Folge den Outlander Drehorten von Glasgow über die alten Hallen von Doune Castle, schlendere durch Falklands vertraute Plätze und erklimme die robusten Türme von Blackness Castle – alles in kleiner Gruppe mit lokalem Guide. Freu dich auf Lacher über falsche Aussprachen und stille Momente, in denen Geschichte lebendig wird – vielleicht fühlst du dich sogar selbst Teil der Geschichte.
Mit den Händen um eine Tasse Tee gewickelt sah ich zu, wie unser Guide Jamie (ja, wirklich) „Leoch“ in den beschlagenen Busfenster schrieb. Gerade hatten wir Glasgow hinter uns gelassen, der Regen trommelte noch aufs Dach, und alle waren halb wach, aber mit einem breiten Grinsen. Erster Halt: Doune Castle. Ich hatte es schon unzählige Male in Outlander gesehen, doch unter den steinernen Bögen zu stehen – den Duft von Moos und kalter Luft in der Nase – fühlte sich ganz anders an. Jamie zeigte uns, wo Claire zum ersten Mal eintritt; jemand versuchte die Szene nachzuspielen und stolperte über das Kopfsteinpflaster. Wir lachten so laut, dass ein vorbeigehender Einheimischer uns schief ansah – wahrscheinlich gewöhnt an Touristen-Späße.
Als nächstes ging es nach Falkland, und ehrlich gesagt ist es verrückt, wie sehr ein Ort einer Serie ähneln kann und doch ganz anders wirkt. Der Bruce-Brunnen war viel kleiner, als ich ihn mir vorgestellt hatte. An der Ecke duftete eine Bäckerei nach frischen Brötchen – fast hätte ich die Geschichte über Mrs Bairds Gästehaus verpasst, weil ich so abgelenkt war. Wir schlenderten durch enge Gassen; ich versuchte, „Culross“ schottisch auszusprechen, wurde aber zweimal korrigiert (Li lachte über meinen Akzent). In Culross selbst wirkten die bunten Türen und schiefen Schornsteine fast wie Kulissen – nur die Wäsche, die über uns im Wind flatterte, erinnerte daran, dass hier echtes Leben spielt.
Nach dem Mittagessen ging es zum Blackness Castle (Snacks mitnehmen, Zeit ist da, aber nicht viel), dessen raue Mauern ich beim Aufstieg berührte, während wir den Blick über den Firth of Forth genossen. Der Wind riss mir fast den Schal vom Hals – Jamie fing ihn gerade noch, bevor er ins Wasser fiel. Er erzählte von Jakobiten-Gefangenen, die hier saßen, und plötzlich fühlten sich die Steine noch schwerer an. Die Wolken zogen auf, Sonnenstrahlen spielten auf dem Fluss – ich denke oft an diesen Moment, wenn ich zuhause Dudelsackmusik höre.
Die Tour ist ein ganztägiger Ausflug ab Glasgow mit mehreren Stopps, darunter Doune Castle, Falkland, Culross und Blackness Castle.
Ja, der Eintritt zu Doune Castle und Blackness Castle ist im Tourpreis enthalten.
Nein, es wird kein Mittagessen gestellt; Snacks kannst du mitbringen oder unterwegs kaufen.
Nein, es gibt keine Hotelabholung; Treffpunkt ist ein zentraler Startpunkt in Glasgow.
Die wichtigsten Orte sind Doune Castle (Castle Leoch), Falkland (1940er Inverness), Culross (Cranesmuir) und Blackness Castle (Fort William).
Das Mindestalter für die Tour beträgt 5 Jahre.
Die Tour findet in kleinen Gruppen mit maximal 16 Personen im Minibus statt.
Falls Doune oder Blackness Castle geschlossen sind, werden ohne Aufpreis Alternativen wie Linlithgow Palace oder Aberdour Castle besucht.
Dein Tag umfasst den Transport im klimatisierten Minibus ab Glasgow in einer kleinen Gruppe (maximal 16 Personen), bereits inklusive Eintrittskarten für Doune Castle und Blackness Castle sowie die Begleitung durch einen lokalen Experten, der spannende Geschichten zu jedem Ort erzählt – Snacks oder Lunch bringst du am besten selbst mit, bevor es abends zurück nach Glasgow geht.
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