Du fährst mit einer kleinen Gruppe und einem Guide, der jede Kurve kennt, von Glasgow über Moorlandschaften und Täler bis nach Skye. Nebelige Stopps in Glencoe, ein ganzer Tag mit Klippen und Wasserfällen auf Skye und Fotopausen am Eilean Donan Castle vor dem Mittagessen am Loch Ness. Wenn du Schottland wirklich spüren willst – hier bist du richtig.
Wir waren schon auf dem Weg nach Norden aus Glasgow raus, bevor ich meinen ersten Kaffee ausgetrunken hatte – die Stadt verschwand hinter uns und plötzlich war da nur noch Lochlandschaft und dieser typisch graue schottische Himmel. Unser Fahrer und Guide Jamie, der einen ziemlich trockenen Humor hatte, zeigte auf das Dorf Luss, als wir am Ufer des Loch Lomond entlangfuhren. Die Luft veränderte sich dort – moosig, leicht süßlich, wie feuchter Stein. Ich dachte noch, ich hätte besser eine zusätzliche Schicht eingepackt, aber ehrlich gesagt passt man sich in Schottland nie richtig an. In Glencoe hielten wir an, wo der Wind einem durch und durch ging. Jamie erzählte von der MacDonald-Clan-Massaker und für einen Moment schien es, als hielten die Hügel selbst den Atem an.
Die Fahrt nach Portree auf der Isle of Skye führte uns an Ben Nevis vorbei – ehrlich gesagt wirkte er größer als jeder Berg, den ich je auf Fotos gesehen habe. Mittagessen gab’s irgendwo bei Fort William (der Name des Cafés ist mir entfallen, aber die Suppe war top). Am Abend erreichten wir Portree. Nicht groß, aber der bunte Hafen sieht aus wie aus einer Postkarte, die deine Oma schicken würde. Unser Zimmer war einfach, aber gemütlich – für Skye kommt man ja eh nicht wegen schicker Hotels.
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen von Klippen und skurrilen Felsformationen: Kilt Rock mit seinem Wasserfall, der ins Nichts stürzt; der Old Man of Storr, der da steht, als würde er auf jemanden warten; Quiraing, wo Schafe gemütlich umherstreifen und von all dem Drama scheinbar unbeeindruckt sind. Zwischendurch standen wir einfach still da und sahen zu, wie Wolken über den Grat zogen. Jemand versuchte, „Quiraing“ richtig auszusprechen – Li lachte, als ich es versuchte (wahrscheinlich habe ich es total verhauen). Der Wind roch leicht salzig, vermischt mit Torfrauch aus der Ferne.
Auf dem Rückweg nach Süden machten wir Halt am Eilean Donan Castle – ja, es ist wirklich so fotogen, wie alle sagen, aber live ist es nochmal etwas anderes. Später in Fort Augustus gab es Mittagessen am Loch Ness (keine Monster gesichtet, außer einem ziemlich grantigen Schwan). Diese Orte bleiben einem irgendwie länger im Kopf – vielleicht, weil alles so alt wirkt oder weil die Leute hier immer Zeit für eine kurze Geschichte haben, wenn man fragt.
Die Tour dauert 3 Tage und beinhaltet 2 Übernachtungen auf der Isle of Skye.
Bei der Buchung kannst du zwischen Einzel-, Doppelzimmer oder ohne Unterkunft wählen; zwei Nächte sind enthalten, wenn du dich dafür entscheidest.
Du siehst Glencoe, Ben Nevis, das Dorf Portree, den Kilt Rock Wasserfall, Old Man of Storr, die Quiraing-Hochebene, Eilean Donan Castle und Loch Ness.
Ja, die Tour startet um 9 Uhr in Edinburgh, die Teilnehmer aus Glasgow steigen um 10 Uhr zu.
Nein, Mahlzeiten sind nicht enthalten; es gibt Pausen, in denen du dir Essen kaufen kannst.
Das Mindestalter beträgt 4 Jahre; Kinder müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Faltbare Rollstühle sind möglich, wenn beim Ein- und Aussteigen geholfen wird.
Der Guide spricht live Englisch; digitale Übersetzungen in mehreren Sprachen sind auf Anfrage verfügbar.
Deine drei Tage umfassen Transport in einer klimatisierten Kleingruppe mit Live-Kommentar von einem erfahrenen Fahrer-Guide, zwei Übernachtungen (wenn gewählt), Fotostopps bei Ben Nevis und Eilean Donan Castle, Zeit zum Erkunden von Portree auf Skye und alle organisatorischen Details, damit du dich ganz auf die Highlands konzentrieren kannst.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?