Wer wilde schottische Landschaften erleben, echte Geschichten von Einheimischen hören und Whisky direkt vor Ort probieren möchte – ganz entspannt und ohne Zeitdruck – für den ist diese private Tagestour ab Edinburgh perfekt.
Kaum war die Sonne aufgegangen, holte uns unser Fahrer direkt vor unserem kleinen B&B in Edinburgh ab – Kaffee in der Hand, noch halb verschlafen. Die Stadt verschwand hinter uns, während wir gen Norden fuhren, vorbei an sanften Hügeln, die einen einfach zum Anhalten und Durchatmen einladen. In Callander legten wir eine kurze Pause ein, wo die Luft nach Torf roch und in der Bäckerei am Platz schon frische Scones dufteten. Unser Guide Jamie zeigte uns die alte Steinbrücke und erzählte, wie dieser Ort seit Jahrhunderten das Tor zu den Highlands ist.
Glencoe tauchte schnell auf – eine Minute noch sanfte Weiden, im nächsten Moment stehst du vor imposanten, mystischen Bergen. Es herrschte Ruhe, nur der Wind und ab und zu ein Schaf waren zu hören. Jamie erzählte von den Clans und der düsteren Geschichte, die mit diesem Tal verbunden ist. Ich erinnere mich, wie der Nebel an meiner Jacke klebte und selbst mein Handy die Farben kaum einfangen konnte – sattes Grün, rostiges Braun und lila Heidekraut.
Weiter ging’s nach Fort William zum Mittagessen (die Fish and Chips im The Grog & Gruel sind echt empfehlenswert), dann ein kurzer Stopp am Fort Augustus Leuchtturm. Es hat etwas Beruhigendes, den Booten zuzusehen, wie sie gemächlich durch den Caledonian Canal gleiten. Loch Ness selbst ist riesig – am Ufer stehend versteht man, warum so viele an das geheimnisvolle Wesen in den dunklen Tiefen glauben. Nessie haben wir nicht gesichtet, aber ein Foto vom alten Schild am Wasser durfte nicht fehlen.
Auf dem Rückweg nach Süden machten wir Halt an der Dalwhinnie Destillerie. Der Duft schlägt dir schon entgegen, bevor du eintrittst – malzig und süß. Wir probierten einen Dram (sanft, mit einem Hauch Honig), während Jamie erklärte, wie der Highland Whisky durch das lokale Wasser und den Torf seinen einzigartigen Geschmack bekommt. Letzte Station: Blair Castle & Gardens. Weiße Mauern vor grünen Wiesen, flinke Eichhörnchen – es fühlte sich an, als würde man in eine andere Zeit eintauchen. Wir schlenderten durch Räume voller Tartanmuster und Familienporträts, bevor wir bei einsetzender Dämmerung zurück nach Edinburgh fuhren.
Auf jeden Fall! Wir stellen gerne Babysitze oder Platz für Kinderwagen bereit. Die Route lässt sich flexibel an Familienbedürfnisse anpassen.
Ja, euer Fahrer-Guide passt die Zeiten gern nach euren Wünschen an oder fügt zusätzliche Stopps ein.
Ja, sowohl Transport als auch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind rollstuhlgerecht. Bitte teilt uns spezielle Bedürfnisse vorab mit.
Entlang der Strecke gibt es viele gemütliche Cafés und Pubs – euer Guide empfiehlt gern die besten Adressen in den Orten.
Dein privates Fahrzeug ist mit WLAN ausgestattet (praktisch zum Teilen von Fotos), es gibt Wasserflaschen für unterwegs, alle Eintrittsgelder sind inklusive und die Abholung sowie Rückfahrt erfolgen direkt bei deiner Unterkunft in Edinburgh.
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