Wenn du St Martin abseits der Touristenmassen erleben willst, ist diese Tour genau richtig. Du wanderst auf einfachen Wegen mit einem lokalen Guide, der jeden Geheimweg und jede Pflanze kennt, erreichst den höchsten Punkt der Insel mit spektakulärer Aussicht und schwimmst an einem Strand, den kaum jemand findet. Dazu gibt’s hausgemachten Tee und Bananenbrot für die Pausen.
Wolken zogen tief über die Hügel, als wir vom National Nature Reserve an der Ostküste starteten. Unser Guide Jean-Luc zeigte uns eine Gruppe wilder Orchideen, die an den Felsen klebten – leicht zu übersehen, wenn man nicht genau hinschaut. Der Weg war meist schattig, doch ab und zu wehte eine warme Brise mit Salz- und Laubduft vorbei. Wir machten eine Pause für einen Schluck selbstgemachten Zitronengras-Tee mit frischer Zitrusnote, bevor es weiter zum Pic Paradis ging.
Die Fahrt zum Pic Paradis führte durch kleine Dörfer, in denen Hähne gemütlich über die Straße spazierten. Die letzten zwanzig Minuten legten wir zu Fuß zurück, vorbei an moosbedeckten Felsen und verschlungenen Lianen. Oben angekommen, bot sich ein Blick auf beide Seiten von St Martin: türkisfarbenes Wasser auf der einen, tiefblaues Meer auf der anderen Seite. Jean-Luc erzählte, wie Einheimische bestimmte Pflanzen für Tees und Heilmittel nutzen – ohne ihn hätte ich nie erraten, was hier alles wächst.
Später folgten wir einem sandigen Pfad entlang der Westküste bis zur Happy Bay. Der Weg ist nicht ausgeschildert – ohne Insiderwissen würde man einfach vorbeigehen. Der Strand war fast leer, nur ein Fischer flickte sein Netz unter einem Seegrapefruitbaum. Nach der Wanderung fühlte sich das Wasser herrlich erfrischend an. Mit Schwimmnudeln ließ es sich entspannt treiben, während Pelikane ganz nah ins Wasser tauchten. Jemand reichte Bananenbrot herum, das schmeckte, als käme es direkt aus einer heimischen Küche. Stunden später hatte ich immer noch Sand in den Schuhen – ein kleiner Preis für so einen ruhigen Ort.
Die Wanderungen sind leicht bis mittel – die meisten schaffen sie mit normaler Fitness. Es gibt ein paar kurze Anstiege, aber nichts zu steil oder technisch.
Ja! Kinder sind willkommen, solange sie von einem Erwachsenen begleitet werden. Für Babys haben wir bei Bedarf spezielle Sitze.
Das Wasser in der Happy Bay ist meist ruhig und klar. Wir haben Schwimmnudeln dabei, falls du zusätzliche Unterstützung möchtest.
Bequeme Schuhe, Sonnencreme, Badeanzug unter der Kleidung und vielleicht eine Kopfbedeckung. Wasser und Snacks stellen wir.
Ein freundlicher lokaler Guide begleitet dich, es gibt hausgemachten Zitronengras-Eistee zur Erfrischung, Schwimmnudeln fürs Wasser, viel kaltes Wasser aus unserer Kühlbox und selbstgebackenes Bananenbrot für die Pausen.
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