Sie werden an einem Tag auf wilden Sambesi-Stromschnellen nass bis auf die Haut und entdecken am nächsten Elefanten oder vielleicht sogar Löwen im Chobe Nationalpark. Zwei Tage voller Action, echter Wildtiermomente und leckerem Essen – alles für Sie organisiert.
Das Erste, was mich traf, war der Nebel – kühl und scharf – der vom Sambesi aufstieg, während wir uns für das Rafting vorbereiteten. Unser Guide Blessing verteilte Helme und machte einen Scherz: „Ihr trefft die Krokodile nur, wenn ihr ins Wasser fallt.“ Der Fluss wirkte zunächst ruhig, doch man hörte die Stromschnellen, bevor man sie sah – ein tiefes Dröhnen, das durch die Batoka-Schlucht hallte. Wir paddelten kräftig durch Stromschnellen der Klassen 3 bis 5; an einer Stelle rutschte mir das Paddel fast aus der Hand. Dieses wilde Gefühl, wenn das Boot in eine Welle eintaucht und kalter Sprühnebel ins Gesicht peitscht, ist unvergesslich. Zum Mittagessen waren wir hungrig wie nie. Direkt am Rand der Schlucht wurde ein Barbecue aufgebaut – rauchiges Hühnchen, gegrilltes Gemüse und kaltes Bier. Ich dachte mir, nichts hat je besser geschmeckt nach all dem Adrenalin.
Der nächste Morgen begann früh – der Grenzübertritt nach Botswana geht schnell, aber den Reisepass darf man nicht vergessen. Der Chobe Nationalpark fühlt sich anders an als Simbabwe: trockener, weiter, offener. Unser Fahrer entdeckte fast sofort Elefantenherden; sie bewegen sich erstaunlich leise für ihre Größe. Flusspferde grunzten vom Ufer, während Paviane flink vor uns die Straße überquerten. Auf der Bootstour lagen Büffel faul in schlammigen Untiefen, und wir entdeckten einen Leoparden, der sich auf einem Ast ausstreckte (der Guide meinte, tagsüber sieht man sie selten). Das Mittagessen war ein Buffet mit Blick auf den Chobe-Fluss – einfache Speisen, aber reichlich, während Warzenschweine direkt unter dem Deck grasten. Ich mochte die entspannte Stimmung; selbst die Guides tauschten Geschichten über knappe Begegnungen mit Löwen oder Elefanten, die den Weg versperrten.
Das Rafting ist eher für Personen mit mittlerer Fitness und etwas Schwimmerfahrung geeignet, da die Strömungen stark sind. Die Guides geben aber ausführliche Sicherheitseinweisungen.
Bringen Sie Sonnencreme, Hut, Reisepass (für Botswana), Wechselkleidung fürs Rafting, Kamera oder Handy (in wasserdichter Hülle) und persönliche Medikamente mit.
Ja! Nach dem Rafting gibt es ein Barbecue an der Batoka-Schlucht und während der Safari ein Buffet mit Blick auf den Chobe-Fluss.
Sichtungen können nicht garantiert werden, da es echte Wildnis ist – Elefanten, Flusspferde und Büffel sind im Chobe häufig, Löwen oder Leoparden sind möglich.
Hin- und Rücktransfers zu beiden Aktivitäten, komplette Rafting-Ausrüstung inklusive Sicherheitseinweisung, durchgehend Wasserflaschen, Bier oder Softdrinks nach dem Rafting, Barbecue-Lunch an der Batoka-Schlucht, Grenztransfer nach Botswana mit Eintritt in den Chobe Nationalpark inklusive Pirschfahrt und Bootstour – sowie ein reichhaltiges Buffet am Fluss im Chobe.
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