Wenn du das echte Belgrader Nachtleben erleben willst – Cocktails mit Festungsblick, versteckte Bars in Savamala und ein Club, der bis zum Sonnenaufgang durchmacht – dann ist diese Tour genau das Richtige. Du triffst Einheimische und Reisende, probierst Drinks, von denen du noch nie gehört hast, und hast am Ende wahrscheinlich Leuchtfarbe auf dem Shirt. Locker, gesellig und perfekt, egal ob du allein oder mit Freunden unterwegs bist.
Erster Halt – mitten im Herzen der Altstadt, nur wenige Schritte von der Festung Kalemegdan entfernt. Die Luft trägt immer ein bisschen von dieser Flussbrise, und man hört das entfernte Rattern der Straßenbahnen. Unser Guide Marko verteilte kleine Töpfchen mit Leuchtfarbe, und ehrlich gesagt, das hat sofort das Eis gebrochen. Wir starteten mit einer Runde Cocktails – meiner hieß „Belgrade Mule“ und hatte diesen ungewöhnlichen, aber leckeren Kräuterkick. Die Bar bietet einen Blick auf die Festungsmauern, und wenn man den Sonnenuntergang richtig erwischt, spiegelt sich das warme Licht auf dem alten Stein. Es ist nicht schick, aber echt – Einheimische beim Plaudern, Barkeeper, die wirklich lächeln, und eine Playlist mit Balkan-Beats statt Mainstream-Hits.
Von dort schlenderten wir weiter nach Savamala, wo die Energie der Stadt richtig anzieht. Die zweite Bar versteckte sich unter alten Eisenbahn-Bögen – leicht zu übersehen, wenn man nicht weiß, wo man suchen muss. Drinnen gibt es wild zusammengewürfelte Stühle und Plakate, die an den Ecken abblättern, aber die Musik sitzt immer perfekt. Hier gab’s unseren kostenlosen Willkommensshot (natürlich Rakija – der brennt, aber auf eine gute Art). Die Mischung im Publikum war bunt: Studenten, Reisende, sogar ein Paar, das seinen Jahrestag aus Novi Sad feierte. Man spürt das Knistern – Leute lachen, Gläser klirren, und irgendwo tief im Gebäude dröhnt ein basslastiger Beat.
Der Höhepunkt des Abends war Ben Akiba, ein Club, der halb Kunstgalerie, halb Tanzfläche ist. Oben an den Wänden prangt Graffiti, und die Möbel sind recycelt, aber irgendwie passt alles zusammen. Unten dreht sich alles um die Musik – DJs legen bis 4 oder 5 Uhr morgens auf, wenn du durchhältst. Ich verlor hier völlig das Zeitgefühl; eine Minute unterhielten wir uns mit einem lokalen Künstler über sein Wandbild, im nächsten Moment tanzten wir mit Leuten aus drei verschiedenen Ländern. Wer After-Partys mag, bekommt meist gegen 3 Uhr morgens einen Hinweis – einfach auf jemanden achten, der über die Musik an der Bar ruft.
Auf jeden Fall! Die meisten Gäste kommen allein oder in kleinen Gruppen – es ist freundlich und leicht, von Anfang an Leute kennenzulernen.
Der Club hat bis 4-5 Uhr morgens geöffnet, aber du kannst gehen, wann immer du möchtest. Manche bleiben auch für die After-Partys.
Im ersten Lokal bekommst du kostenlose Drinks, beim zweiten Halt einen Willkommensshot. Danach kannst du Getränke vor Ort kaufen.
Ja, alle Stopps liegen nah an Straßenbahn- und Buslinien – auch spät abends kommst du problemlos nach Hause.
Dein Ticket beinhaltet kostenlose Drinks an unserem ersten Stopp, einen Willkommensshot in der zweiten Bar, Leuchtfarbe für alle und Eintritt zu allen Locations – inklusive After-Party-Optionen, falls du länger feiern möchtest. Die Guides sind die ganze Nacht dabei, um zu helfen oder Tipps zum Belgrader Nachtleben zu geben.
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