Gleite durch Barcelonas lebendige Straßen und Parks auf einem Segway mit einem sympathischen lokalen Guide – vom Parc de la Ciutadella über den Arc de Triomf bis zu den salzigen Brisen am Port Vell. Freu dich auf Lachanfälle beim Training, spontane Kaffeepausen und Einblicke ins Stadtleben, die du zu Fuß leicht verpasst. Locker und voller unvergesslicher Momente.
Ich gebe zu, ich war ganz schön nervös, als ich zum ersten Mal auf dem Segway stand – mein Gleichgewicht ist nicht gerade olympiareif. Doch unser Guide Marc grinste nur und reichte mir einen Helm mit den Worten: „In zwei Minuten hast du’s raus, versprochen.“ Und er hatte recht. Nach ein paar wackeligen Runden vor dem Parc de la Ciutadella (und einer Menge Selbstironie) fühlte es sich fast schon natürlich an. Die Luft roch leicht nach Orangenblüten und Stadtstaub – Barcelona hat im Frühling immer diese Mischung aus altem Stein und etwas Süßem.
Wir sausten am Arc de Triomf vorbei, wo Kinder Tauben jagten und ein älteres Paar auf einer Bank unter den roten Backsteinbögen saß. Marc zeigte mir Graffiti, die ich zu Fuß nie entdeckt hätte – manche stammen von Künstlern aus dem nahegelegenen El Born. Die Wege im Ciutadella-Park waren breit genug, um entspannt zu fahren, nur ab und zu mussten wir einem Inlineskater oder Hundebesitzer ausweichen. Ich erinnere mich, wie das Sonnenlicht durch Palmenblätter flackerte, als wir am Zoo vorbeikamen; irgendwo über uns hörte man Papageien kreischen. Verrückt, wie schnell man vergisst, dass man auf Rädern unterwegs ist.
Als wir Richtung Port Vell rollten, schlug mir die salzige Meeresluft entgegen – plötzlich standen wir am Wasser, beobachteten Boote, die am Maremagnum schaukelten, und hörten Fischer an der Barceloneta, wie sie Netze flickten und katalanisch plauderten. Aus einem Radio klang leise Flamenco, fast vom Wind verschluckt. Wir machten Halt bei einem kleinen Café, das Marc kannte (er winkte der Barista wie einem alten Freund zu), und ich versuchte, auf Spanisch zu bestellen, wechselte aber irgendwann zurück ins Englische – sie lächelte nur und schenkte mir meinen Café con leche ein.
Die Tour war entspannt, aber vollgepackt – wir sahen Kolumbus, der aufs Meer zeigte, sausten am kunstvollen Dach der Estació de França vorbei und entdeckten sogar Schwimmer am Nova Icaria Strand, obwohl es nicht gerade warm war. Ein Moment am Port Olímpic bleibt mir besonders im Kopf: Alles wurde still, bis auf das Kreischen der Möwen über uns – manchmal denke ich daran, wenn ich eine kleine Auszeit brauche. Also ja, wenn du neugierig auf Barcelona bist, aber nicht hetzen oder dich in Menschenmengen verlieren willst, ist diese Segway-Tour genau das Richtige.
Du kannst zwischen 1,5 und 2,5 Stunden wählen; es gibt auch eine 3-stündige Tour, die weitere Highlights wie den Montjuic-Hügel abdeckt.
Ja, Teilnehmer müssen mindestens 16 Jahre alt sein, um einen Segway zu fahren.
Du siehst den Parc de la Ciutadella, Arc de Triomf, Port Vell, Barceloneta Strand, Nova Icaria Strand, Port Olímpic, Estació de França und mehr.
Vor und nach der Segway-Tour gibt es Kaffee oder Tee für dich.
Maximal sechs Personen pro Guide, damit die Gruppe klein und persönlich bleibt; größere Gruppen bekommen zusätzliche Guides.
Ja, eine kurze Einführung ist dabei, damit sich jeder sicher fühlt, bevor es losgeht.
Helme sind für alle Teilnehmer während der Tour inklusive.
Nein, es gibt keine Hotelabholung; der Treffpunkt ist aber gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag startet mit einer entspannten Segway-Einweisung durch einen freundlichen lokalen Guide, der die Tour locker und informativ gestaltet; inklusive Helm, Wasserflasche sowie Kaffee oder Tee vor und nach der Fahrt. Die Route führt dich zu den wichtigsten Highlights vom Parc de la Ciutadella bis zum Hafen Port Vell – alles in kleinen Gruppen, damit du entspannt plaudern kannst.
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