Erkunde die Südküste von São Tomé mit einem lokalen Guide – lausche Geschichten in Santana, koste frittierte Bananen am Fischerboot, schwimme an schwarzen Sandstränden und stehe nach dem Mittagessen unter dem beeindruckenden Pico Cão Grande. Erwarte echte Momente: Lachen über Sprachpatzer, Meeresnebel auf der Haut und Zeit zum Staunen.
Als Erstes fiel mir das Rauschen der Wellen auf, die gegen die Fischerboote am Strand von Messias Alves schlugen – die Luft scharf und salzig, dazu das leise Murmeln der Fischer beim Netzflicken. Unser Guide Filipe winkte uns zu, um die kleine Insel Santana in der Ferne zu zeigen. Er deutete auf die alten Holzhäuser in der Stadt Santana – die Farbe blätterte ab, doch das Blau und Gelb leuchteten noch immer. Ich wollte ein Foto machen, wurde aber von einer Frau abgelenkt, die frittierte Bananen aus einem Korb verkaufte. Konnte nicht widerstehen – noch warm, süß und leicht nach Öl schmeckend.
Als Nächstes hielten wir an der Roça Água Izé, wo Filipe von den Kakaoplantagen und der Kolonialgeschichte erzählte. Das alte Krankenhausgebäude wirkte fast gespenstisch – leere Fenster, Ranken schlängelten sich die Mauern hoch. An diesem Ort spürt man die Geschichten der Menschen, die hier vorbeikamen. Nicht weit entfernt lag Boca de Inferno – ein felsiger Ort, an dem die Wellen so heftig krachen, dass es sich anfühlt wie Donner unter den Füßen. Dass der Sprühnebel mich so weit zurück noch erreichte, hatte ich nicht erwartet.
Praia das Sete Ondas war unser kurzer Fotostopp – der schwarze Sand knirschte kurz zwischen meinen Zehen, bevor wir weiterfuhren. Später schwammen wir an einem anderen Strand (Name entfallen), wo das Wasser so warm war, dass man kaum merkte, wie man hineinging. Zum Mittagessen waren wir in São João dos Angolares; ich probierte zum ersten Mal Calulu und vermasselte wohl meine Bestellung auf Portugiesisch – Filipe lachte nur und half mir freundlich weiter.
Ich denke noch oft daran, wie Pico Cão Grande plötzlich aus dem Nichts emporragt – wie ein riesiger Finger, der direkt in die Wolken zeigt. Nach dem Mioba-Wasserfall (kalter Nebel im Gesicht) standen wir da und blickten auf diesen Gipfel, der doppelt so hoch sein soll wie der Eiffelturm. Für einen Moment herrschte Stille, obwohl überall Vögel zwitscherten – nur wir und diese wilde, grüne Landschaft.
Die Tour ist ein ganztägiges Erlebnis mit mehreren Stopps entlang der Südküste von São Tomé.
Du kannst während der Tour in São João dos Angolares oder im Restaurant Mionga zu Mittag essen.
Die wichtigsten Stationen sind die Stadt Santana, der Strand Messias Alves, die Roça Água Izé, Boca de Inferno, Praia das Sete Ondas, der Mioba-Wasserfall und Pico Cão Grande.
Ja, der Transport mit privatem Fahrzeug inklusive Abholung ist im Preis enthalten.
Die Tour wird von einem mehrsprachigen Guide begleitet.
Diese Tour wird nicht für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfohlen.
Der Strand besticht durch seinen schwarzen Sand und die schöne Kulisse; er ist ein kurzer Fotostopp auf der Route.
Dein Tag umfasst privaten Transport mit Abholung durch einen erfahrenen lokalen Guide, der an jedem Halt spannende Geschichten erzählt. Die Kraftstoffkosten sind während der gesamten Tour an der Südküste von São Tomé inklusive. Du hast Zeit für Badepausen und kannst vor der Rückfahrt in São João dos Angolares oder im Restaurant Mionga zu Mittag essen.
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