geführte Spaziergänge durch drei Hauptorte der Alpujarra mit spannenden maurischen Geschichten, garantierte Panoramastopps für Fotos von der Poqueira-Schlucht und dem Mulhacén (wetterabhängig), Zugang zu Handwerksläden zum Stöbern oder Kaufen, Verkostung am Quellwasser Fuente Agria nahe Portugos sowie alle nötigen Reiseversicherungen – zurück in Granada am Abend.
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