Du erkundest Barcelonas Gotisches Viertel mit einer lokalen Führung, die jede versteckte Ecke und Geschichte kennt. Halt am Plaça Sant Felip Neri, lach am George Orwell Platz und genieße zum Abschluss kalte Sangria mit neuen Freunden. Überraschungen inklusive – und vielleicht gehst du mit mehr Fragen als Antworten.
Als Erstes fiel mir das Echo auf – Schritte auf Stein, die zwischen den engen Mauern des Gotischen Viertels widerhallen. Unsere Führerin Marta lächelte und zeigte auf eine winzige Schnitzerei über einer Tür, die ich sonst übersehen hätte (sie meinte, sie stamme aus der Römerzeit – ehrlich, ich kann kaum glauben, wie alt diese Straßen sind). Die Luft roch leicht nach feuchtem Stein und Orangen von einem nahegelegenen Stand. Wir bogen in den Plaça Sant Felip Neri ab, wo es plötzlich still wurde, nur entfernte Kirchenglocken und das Lachen eines Menschen, das über die Dächer wehte.
Marta erzählte von den Spuren des Spanischen Bürgerkriegs an den Mauern – man konnte sie wirklich sehen, wenn man nah genug herantrat. Sie ließ uns Zeit, einfach dazustehen und das auf sich wirken zu lassen. Am George Orwell Platz scherzte sie, dass die Tauben die wahren Einheimischen seien („Die gehen nie weg!“), dann führte sie uns durch verwinkelte Gassen, die sich wie geheime Pfade anfühlten. In der Nähe der Kathedrale von Barcelona nickte uns ein alter Mann zu, während er seinen Eingang fegte. Diese kleine Geste blieb mir mehr im Kopf als so manch Museum.
Ich gebe zu, irgendwann verlor ich den Überblick, welcher Platz welcher war (es sind einfach so viele!), aber Marta hatte immer eine neue Geschichte parat – Picassos Kunstschule, Miro’s Geburtsort, sogar Gaudís erstes Werk, das ganz offensichtlich versteckt ist. Am Ende waren meine Füße müde, doch ich wollte, dass es noch nicht vorbei ist. Wir ließen den Abend bei eiskalter Sangria in einer versteckten Bar ausklingen, die Gläser liefen uns in den Händen an. Jemand fragte nach Restauranttipps und Marta kritzelte Namen auf eine Serviette. Ich denke noch oft an diesen Moment – der Geschmack von fruchtigem Wein, alle tauschten Geschichten aus, als würden wir uns schon ewig kennen. Wenn du Barcelona wirklich spüren willst… hier ist der Ort dafür.
Die Tour zu Fuß dauert etwa zwei Stunden und endet mit Sangria.
Ja, am Ende gibt es eine traditionelle Sangria kostenlos dazu.
Treffpunkt ist der Plaça de Catalunya im Zentrum von Barcelona.
Du siehst die Kathedrale von Barcelona, Plaça Sant Felip Neri, Plaça de Sant Jaume, Basilika Santa Maria del Pi, La Rambla, George Orwell Platz und mehr.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Voraussetzungen geeignet und führt über öffentliche Straßen.
Ja, der Plaça de Catalunya ist hervorragend an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.
Die Tour findet in kleinen Gruppen statt, um eine persönliche Atmosphäre zu gewährleisten.
Ja, dein Guide erzählt von der Römerzeit über den Spanischen Bürgerkrieg bis zur modernen katalanischen Kultur.
Dein Tag umfasst eine geführte Kleingruppen-Tour durch Barcelonas Gotisches Viertel mit Stopps an historischen Plätzen und Sehenswürdigkeiten, bevor du bei einer kostenlosen traditionellen Sangria entspannst – dazu viele Insider-Tipps von deinem lokalen Guide.
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