Erlebe auf diesem Tagesausflug ab Glasgow die wilden Landschaften Schottlands: schimmernde Lochs vor deinem Fenster, dramatische Gipfel von Glen Coe, eine Fahrt mit dem legendären Jacobite Steam Train und frische Meeresfrüchte in Mallaig. Mit viel Spaß dank deinem lokalen Guide und Momenten, in denen die Stimmung Schottlands dich ganz unvermittelt erwischt.
Jemand gießt gerade Tee in einen Reisebecher – das ist unsere Reiseleiterin Morag, die uns schon vor der Abfahrt in Glasgow zum Lachen bringt. Im Bus riecht es leicht nach regennassen Jacken und Kaffee. Wir fahren Richtung Norden, die Fenster beschlagen, während wir am Loch Lomond vorbeiziehen, dessen Wasser silbern schimmert und sich ständig verändert. Morag zeigt in der Ferne einen Hirsch (ich kneife die Augen zusammen, vielleicht war es auch nur ein Stein?) und erzählt von alten Clan-Streitigkeiten. Ob sie die Hälfte erfindet, weiß ich nicht – aber ehrlich gesagt ist mir das egal.
Als wir Glen Coe erreichen, hängen die Wolken so tief, dass man meint, sie greifen zu können. Es herrscht eine stille Atmosphäre, als alle aussteigen – nur das Knirschen der Stiefel auf dem Kies und jemand, der leise über die Kälte flucht. Die Three Sisters erheben sich vor uns, düster und auf seltsame Weise faszinierend. Ich versuche, ein Foto zu machen, aber es sieht nie so aus wie in echt; man muss einfach selbst dort sein. Danach geht es weiter über das Rannoch Moor – endlose Moore und Wind, nichts als Wildnis so weit das Auge reicht.
Der Hauptgrund für viele von uns: die Fahrt mit dem Jacobite Steam Train. Der Zug ist laut, aber auf eine gemütliche Art – mit zischenden Ventilen und klappernden Rädern. Am Fenster zu sitzen fühlt sich an, als würde man in eine andere Zeit reisen (oder ja, vielleicht sogar nach Hogwarts). Das Glenfinnan-Viadukt rauscht so schnell vorbei, dass ich es fast verpasse, weil ich die Schafe unten beobachte, die aufschrecken und davonlaufen. In Mallaig schlägt dir zuerst die salzige Meeresluft entgegen – frisch und klar – dann der Duft von gebratenem Kabeljau aus einem kleinen Imbiss in der Nähe. Zum Mittagessen gibt’s, was man schnell greifen kann, bevor alle wieder einsteigen und ihre Zuggeschichten austauschen.
Auf der Rückfahrt nach Glasgow machen wir Halt an der Ruine von Kilchurn Castle, die auf Loch Awe thront und wie aus einem Märchen wirkt, wenn man durch den Nieselregen hindurchschaut. Inveraray ist viel ruhiger als erwartet; nur ein paar Einheimische winken uns von ihren Ladentüren zu, während wir am Ufer des Loch Fyne entlang schlendern. Jemand versucht, „Rest and Be Thankful“ auf Gälisch auszusprechen (Morag muss fast lachen). Ich denke noch lange an den Ausblick über das Tal – das sanfte blaue Licht, das sich über alles legt, als wollte Schottland sich für den ganzen Regen entschuldigen.
Die Tour dauert den ganzen Tag, startet morgens in Glasgow und endet am Abend wieder dort.
Nein, eine Abholung vom Hotel ist nicht vorgesehen; du musst zum Startpunkt selbst anreisen.
Ja, eine zweistündige Fahrt mit dem Jacobite Steam Train von Fort William nach Mallaig ist inklusive.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; in Mallaig hast du Zeit, dir dein Mittagessen zu kaufen (Meeresfrüchte werden empfohlen).
Nein, Kinder unter 5 Jahren (inklusive Babys) dürfen an der Tour nicht teilnehmen.
Ja, es gibt einen Stopp in Glen Coe mit Blick auf die dramatischen Gipfel, darunter die Three Sisters.
Ja, Audioguides in Fremdsprachen können heruntergeladen werden; bitte eigenes Headset mitbringen.
Die Fahrt kann kurzfristig aus Gründen, die außerhalb der Kontrolle liegen, geändert oder abgesagt werden; bitte informiere dich beim Veranstalter über aktuelle Updates.
Dein Tag beinhaltet den Transport in einem klimatisierten Fahrzeug ab Glasgow mit einem leidenschaftlichen lokalen Guide, der dich entlang der Ufer des Loch Lomond, durch die dramatische Landschaft von Glen Coe, die Wildnis des Rannoch Moors und zu den Ruinen von Kilchurn Castle führt. Das Highlight ist die zweistündige Fahrt mit dem Jacobite Steam Train sowie freie Zeit für ein Mittagessen in Mallaig, bevor es zurückgeht mit malerischen Stopps am Loch Fyne.
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