Begleite uns auf einer Tour von Inverness entlang der schottischen Nordküste mit einem lokalen Guide – entdecke Robben am Loch Fleet, erkunde die prächtigen Räume von Dunrobin Castle, genieße frische Scones oder Fish Pie in Küstendörfern und stehe am berühmten John O’Groats, wo Land und wilde See aufeinandertreffen. Ein Tag voller kleiner Momente – Wind im Gesicht, Lachen im Bus –, die dir länger im Gedächtnis bleiben, als du denkst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Licht über Loch Fleet – silbrig und ruhig, dahinter die dunkelgrünen Hügel. Unser Fahrer und Guide Scott bremste ab, damit wir nach Robben Ausschau halten konnten (tatsächlich entdeckte jemand ein kleines Köpfchen im Wasser). Im Bus war es still, nur Scotts Geschichten über alte Clans und seltene Vögel begleiteten uns. Ich ließ das Fenster einen Spalt offen; die Luft roch salzig und frisch, ganz anders als zu Hause.
In Golspie machten wir eine Teepause – ehrlich gesagt hatte ich den Ort vorher nie gehört. In einer kleinen Bäckerei reichte mir eine ältere Dame ein Scone und lächelte still. Der Sand am Strand war viel heller, als ich erwartet hatte. Danach stand Dunrobin Castle auf dem Programm – wie aus einem Märchen, aber trotzdem greifbar: kalte Steinstufen unter den Händen, Gärten so akkurat, dass sie fast streng wirken. Ich schlenderte durch Räume voller Porträts und kurioser Gegenstände; eine der Führerinnen erzählte mir von der Geschichte des Clans Sutherland, während leise Regen gegen die Fenster trommelte.
Mittagessen gab es in der Nähe von Wick – ich entschied mich für Fish Pie, heißer als Lava, während der Wind jedes Mal die Tür des Cafés klappern ließ, wenn jemand rein oder raus ging. Später in John O’Groats fühlte es sich an, als stünde man am Rand der Welt: Klippen stürzen ins wilde Meer, Schafe grasen, als wären sie unbeeindruckt von all den Touristen, die Fotos am berühmten Wegweiser machen. Jemand entdeckte Papageitaucher auf den Felsen – winzige schwarze Punkte zuerst – ich versuchte zu zoomen, musste aber eher über mich selbst lachen. Der Himmel wechselte ständig – mal blau, dann zogen schnell Wolken auf, denen man kaum folgen konnte.
Auf dem Rückweg hielten wir am Strand von Brora – gerade lang genug, um die Beine zu vertreten und den Möwen zuzuhören, die sich über etwas Unsichtbares in den Wellen stritten. Es ist verrückt, wie müde man nach so einem Tag ist, aber gleichzeitig auch so wach. Manchmal denke ich noch an den Blick nach Norden von John O’Groats – wild und grenzenlos, als gäbe es da draußen mehr Welt, als man je sehen kann.
Die Tour dauert einen ganzen Tag mit mehreren Stopps unterwegs und Rückkehr nach Inverness am Abend.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt Pausen in Orten wie Wick, wo du selbst essen kannst.
Nein, der Eintritt ins Dunrobin Castle ist optional und muss separat bezahlt werden, wenn du das Schloss besichtigen möchtest.
Es gibt keine Hotelabholung; der Startpunkt ist zentral in Inverness, nahe dem Rose Street Parkhaus.
Du kannst Robben am Loch Fleet und je nach Saison Papageitaucher oder Kegelrobben bei John O’Groats entdecken.
Ja, es werden regelmäßig Stopps in Dörfern eingelegt, wo Toiletten zur Verfügung stehen.
Die Mindestteilnahmealter liegt bei 4 Jahren; Familien sind willkommen, solange die Altersvoraussetzung erfüllt ist.
Klappbare Rollstühle sind möglich, wenn eine Begleitperson beim Ein- und Aussteigen hilft.
Dein Tag beinhaltet den Transport in einem klimatisierten Fahrzeug ab zentralem Inverness mit Live-Kommentar deines erfahrenen Fahrer-Guides bei allen Stopps – dazu genug Zeit, um Orte wie Dunrobin Castle (Eintritt optional) zu erkunden, an Stränden oder durch Dörfer zu schlendern, unterwegs Mittagessen oder Tee zu genießen und Fotostopps einzulegen, bevor es abends zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?