Folge Picassos echten Spuren durch Barcelona: Kaffee trinken bei Els Quatre Gats, versteckte Kunstgeschichte in engen Gassen entdecken, spannende Geschichten von der Führung hören und zum Schluss das Picasso Museum auf eigene Faust erkunden (Eintritt inklusive). Mit Upgrade entspannst du danach bei einer privaten Wein- und Tapasprobe mit Experten – ein echtes Erlebnis für alle Sinne.
Fast wäre ich an Els Quatre Gats vorbeigelaufen, weil ich so fasziniert die schmiedeeisernen Balkone über mir bewundert habe – unsere Führerin Marta lächelte nur und winkte mich zurück. „Hier hat Picasso zum ersten Mal seine Werke gezeigt“, sagte sie und klopfte an die alte Holztür. Drinnen roch es nach Kaffee und etwas Süßem. Sie zog ein Foto von dem jungen Picasso mit seiner wilden Frisur hervor, und für einen Moment hatte ich das Gefühl, er könnte gleich mit einer Zigarette zurückkommen. Einheimische lasen an winzigen Tischen Zeitung, ohne uns zu beachten. Da fragte ich mich, wie viele Träumer hier wohl schon gesessen haben.
Die Gassen wurden enger, als wir durch das gotische Viertel schlenderten. Marta zeigte auf ein Graffiti, das verdächtig nach einem Stier aussah (vielleicht eine Hommage, oder einfach nur Langeweile, meinte sie). Bei Sala Parès schob sie uns hinein, um zu zeigen, was sich seit Picassos Zeiten verändert hat – ehrlich gesagt kannte ich diese Galerie vorher nicht, aber man spürte förmlich die Geschichte in der Luft. Der Boden knarrte unter meinen Schuhen. Vor Carrer d'Avinyó 44 hielten wir an, und Marta erzählte von Les Demoiselles d’Avinyó – ich wurde wohl etwas rot, als sie von der Inspiration durch ein Bordell sprach, während zwei ältere Damen uns skeptisch musterten.
Schließlich landeten wir in der Carrer Montcada, wo das Sonnenlicht auf die Steinmauern fiel, ganz in diesem entspannten Barcelona-Morgenlicht. Der Eingang zum Picasso Museum war direkt da – keine Warteschlangen für uns, denn der Eintritt war mit unseren Tickets schon geregelt. Marta gab uns Tipps, was wir auf keinen Fall verpassen sollten („Schaut euch unbedingt die Skizzen aus der Blauen Periode am Ende an!“) und ließ uns dann in Ruhe auf Entdeckungstour gehen. Ich denke noch oft an ein Bild, das ganz anders wirkte als alles, was ich von Picasso kannte – still und fast ein bisschen traurig.
Wer das Upgrade mit Essen und Wein wählt (ich habe es gemacht, warum auch nicht), wird nach dem Museum von einem weiteren Guide zu Vila Viniteca gebracht. Das liegt in einer kleinen Seitenstraße, wo irgendwo frisches Brot duftet. Der Sommelier schenkte lokale Weine ein, während wir Käse probierten, der viel intensiver schmeckte als zu Hause – ich versuchte „pa amb tomàquet“ zu sagen, aber Li lachte, weil ich es total verhauen habe. Egal, ob du Kunst liebst oder einfach einen entspannten Tag in Barcelona mit netter Gesellschaft verbringen willst – diese Tour lohnt sich auf jeden Fall.
Ja, dein Ticket beinhaltet den Eintritt ins Picasso Museum für einen selbstständigen Besuch nach der Führung.
Die Tour beginnt vor dem Restaurant Els Quatre Gats im Zentrum Barcelonas.
Der geführte Spaziergang findet vor dem selbstständigen Museumsbesuch statt und dauert meist etwa 1 bis 1,5 Stunden.
Ja, wenn du beim Buchen das Upgrade wählst, geht es nach dem Museum zu einer privaten Verkostung bei Vila Viniteca.
Ja, Familien sind willkommen; Kinder unter 18 Jahren bekommen bei der Verkostung alkoholfreie Getränke.
Ja, alle Bereiche sind rollstuhlgerecht, inklusive der nahegelegenen Transportmöglichkeiten.
Nein, alle Orte sind fußläufig im Zentrum Barcelonas erreichbar; bei Bedarf gibt es auch öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe.
Dein Tag beinhaltet einen geführten Spaziergang zu Picassos wichtigsten Orten in Barcelona, Eintritt für den selbstständigen Besuch im Picasso Museum und (optional) eine exklusive private Wein- und Tapasprobe mit einem Sommelier – alles zentral gelegen und gut erreichbar.
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