Begleite eine kleine Gruppe auf einem Tag voller Entdeckungen entlang der Ufer des Loch Lomond, durch das Dorf Luss, an Wasserfällen und unter den imposanten Gipfeln von Glencoe. Ein ortskundiger Guide erzählt dir alle Geschichten, während du entspannt im Minibus fährst und immer wieder für Fotos oder zum Durchatmen anhältst – diese wilden Highland-Momente nimmst du garantiert mit nach Hause.
Mit den Händen tief in den Jackentaschen beobachtete ich unseren Guide – Fraser, glaube ich – wie er auf die Wolken zeigte, die sich an den Gipfeln über Glencoe festhielten. Er hatte die Angewohnheit, mitten im Satz zu pausieren, damit wir folgen konnten oder einfach die Stille wirken ließ. Die Luft roch nach nassem Gras und einem Hauch von Torf, und obwohl es noch nicht regnete, fühlte sich alles auf diese typisch schottische, feuchte Art an. Wir waren in Balloch gestartet, noch verschlafen, aber neugierig, und als wir das Dorf Luss am Loch Lomond erreichten, hatte ich schon längst den Überblick über all die Grüntöne verloren. Fraser erzählte uns unterwegs alte Clan-Geschichten – sein Akzent machte sie fast zu Wiegenliedern.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich an einem Wasserfall so viel lachen würde, doch als wir bei den Falls of Falloch Halt machten, versuchte jemand (nicht ich) den Namen auf Gälisch auszusprechen – selbst Fraser musste lachen. In einer kleinen Gruppe von nur acht Leuten fühlt man sich weniger wie ein Tourist und mehr, als wäre man in ein Geheimnis eingeweiht. Die Fahrt über das Rannoch Moor war still; eine Weile sprach niemand. Man kann kaum beschreiben, wie riesig diese Landschaft wirkt, bis man selbst dort steht und den Nebel über den leeren Hügeln ziehen sieht. Das wichtigste Stichwort hier ist „Schottische Highlands kleine Gruppen-Tour“, aber ehrlich gesagt fühlte es sich eher an wie ein Spaziergang mit neuen Freunden.
Als wir schließlich in Glencoe selbst ausstiegen, waren meine Stiefel schlammig und meine Haare machten ihr eigenes Ding bei der feuchten Luft. Fraser zeigte uns, wo alte Filme gedreht wurden – ich tat so, als interessiere mich das mehr, als es tatsächlich der Fall war – doch meistens wollte ich einfach nur stillstehen und alles aufsaugen. Es gibt diesen Moment, in dem man zu den Bergen hochblickt und spürt, wie alt hier alles ist; das macht demütig. Auf dem Rückweg nach Balloch teilte jemand Haferkekse aus, die er in Tyndrum gekauft hatte (wegen der Van-Regeln ohne Nüsse kein Erdnussbutter). Ich denke noch oft an den Blick ins Tal, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Tour dauert einen Tag und startet sowie endet in Balloch.
Ein Hoteltransfer ist nicht vorgesehen; die Tour beginnt in Balloch.
Maximal 8 Personen pro Buchung.
Ja, kurze geführte Wanderungen in Glencoe und weiteren Orten sind inklusive.
Die Tour ist für Kinder ab 12 Jahren geeignet; für jüngere Kinder bitte direkt anfragen.
Die Tour ist nicht empfohlen für Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen oder Mobilitätseinschränkungen; Rollstuhlfahrer können leider nicht teilnehmen.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; es gibt jedoch Pausen mit Möglichkeiten zum Essen.
Ja, in der Nähe von Balloch gibt es öffentliche Verkehrsanbindungen.
Dein Tag umfasst den Transport im klimatisierten 8-Sitzer Minibus mit einem erfahrenen lokalen Guide, der sowohl die Fahrten als auch die Wanderungen begleitet. Du unternimmst geführte kurze Spaziergänge durch Glencoe und weitere Highland-Spots, mit vielen Fotostopps und spannenden Geschichten, bevor es zurück nach Balloch geht.
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