Erlebe die legendäre Fahrt mit dem Jacobite Steam Train von Fort William nach Mallaig, entdecke die wilden Landschaften der Isle of Skye mit Guide, cruise über Loch Ness auf der Suche nach Mythen und genieße echten Highland-Whisky in der Blair Athol Distillery. Matschige Stiefel, Geschichten zum Weitererzählen und unvergessliche Momente inklusive.
Als wir Edinburgh verließen, erinnere ich mich noch genau an das silberne Licht, das von den Kelpies reflektiert wurde – zwei riesige Pferdeköpfe, die einfach aus dem Nichts auftauchten. Unser Guide Jamie erzählte uns von schottischen Mythen und Pferden, die einen unter Wasser ziehen können. Es war noch früh, doch schon machten alle Fotos. In Callander legten wir eine Kaffeepause ein – das Café roch herrlich nach frischen Scones – und trafen dann auf die „hairy coos“ – Highland-Rinder mit diesen wilden Ponys. Ich wollte eins streicheln, doch es starrte mich nur an und kaute so langsam, dass ich lachen musste.
Glencoe hat mich ganz anders berührt als erwartet. Das Tal schien von Geschichte durchdrungen – Jamie zeigte uns die Stelle des MacDonald-Clan-Massakers, und plötzlich frischte der Wind auf, kalt im Gesicht. In Oban schlenderte ich abends am Hafen entlang und sah den Fischerbooten zu, die unter gelben Laternen schaukelten. Ein Fischerdorf, aber nach der langen Fahrt fühlte es sich einfach nur friedlich an.
Der nächste Morgen gehörte dem Jacobite Steam Train von Fort William nach Mallaig – ja, dem „Hogwarts Express“. Das Pfeifen der Lok hallte durch die Hügel, und als wir das Glenfinnan-Viadukt überquerten, lehnten sich alle zum Fotografieren hinaus (ich hätte fast mein Handy fallen lassen). Auf Skye regnete es eine halbe Stunde schräg, dann klarte es so schnell auf, als hätte jemand den Schalter umgelegt. Wir wanderten zum Quiraing und Old Man of Storr; meine Stiefel wurden matschig, aber die Aussichten entschädigten: Klippen, die ins blaue Meer stürzen, überall Schafe. Unser Gastgeber in Portree servierte zum Frühstück Porridge mit Whisky-Creme. Hätte ich nicht erwartet, aber jetzt will ich das fast jeden Morgen.
Inverness war lebhafter als gedacht – mehr Läden und abends Musik aus den Pubs. Wir fuhren über Loch Ness (kein Monster gesichtet), erkundeten die alten Clava Cairns und standen auf dem Schlachtfeld von Culloden, wo alles trotz der Besucher seltsam still wirkte. Am letzten Tag besuchten wir die Blair Athol Distillery; der Whisky brannte ein bisschen, aber wärmte mich richtig auf. Mittlerweile hatte ich aufgehört, die gälischen Ortsnamen perfekt auszusprechen – Jamie grinste jedes Mal, wenn ich nah dran war.
Die Tour dauert 5 Tage und startet sowie endet in Edinburgh.
Ja, vier Nächte in 3-Sterne-Gästehäusern oder Hotels mit Frühstück – in Oban, Portree (Isle of Skye) und Inverness.
Nein, es gibt keinen Hotel-Abholservice; bitte sei mindestens 15 Minuten vor Abfahrt am Treffpunkt in Edinburgh.
Die Strecke führt von Fort William nach Mallaig über das Glenfinnan-Viadukt – bekannt als die „Hogwarts Express“-Route aus den Harry-Potter-Filmen.
Frühstück ist jeden Morgen im Hotel enthalten; andere Mahlzeiten sind nicht inklusive, aber unterwegs gibt es viele Gelegenheiten zum Essen.
Die Mindestteilnahmealter ist 5 Jahre; Kinder unter 5 Jahren können aus Sicherheitsgründen nicht mitfahren.
Ja, eine Bootsfahrt auf Loch Ness ist inklusive (wetterabhängig) während des Aufenthalts in Inverness.
Faltbare Rollstühle sind möglich, wenn eine Begleitperson beim Ein- und Aussteigen hilft.
In deinen fünf Tagen sind der Transport im klimatisierten Midi-Coach ab Edinburgh, die Fahrt mit dem Jacobite Steam Train von Fort William nach Mallaig, die Fährüberfahrt zur Isle of Skye, eine Bootsfahrt auf Loch Ness (wetterabhängig), geführte Besuche wie Culloden Battlefield und Eilean Donan Castle, Eintritt und Verkostung in der Blair Athol Distillery, vier Übernachtungen mit Frühstück sowie viele spannende Geschichten deines schottischen Guides enthalten.
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