Entdecke Zürichs Altstadt mit einem lokalen Guide, fahre mit der Polybahn zur Aussichtsterrasse, entspanne bei einer Bootsfahrt auf dem Zürichsee und gleite mit der Seilbahn zur Felsenegg für frische Alpenluft. Erlebe Geschichten abseits der üblichen Reiseführer und Momente, die lange nachklingen.
Ich hätte nicht gedacht, dass mein Tag in Zürich damit beginnt, mich mit einer Gruppe Einheimischer in die Polybahn zu quetschen, die alle zur ETH hochfahren. Die Luft roch leicht nach nassen Jacken (es hatte vorher geregnet) und jemandem Kaffee. Unser Guide Daniel zeigte uns, wo Einstein früher Unterricht hatte, als wir die Terrasse erreichten – ehrlich gesagt war ich mehr vom Ausblick abgelenkt. Die Stadt breitete sich unter uns aus, die Dächer glänzten noch vom Regen. Ich versuchte ein Foto zu machen, aber meine Handschuhe machten mir einen Strich durch die Rechnung – klassisch.
Wir schlenderten die Bahnhofstrasse entlang, wichen Straßenbahnen und Schaufensterbummlern aus. Daniel erzählte zwischendurch kleine Geschichten – von den Zunfthäusern am Limmatquai und dass das Zifferblatt der St.-Peter-Kirche angeblich das größte Europas ist (ich hab hochgeschaut – es ist wirklich riesig). Im Lindenhof gab es eine ruhige grüne Ecke, wo ein älterer Herr allein Schach spielte. Der Wind trug den Duft von gerösteten Maroni von einem Straßenstand herüber – solche kleinen Details bleiben im Kopf.
Nach dem Trubel der Stadt fühlte sich die Bootsfahrt auf dem Zürichsee wie ein tiefes Durchatmen an. Die Fahrt dauerte etwa 45 Minuten – ich lehnte mich an das Geländer und sah Schwäne, die sich vor der Lindt-Schokoladenfabrik jagten. Daniel scherzte über die Villen der Promis am Ufer (er behauptet, Tina Turner wohnt dort – wer weiß). Dann ging es mit der Seilbahn zur Felsenegg – meine erste Fahrt überhaupt – und ehrlich gesagt, wurden meine Knie ganz weich, als wir über Wälder und kleine Gärten schwebten. Wir liefen einen Teil des „Planetwegs“ – eine Miniatur unseres Sonnensystems – aber vor allem erinnere ich mich an die kalte Luft auf den Wangen und die stille Bewunderung aller, als wir auf Zürich und die weit entfernten schneebedeckten Alpen blickten.
Sechs Stunden, die sich anfühlten wie drei verschiedene Tage in einem. Ich denke immer noch an den Ausblick von der Felsenegg – wie winzig alles wirkte, selbst die großen Kirchen, an denen wir gerade vorbeigegangen waren. Wenn du Touren magst, bei denen du spürst, wie eine Stadt sich unter deinen Füßen verändert (und vielleicht auch ein bisschen Wind abbekommst), dann ist diese Zürich-Tour mit Spaziergang, Boot und Seilbahn genau das Richtige.
Die Tour dauert zwischen 5 und 6 Stunden, inklusive Spaziergang, Bootsfahrt und Seilbahnfahrt.
Nein, ein Mittagessen ist nicht enthalten; Snacks kannst du selbst mitbringen oder unterwegs kaufen.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht vorgesehen; Treffpunkt ist zentral in Zürich.
In der Regel geht es mit der Seilbahn zur Felsenegg; bei schlechtem Wetter oder Wartung wird der Uetliberg als Alternative angefahren.
Nein, wegen der Gehstrecke und unebenen Wege empfehlen wir die Tour nicht für Kinder unter 6 Jahren.
Ja, alle nötigen Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Polybahn, Seilbahn oder Zug) sind im Preis enthalten.
Bequeme Schuhe und wetterfeste Kleidung sind empfehlenswert, besonders bei Regen oder Schnee; Regenschirme werden nicht gestellt.
Ja, Einzelreisende sind willkommen, sofern noch Plätze frei sind; bitte vor der Buchung Verfügbarkeit prüfen.
Dein Tag umfasst alle Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln – von der Polybahn zur ETH-Terrasse bis zur Seilbahn oder Zug auf die Felsenegg oder den Uetliberg – sowie eine entspannte Fährenfahrt über den Zürichsee. Ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich die ganze Zeit; bring nur Snacks und wetterfeste Kleidung mit, je nachdem, was das Schweizer Wetter bereithält.
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