Du fährst durch den Zambezi-Park mit Chancen auf Wildtiere, bevor du in den Hubschrauber steigst für einen kurzen, aber unvergesslichen Flug über die Victoriafälle. Mit Abholung vom Hotel und lokalen Guides, die jeden Flussbogen kennen, fühlst du dich bestens betreut und beeindruckt von dem, was unter dir liegt. Die Gischt, das Sonnenlicht und die plötzlichen Regenbögen bleiben lange im Gedächtnis.
Der Fahrer kam zu spät – nicht viel, vielleicht fünf Minuten, aber genug, dass ich schon dachte, ich hätte die Zeiten verwechselt. Tatsächlich musste er kurz abbremsen, weil ein paar Büffel direkt vor unserer Lodge die Straße überquerten. Als wir schließlich am Rand des Zambezi-Parks entlangfuhren, waren die Fenster unten und man roch den Staub des Morgens und etwas Süßliches, vielleicht Wildblumen oder feuchte Erde. Tatsächlich entdeckten wir einen Elefanten zwischen den Bäumen – riesig und still. Fast hätte ich ihn verpasst, weil ich mit meiner Kamera beschäftigt war.
Am Hubschrauberlandeplatz begrüßte uns ein Mitarbeiter mit einem entspannten Lächeln und verteilte Haarnetze (die an mir ziemlich albern aussahen). Die Sicherheitsunterweisung war kurz, aber gründlich. Unser Pilot Tendai fragte, woher wir kommen, und riet uns, beim Annähern an die Victoriafälle nach Regenbögen Ausschau zu halten – „die verstecken sich immer im Sprühnebel“, sagte er. Die Hubschrauberfenster sind wirklich kuppelförmig; ich drückte meine Stirn direkt dagegen, als wir abhoben. Vom Landeplatz bis zu den Fällen sind es nur etwa eine Minute, aber dieser erste Blick auf den sich schlängelnden Sambesi-Fluss bleibt unvergesslich.
Der eigentliche Rundflug über die Victoriafälle ist laut und ein bisschen schwindelerregend – nicht beängstigend, sondern überwältigend. Man sieht die winzigen Menschen auf den Wanderwegen unten, kaum größer als Ameisen. Der Nebel steigt so hoch, dass er manchmal fast das Fenster berührt. Ich ertappte mich dabei, wie ich breit grinste, als Tendai den Hubschrauber neigte und das Sonnenlicht das Wasser perfekt traf – ein bunter Regenbogenbogen schwebte in der Luft. Zurück am Boden zitterten meine Hände ein wenig (ob vor Aufregung oder Nervosität, weiß ich nicht). Und dann war alles schneller vorbei als gedacht; man fällt fast ein bisschen benommen zurück ins normale Leben, mit Haaren, die noch leicht nach Flugbenzin riechen.
Der Flug dauert etwa 12 bis 13 Minuten von Start bis Landung.
Ja, die Abholung vom Hotel ist vor dem Hubschrauberflug inklusive.
Ja, auf der Fahrt durch den Zambezi-Park hat man gute Chancen, Büffel oder Elefanten zu sehen.
Babys und kleine Kinder sind willkommen; bei Bedarf gibt es spezielle Kindersitze.
Ja, der Transport und alle Bereiche sind rollstuhlgerecht.
Die Fahrt dauert von den meisten Hotels etwa 7 bis 10 Minuten.
Ja, vor dem Einsteigen gibt es eine Sicherheitsunterweisung durch das Personal.
Dein Tag beginnt mit der Abholung direkt am Hotel etwa 15 Minuten vor dem geplanten Flug, anschließend fährst du bequem mit klimatisiertem Fahrzeug zum Hubschrauberlandeplatz im Zambezi-Park (mit möglichen Wildtierbeobachtungen). Dort erhältst du alle wichtigen Sicherheitshinweise, bevor du zu deinem etwa 12-13-minütigen Rundflug über die Victoriafälle startest und danach wieder zurückfährst.
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