Begleite deinen Guide die Royal Mile hinunter in versteckte Vaults aus dem 18. Jahrhundert, sieh echte Foltergeräte aus nächster Nähe und höre Geschichten von Verbrechen und Überleben im Untergrund Edinburghs. Gänsehaut garantiert – manchmal wortwörtlich – und Momente, in denen Geschichte ganz nah ist. Genau das macht den Reiz aus.
„Bleibt dran,“ grinste unser Guide und winkte uns die Royal Mile entlang. Ich kaute noch auf einem Wurstbrötchen herum – wohl keine beste Wahl vor einer Geistertour durch die Vaults, aber egal. Die Straße war gepflastert und voller Stimmen, irgendwo hinter uns klangen Dudelsäcke. Unsere Gruppe rückte näher zusammen, als wir vor einer unscheinbaren Tür Halt machten. „Hier wird’s spannend,“ sagte er, und ich schwöre, die Luft wurde sofort kälter.
Was mich unterirdisch zuerst traf, war nicht die Angst – sondern der feuchte, fast säuerliche Geruch von altem Stein. Der Guide leuchtete mit seiner Taschenlampe die Wände ab und blieb an einem rostigen Eisenapparat hängen. „Folterkammer,“ verkündete er, als wäre es ein ganz normaler Tag in Edinburgh. Er erzählte, wie diese Geräte früher benutzt wurden (ich verrate nichts, aber sagen wir mal, die Menschen waren erfinderisch). Jemand fragte, ob schon mal Geister während der Tour aufgetaucht seien; er lächelte nur und meinte: „Kommt drauf an, wer zuhört.“ Gefiel mir.
Wir schlängelten uns durch enge Gänge, in denen die Geschichte förmlich auf einen drückte – manchmal sogar buchstäblich; ich stieß mir den Ellbogen an der Wand und versuchte, nicht aufzuschreien. Plötzlich wurde es ganz still, aus keinem anderen Grund als vielleicht Nervosität oder Respekt vor dem, was hier geschehen war. Man konnte fast ferne Schritte über uns hören – oder war das nur meine Fantasie? Wie auch immer, diese Stille geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, umfasst aber Stopps entlang der Royal Mile sowie Zeit in den Vaults und der Folterausstellung.
Nein, wegen der belastenden historischen Inhalte nicht für Kinder unter 12 Jahren empfohlen.
Der Guide trifft die Gruppe auf der Royal Mile und führt dann zum Eingang der Vaults.
Ja, Assistenztiere sind bei der Gruseltour durch die Vaults willkommen.
Ja, in der Nähe des Treffpunkts auf der Royal Mile gibt es gute Anbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Ja, es gibt unebene Wege, einen etwa 60 cm hohen Stufen am Eingang, Wendeltreppen und mehr in den Vaults.
Das Ticket beinhaltet den Eintritt zu den Vaults und der Folterausstellung inklusive Führung.
Filmen oder Live-Streaming sind während der Tour nicht erlaubt; bei Verstoß kann der Ausschluss erfolgen.
Dein Erlebnis umfasst ein Ticket für die historischen unterirdischen Vaults Edinburghs und die Folterausstellung, geführt von einem lokalen Guide, der dich durch jede dunkle Ecke begleitet.
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