Du erkundest Zürichs Altstadt mit einem lokalen Guide, der alle Geheimtipps kennt, fährst mit der Seilbahn zur Felsenegg für frische Bergluft und grandiose Aussichten und gleitest mit dem Boot über den Zürichsee zurück. Dabei erwarten dich kleine Überraschungen – eine Geschichte hier, Schokolade dort – und am Ende fühlst du dich, als hättest du Zürich von ganz neuen Seiten entdeckt.
Als erstes fiel mir das Geräusch von Schuhen auf Kopfsteinpflaster auf – irgendwie klingt es in Zürichs Altstadt viel intensiver als anderswo. Unser Guide Martin, der ganz in der Nähe aufgewachsen ist, zeigte auf das Zifferblatt der St. Peterskirche – angeblich das größte in Europa – und ich blinzelte hoch, während er von mittelalterlicher Zeitmessung erzählte. Aus dem Hintergrund wehte der Duft von frisch geröstetem Kaffee herüber. Wir schlenderten an der Bahnhofstrasse vorbei, die für meinen Geldbeutel viel zu schick wirkte, und weiter zum Lindenhof, wo sich die Dächer bis zum Fluss hinabziehen. Besonders gut gefiel mir, dass Martin uns nicht hetzte – er wartete sogar geduldig, während ich versuchte, „Limmatquai“ auszusprechen, was nicht wirklich gelang. Er grinste nur.
Nach all den verwinkelten Gassen und Geschichten über Zünfte und Einstein (die ETH liegt direkt dort!) stiegen wir in eine Tram und später in die Seilbahn zur Felsenegg. Die Fahrt war ruhig, nur ein Kind kicherte jedes Mal, wenn die Gondel schwankte. Oben angekommen roch die Luft kühl und nach Kiefern – als könnte man den Wald schmecken, wenn man tief einatmet. Dort gibt es den „Planetweg“ mit kleinen Modellen der Planeten, die entlang des Weges verteilt sind; ehrlich gesagt fühlte ich mich dabei winzig und gleichzeitig geerdet. Wir redeten kaum, sondern schauten einfach auf den See und die Alpen, bis jemand sein Handy klingeln ließ.
Die Rückfahrt auf dem Zürichsee war langsamer als erwartet – und das war gut so. Leute winkten aus ihren Gärten (ein Mann hatte einen Hund, der bei jedem Boot bellte), und wir fuhren an der Lindt-Schokoladenfabrik vorbei, während Martin erzählte, dass Tina Turner hier in der Nähe lebt – das hatte ich nicht erwartet. Das Wasser war fast spiegelglatt, nur die Enten zogen ihre Bahnen. Meine Füße waren inzwischen müde, aber mein Kopf fühlte sich frei an – vielleicht liegt es daran, Zürich an so vielen Seiten an einem Tag zu sehen.
Die Tour dauert etwa 5 bis 6 Stunden, inklusive Spaziergängen, öffentlichem Nahverkehr, der Seilbahnfahrt zur Felsenegg oder Uetliberg und einer 45-minütigen Bootsfahrt auf dem Zürichsee.
Ein Mittagessen ist nicht enthalten, aber während der Pausen in der Stadt oder nach den Aktivitäten gibt es Möglichkeiten, Snacks oder Essen zu kaufen.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht vorgesehen; der Treffpunkt ist zentral in Zürich, von wo die Tour startet.
Ja, Familien sind willkommen. Bei Gruppen ab vier Personen empfiehlt es sich, die Verfügbarkeit vorher abzuklären.
Die Tour umfasst moderate Spaziergänge durch die Altstadt sowie kurze Wanderungen in der Nähe der Felsenegg; eine durchschnittliche Fitness ist empfehlenswert.
Ja, alle Fahrten mit Tram, Seilbahn und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln während der Tour sind im Preis inbegriffen.
Die Tour ist wegen der Geh- und Wanderabschnitte nicht geeignet für Personen mit Rückenproblemen oder eingeschränkter Herz-Kreislauf-Fitness.
Je nach Bedingungen wird entweder Felsenegg oder Uetliberg besucht; normalerweise ist nur ein Berg pro Tagesausflug dabei.
Dein Tag beinhaltet alle Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln, darunter Tramfahrten durch Zürich, eine malerische Seilbahnfahrt zur Felsenegg oder Uetliberg sowie eine entspannte Bootsfahrt über den Zürichsee. Alles wird von einem erfahrenen lokalen Guide in einer kleinen Gruppe begleitet, damit du viel persönliche Aufmerksamkeit bekommst.
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