Erkunde Singapurs Katong per Fahrrad mit einem lokalen Guide, koste ikonische Gerichte wie Laksa und Curry Puffs an echten Nachbarschaftsständen. Erlebe Geschichten zur Peranakan-Kultur, besuche den Geylang Serai Markt und radle entspannt an bunten Shophouses vorbei bis zum East Coast Beach. Du wirst mit neuen Geschmackserlebnissen im Kopf und vielleicht noch Appetit auf mehr nach Hause gehen.
Was mich am meisten überrascht hat, war nicht das Essen – sondern wie unser Guide Li mit seiner Klingel eine Katze weckte, die gemütlich vor den pastellfarbenen Shophouses in Katong lag. Die Katze rührte sich keinen Millimeter. Wir hatten kaum angefangen zu radeln, da grinste ich schon wie ein Honigkuchenpferd. Die Luft roch leicht nach Pandanblättern von einer Bäckerei in der Nähe, aber ehrlich gesagt konzentrierte ich mich vor allem darauf, nicht zu wackelig auf dem Rad zu wirken (ich hatte ewig nicht mehr gefahren). Li erzählte, dass hier früher Kokosplantagen standen – kaum vorstellbar bei all den Farben und Fliesen, die man heute überall sieht.
Unser erster Halt war der Geylang Serai Markt – ich gebe zu, ich hatte einen normalen Markt erwartet, doch hier herrscht eine ganz besondere Stimmung. Malaiische und indische Stimmen rufen Bestellungen für Nasi Lemak und scharfe Currys aus. Zum ersten Mal probierte ich Bak Chang, ein Klebreisbällchen, das warm und leicht pfeffrig war, eingewickelt in ein Bananenblatt, das meine Finger klebrig machte. Li lachte herzlich, als ich versuchte, „Laksa“ mit dem richtigen Akzent auszusprechen – ich habe es wohl gründlich verhauen. Er erzählte von den Peranakan-Familien, die seit Generationen in Katong leben; ihren Einfluss spürt man überall, von den Essensständen bis zu den alten Damen, die sich an den Obstständen zunicken.
Ich denke immer noch an die Schüssel Katong Laksa, die wir später hatten – eine Kokosbrühe mit einer sanften Schärfe, die sich langsam einschleicht. Wir saßen auf kleinen Plastikstühlen vor einem Laden, wo der Dampf die Fenster beschlug. Insgesamt acht verschiedene Gerichte (ich habe bei Curry Puff Nummer zwei aufgehört zu zählen), und jeder Stopp fühlte sich an wie ein gut gehütetes Nachbarschaftsgeheimnis, nicht wie eine Touristenfalle. Die Radstrecken waren auch für mich als ungeübten Fahrer locker zu schaffen; wir fuhren langsam, ließen den Verkehr passieren, während Li auf alte Keramikfliesen zeigte oder Geschichten erzählte, wie sich das Hawker-Essen im Laufe der Zeit verändert hat.
Als wir am East Coast Beach ankamen, waren meine Beine zwar matschig, aber auf die gute Art, die man nach einem tollen Tag spürt. Die Meeresbrise vertrieb die letzten Essensdüfte – gebratene Schalotten, süßer Reis – und am Wasser flogen Kinder mit ihren Drachen. Jemand spielte leise Musik aus einem tragbaren Lautsprecher in unserer Nähe; ich dachte nur, genau das meinen die Leute, wenn sie „shiok“ sagen. Auf dem Rückweg, während die Dämmerung hereinbrach, fühlte ich mich rundum satt – im wahrsten Sinne des Wortes.
Du probierst mindestens 8 authentische Spezialitäten während der Tour.
Du solltest sicher im Stadtverkehr fahren können; Helme gibt es auf Wunsch bei Voranmeldung.
Ja, die Tour läuft bei jedem Wetter – denk an Sonnencreme oder Regenkleidung.
Die Tour startet in der Nähe von Katong; bitte 20 Minuten früher da sein für die Fahrradvorbereitung.
Vegetarische Optionen sind nicht standardmäßig angegeben – bitte vorher bei Bedarf melden.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; aber öffentliche Verkehrsmittel sind gut erreichbar.
Bring Sonnencreme, eine Wasserflasche mit und komm rechtzeitig zum Fahrrad-Setup; Gepäckaufbewahrung kann organisiert werden.
Du bekommst ein Fahrrad (Helm auf Wunsch), einen erfahrenen lokalen Guide, der Katong bestens kennt, sowie reichlich Snacks und Gerichte an mehreren Stopps – also komm hungrig und bereit, bei jedem Wetter loszuradeln, bevor es vom East Coast Beach zurückgeht.
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