Schwebe mühelos im Pink Lake in Senegal, reite dann bei Sonnenuntergang auf Kamelen durch die orangefarbenen Dünen von Lompoul. Genieße ein Abendessen unter dem Sternenhimmel, während lokale Tänzer das Lager mit Musik erfüllen. Erwache mit Blick auf bunte Fischerboote und fröhliches Treiben am Atlantik, bevor du mit Sand an den Schuhen zurückkehrst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, wie der Wind kleine rosa Staubwirbel am Lac Rose aufwirbelte – den Pink Lake, wie ihn alle nennen. Unser Guide Amadou grinste, als er auf die Salzsammler zeigte, deren Haut vom Sheabutter-Glanz gegen die Sonne schimmerte. Die Luft roch scharf und mineralisch, fast metallisch. Ich tauchte meine Finger ins Wasser; es brannte leicht. Im See zu schweben war eigenartig – man treibt einfach wie ein Korken, lacht, weil die Beine nicht untergehen, egal wie sehr man es versucht. Das Mittagessen bei Chez Salim war einfach, aber lecker – ein würziger Fischeintopf mit Reis, nichts Aufwendiges, aber nach dem ganzen Salz genau richtig.
Auf der Fahrt Richtung Norden zur Lompoul Wüste veränderte sich die Landschaft rasant – das Grün wich Sand, und plötzlich tauchten diese orangefarbenen Dünen auf. Ich hatte nicht erwartet, dass sie sich so weich unter den Füßen anfühlen. Das mauretanische Zelt, in dem wir übernachteten, wirkte von außen schlicht, doch innen war es gemütlich, mit Teppichen überall und einem leichten Duft von Minztee, den wohl jemand verschüttet hatte. Mein Kamel hieß Samba – es machte mürrische Geräusche, wenn ich es streicheln wollte (vielleicht hatte ich das verdient). Der Ritt zum Sonnenuntergang fühlte sich fast unwirklich an; alles wurde still, bis auf ein fernes Trommeln, das vom Wind herüberwehte.
Das Abendessen fand draußen unter einem Sternenhimmel statt – mehr Sterne als ich je zu Hause gesehen habe. Das afrikanische Ballett begann langsam, steigerte sich und bald klatschten alle mit oder starrten einfach ins Feuer. Einer der Tänzer versuchte mir einen Schritt beizubringen; sagen wir mal, ich bin besser im Zuschauen als im Tanzen. Am Morgen schlenderten wir zum Fischerhafen von Lompoul – Boote in allen erdenklichen Farben, Kinder winkten vom Sand, Fischer flickten flink ihre Netze. Auf der Rückfahrt dachte ich immer wieder an die Stille auf der Düne beim Sonnenuntergang. Ich vermisse sie noch jetzt.
Die Fahrt von Dakar zur Lompoul Wüste dauert mehrere Stunden mit klimatisiertem Fahrzeug.
Ja, durch den hohen Salzgehalt (zehnmal salziger als das Meer) treibt man im Pink Lake ganz leicht.
Ja, ein Kamelritt bei Sonnenuntergang durch die Dünen von Lompoul ist inklusive.
Du übernachtest in einem gemütlichen mauretanischen Nomadenzelt in der Lompoul Wüste.
Abendessen und Frühstück sind im Camp enthalten; das Mittagessen gibt es im Chez Salim Hotel am Pink Lake.
Ja, nach dem Abendessen gibt es eine Aufführung des afrikanischen Balletts im Wüstencamp.
Bunte Fischerboote, Fischer bei der Arbeit an ihren Netzen und das lebendige Dorfleben am Meer.
Ja, die Abholung ist Teil der Tour und erfolgt mit klimatisiertem Fahrzeug.
Deine Reise beinhaltet die Abholung und Rückfahrt mit klimatisiertem Fahrzeug, geführte Besuche am Pink Lake mit Zeit zum Schwimmen und Schweben, Mittagessen im Chez Salim Hotel, eine Übernachtung im mauretanischen Nomadenzelt mit Abendessen und Frühstück, einen Kamelritt bei Sonnenuntergang durch die Dünen von Lompoul, alle Aktivitäten inklusive afrikanischem Ballett unter dem Sternenhimmel sowie Zeit zum Erkunden des Fischerhafens von Lompoul vor der Rückfahrt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?