Erkunde beide Seiten der Victoriafälle mit einem lokalen Guide, der jeden Pfad und jede Geschichte kennt. Spüre den Sprühnebel auf der Haut (Regenponcho inklusive) und überquere an einem Tag die Grenze zwischen Simbabwe und Sambia. Freu dich auf kleine Überraschungen: lokale Märkte, Lacher über Sprachpatzer und Momente, in denen die Welt gleichzeitig riesig und nah erscheint.
Wir starteten früh, was mir ganz recht war, denn so waren weniger Leute unterwegs. Der Van holte uns direkt am Hotel ab – noch etwas verschlafen, doch das entfernte Donnern der Victoriafälle weckte einen sofort. Unser Guide Tendai machte schon Witze darüber, wie wir trotz Regenponchos klitschnass werden würden (er sollte Recht behalten). Er erzählte, dass die Einheimischen die Fälle Mosi-oa-Tunya nennen – „der Rauch, der donnert“. Ich versuchte den Namen nachzusprechen und brachte ihn zum Lachen. Die Luft roch irgendwie grün – nach nassen Blättern und Flusssteinen.
Zuerst ging es zur simbabwischen Seite. Dort gibt es einen Weg, auf dem man den Sprühnebel auf der Haut spürt, bevor man das Wasser sieht. Es ist laut, fast hypnotisch. Tendai zeigte uns, wo Livingstone angeblich stand – ehrlich gesagt hörte ich wegen des tosenden Wassers nur die Hälfte, aber er grinste nur und erzählte weiter. Die Grenze nach Sambia zu überqueren fühlte sich fast beiläufig an; eine Minute bist du in einem Land, im nächsten schon im anderen. Die sambische Seite bietet einen ganz anderen Blick – roher, weniger ausgebaut. Ich stand dort und sah Regenbögen im Sprühnebel tanzen, während eine Gruppe Kinder lachend in Bemba an uns vorbeirannte. Meine Schuhe waren da längst durchnässt.
Danach machten wir Halt an einem kleinen Markt nahe der Grenze. Eigentlich bin ich kein Souvenir-Typ, doch irgendwie landete ich beim Feilschen um ein geschnitztes Nilpferd (warum, weiß ich bis heute nicht). Ein alter Mann verkaufte Holzmasken und erzählte, er komme schon seit der Unabhängigkeit hierher – seine Hände waren dunkel von jahrelanger Arbeit. Gerade als wir weiterfuhren, kam die Sonne raus und ließ alles so hell erstrahlen, dass es fast blendete. An diesen Moment denke ich oft zurück.
Ja, Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind im Preis enthalten.
Nein, Regenponchos werden während der Tour gestellt.
Ja, du siehst die Fälle an einem Tag von beiden Seiten.
Nein, Verpflegung ist während der Tour selbst zu bezahlen.
Ja, es gibt einen Stopp an einem Markt nahe der Grenze.
Die Tour beginnt gegen 8:30 Uhr mit Abholung am Hotel.
Ja, Babys sind willkommen, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Ja, professionelle Guides führen dich auf beiden Seiten der Victoriafälle.
Dein Tag beinhaltet Hotelabholung und Rückfahrt von beiden Seiten der Grenze, geführte Spaziergänge zu den Aussichtspunkten in Simbabwe und Sambia mit spannenden Geschichten, Regenponchos für den Sprühnebel (deine Schuhe bleiben trotzdem nass), Wasserflaschen für den Durst und Zeit zum Stöbern oder Feilschen auf einem lokalen Markt, bevor es am Nachmittag zurückgeht.
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