Begleite eine kleine Gruppe auf einem geführten Tagesausflug zum Caminito del Rey ab Malaga mit bequemer Abholung. Wandere hoch über dem Guadalhorce-Fluss durch die Gaitanes-Schlucht in deinem eigenen Tempo, mach Fotos entlang der dramatischen Klippenpfade und teile Lacher (und vielleicht Nerven) mit anderen Reisenden, bevor du entspannt zurückfährst.
Der Morgen begann fast damit, dass ich den Bus verpasst hätte – klassisch. Ich hatte die falsche Straßenseite für meinen Abholpunkt in Malaga gewählt, doch unser Guide (sein Name war David, super geduldig) winkte mir zu, bevor ich in Panik geraten konnte. Im Bus war es angenehm kühl, und alle sahen genauso verschlafen aus wie ich. David wechselte mühelos zwischen Englisch und Deutsch, sodass ich fast abschaltete, während er von den Dörfern erzählte, an denen wir vorbeifuhren. Plötzlich schlängelten wir uns durch Olivenhaine und felsige Hügel. Beim Aussteigen lag ein leichter Duft von wilden Kräutern in der Luft – vielleicht Rosmarin? Sofort war klar: Das wird keine gewöhnliche Wanderung.
Am Eingang des Caminito del Rey setzten wir die Helme auf (meiner rutschte ständig), David verteilte kalte Wasserflaschen und erinnerte uns: „Keine Flip-Flops!“ Er grinste, als er meine Sandalen sah (mit Riemen, also alles gut). Der erste Tunnel war dunkler als erwartet; jemand machte einen Scherz über Fledermäuse, und alle lachten etwas zu laut. Dann standen wir wieder im Tageslicht und blickten direkt in die Schlucht von Gaitanes hinab. Ehrlich gesagt, wurden meine Beine kurz ganz weich, als ich sah, wie hoch wir über dem Guadalhorce-Fluss waren. Der Steg knarrte leicht unter den Füßen – nicht beängstigend, aber man achtet auf jeden Schritt. Es gibt diesen Moment, in dem man nichts hört außer Wind und Vogelgezwitscher, das zwischen den Felswänden widerhallt. Ich habe mehr Fotos gemacht, als ich je brauchen werde.
Die meiste Zeit wanderte ich allein, traf ab und zu Leute, die für Selfies anhielten oder einfach nur auf die Klippen starrten. Ein älteres deutsches Paar bat mich, ein Foto von ihnen zu machen, und wir kamen ins Gespräch über Wanderschuhe versus Sandalen (sie waren definitiv Team Schuhe). Gegen Mittag wurde die Sonne ziemlich stark – nimm am besten einen Hut mit –, aber es gibt auch schattige Stellen, wo man sich ans Geländer lehnen und den kleinen Vögeln unten beim Fliegen zusehen kann. Am Ende rochen meine Hände vom Festhalten am Geländer fast nach Metall. Als wir uns am Ausgang wieder mit David trafen, sahen alle rot im Gesicht, aber glücklich aus, und tauschten Geschichten aus, wer Höhenangst bekommen hatte und wer gar nichts gemerkt hatte.
Die Rückfahrt nach Malaga war ruhiger; manche dösten, andere scrollten durch Fotos auf ihren Handys. Es ist ein besonderes Gefühl, die Klippen von unten zu sehen, nachdem man oben drüber gelaufen ist – als hätte man einen geheimen Blickwinkel entdeckt, den die meisten nie erleben. Manchmal denke ich noch an die Stille in der Schlucht, wenn der Stadtlärm zu laut wird.
Die Wanderung dauert etwa 2,5 Stunden und kann in deinem eigenen Tempo gemacht werden.
Nein, es gibt keine Hotelabholung; du wählst einen Treffpunkt in der Innenstadt von Malaga für den Bus.
Der Guide spricht während der Tour Englisch und Deutsch.
Kinder unter 8 Jahren dürfen nicht auf den Caminito del Rey; Kinder ab 8 Jahren müssen Ausweis oder Familienstammbuch mitbringen.
Geschlossene Schuhe oder Sandalen mit Riemen sind Pflicht; Flip-Flops und High Heels sind nicht erlaubt.
Nein, es ist kein Mittagessen enthalten; bring Snacks mit oder iss vor/nach der Wanderung, da es unterwegs keine Verpflegung gibt.
Nein, die Tour ist nicht für Personen mit Höhenangst, Schwindel oder Höhenkrankheit geeignet.
Wanderstöcke, Drohnen und Regenschirme sind aus Sicherheitsgründen auf dem Weg nicht erlaubt.
Dein Tag beinhaltet die Abholung am Treffpunkt in Malaga mit einem klimatisierten Premiumbus, einen mehrsprachigen lokalen Guide (Englisch & Deutsch), Eintritt zum Caminito del Rey, einen Sicherheitshelm zu Beginn der Wanderung, frisches Wasser vor dem Start sowie den Rücktransport zum Ausgangspunkt nach der Tour.
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