Mit einem lokalen Guide radelst du durch Barcelonas lebendige Viertel, vorbei an den wilden Türmen der Sagrada Família, durch musikalische Gassen des Gotischen Viertels und an den windigen Stränden, wo die Einheimischen sich treffen. Kleine Gruppen und einfache Räder machen die Tour eher zu einem Ausflug mit neuen Freunden als zu einer Sightseeing-Pflicht – genau die richtige Portion Abenteuer, die dir nachher ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
„Bist du dir sicher, dass du seit deiner Kindheit nicht mehr Fahrrad gefahren bist?“ grinste unser Guide Marc, während ich auf der Plaça del Rei leicht ins Wanken geriet. Der Platz summte schon vor Leben – ein paar ältere Herren diskutierten leise unter Palmen, jemand spielte Gitarre an den Stufen. Ich hatte ganz vergessen, wie sich Kopfsteinpflaster unter dünnen Reifen anfühlt, doch Marc zuckte nur mit den Schultern und meinte: „Tranquil·la, wir fahren ganz entspannt.“ Der erste Anschub fühlte sich an wie ein Aufwachen aus dem Jetlag, mit Sonnenstrahlen und Straßenklängen im Rücken.
Wir schlängelten uns durch die Schatten des Gotischen Viertels, wo Wäscheleinen über uns flatterten und irgendwo Knoblauch und Tomate aus einem Fenster wehten. Marc zeigte auf die Kathedrale von Barcelona und hielt dann vor dem Palau de la Música Catalana an. „Diesmal nicht Gaudí“, zwinkerte er, und erklärte das bunte Mosaikmeer an der Fassade. Meine Beine waren schon warm, als wir den Arc de Triomf erreichten; ein Gruppenfoto wurde gemacht (mit schief sitzendem Helm), dann sausten wir in den Ciutadella-Park, wo Papageien über uns schrien. So viel Wind im Gesicht hatte ich bei einer Stadttour nicht erwartet.
Plötzlich tauchte die Sagrada Família auf – diese Türme wirken aus der Nähe viel eigenartiger als auf jedem Foto. Marc erzählte von Gaudís Naturverbundenheit, während wir den Hals streckten; ich glaube, ich habe die Hälfte verpasst, weil ich die Kräne am Himmel zählte. Später fuhren wir runter zum Strand von Barceloneta und zum Port Olímpic, wo sich Salzluft mit Sonnencreme und dem Duft von frittiertem Fisch aus einer nahegelegenen Strandbar mischte. Es war laut und chaotisch – genau so, wie eine Stadt klingt, wenn alle draußen sind.
Ich denke noch oft an den letzten Abschnitt durch enge Gassen zurück zur Plaça Sant Jaume – irgendwo läuteten Glocken, meine Hände klebten vom festen Griff am Lenker. Drei Stunden vergingen wie im Flug. Es gab keinen Stress, fertig zu werden; Marc ließ uns Fotos machen oder Fragen stellen (ich wollte lieber Tipps für Tapasbars als Geschichte). Wenn du dir Sorgen machst, ob du mithalten kannst oder Barcelona nicht kennst… ehrlich gesagt folgst du meistens einfach dem Lachen und dem Klingeln der Fahrradglocken.
Ja, die Fahrräder sind bequem und leicht zu fahren, auch wenn du lange nicht mehr Rad gefahren bist. Helme sind optional, aber empfohlen.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, spezielle Kindersitze sind für Familien mit kleinen Kindern verfügbar.
Du siehst die Sagrada Família, den Strand von Barceloneta, das Gotische Viertel, den Ciutadella-Park, den Arc de Triomf, den Palau de la Música Catalana und mehr.
Ja, jede Gruppe wird von einem erfahrenen lokalen Guide begleitet, der unterwegs spannende Geschichten erzählt.
Nein, ein Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt Stopps, an denen du Getränke oder Snacks kaufen kannst.
Die Gruppen sind klein – maximal 9 Personen, für eine entspannte Atmosphäre.
Du triffst deine Gruppe auf einem der zentralen Plätze Barcelonas, bevor es gemeinsam losgeht.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines bequemen Fahrrads für drei Stunden durch das Zentrum Barcelonas sowie einen optionalen Helm; dein lokaler Guide begleitet dich auf jedem Schritt (oder Pedal) der Strecke; Kindersitze sind auf Wunsch verfügbar, damit Familien problemlos mitfahren können; du musst nur am Treffpunkt erscheinen – um den Rest kümmern wir uns.
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