Probier Street Food in Philipsburg, erklimme das Fort St. Louis mit Panoramablick, schlendere mit deinem Guide über den lebhaften Markt in Marigot und schwimme in der Mullet Bay – alles mit privatem Transport und spannenden Geschichten. Freu dich auf Lachen, neue Geschmäcker und unvergessliche Momente.
„Du bist erst wirklich in St Maarten, wenn du Johnny Cakes probiert hast“, sagte unser Guide und reichte mir ein noch warmes Stück direkt vom Grill. Davon hatte ich vorher noch nie gehört – irgendwie süß, irgendwie salzig, innen weich. Gerade hatten wir die bunte Front Street in Philipsburg hinter uns gelassen (die Schmuckläden sind echt verrückt) und ich roch schon das Meer, vermischt mit dem leichten Duft von Gewürzen von den Essensständen. Die Luft war schwül, aber auf eine angenehme Art, als wäre man immer ein bisschen nass vom Schwimmen oder vom vielen Lachen.
Wir schlängelten uns zwischen der holländischen und der französischen Seite hin und her – auf dem Markt in Marigot herrschte lebhaftes Treiben und der typische salzige Geruch von Stockfisch lag in der Luft. Ich versuchte, um einen Schal zu feilschen, landete aber eher damit, den Verkäufer zum Lachen zu bringen. Unser Guide Marcus kannte wirklich jeden – er winkte einem Mango-Verkäufer zu und zeigte auf das Fort St. Louis, das hoch über uns thronte („Beste Aussicht, wenn du keine Angst vor Treppen hast“). Der Aufstieg war kurz, aber meine Beine beschwerten sich trotzdem; oben wehte der Wind so stark, dass er mir fast den Hut vom Kopf riss. An klaren Tagen sieht man sogar bis nach Anguilla. So klein fühlte ich mich selten, wenn ich aufs endlose Blau schaute.
Als nächstes stand Maho Beach auf dem Programm – ein Flugzeug donnerte direkt über uns hinweg, während wir im Sand standen (es ist wirklich so nah, wie alle sagen). Die Kinder kreischten jedes Mal, wenn die Triebwerke Sand aufwirbelten; ich bekam Sand zwischen die Zähne und musste trotzdem lachen. Zum Mittagessen ging es nach Grand Case – Marcus bestellte für uns auf Französisch-Kreolisch und ich probierte gegrillten Schnapper, der meine Finger noch Stunden nach Limette duften ließ. Zum Abschluss waren wir an der Mullet Bay, wo das Wasser so klar war, dass es fast unwirklich aussah. Ich hatte mein Handtuch vergessen (typisch ich), also setzte ich mich einfach auf warme Felsen und schaute den Einheimischen zu, die unter Palmen Domino spielten.
Manchmal denke ich noch an die Aussicht vom Fort St. Louis zurück – wie ruhig es dort oben war, weit weg vom Trubel unten. Wenn du einen Tagesausflug auf St Maarten suchst, der mehr ist als nur Sehenswürdigkeiten abhaken, ist diese private Insel-Tour genau das Richtige. Nur nicht dein Handtuch vergessen – und vielleicht vorher noch ein bisschen Feilschen üben.
Die Tour dauert den ganzen Tag, ist aber flexibel – du kannst an jedem Stopp so lange bleiben, wie du möchtest.
Ja, sowohl Hotel- als auch Kreuzfahrthafen-Abholung sind für dich organisiert.
Ja, du kannst zum Beispiel Mullet Bay oder Orient Beach als Strandstopps während der privaten Tour wählen.
Nein, Mahlzeiten sind nicht inklusive, aber dein Guide empfiehlt dir tolle lokale Restaurants, etwa in Grand Case.
Ja, du hast Zeit für Duty-Free-Shopping auf der Front Street in Philipsburg und zum Stöbern auf dem Markt in Marigot.
Nein, bitte bring dein eigenes Handtuch und Wechselkleidung mit, wenn du schwimmen möchtest.
Ja, die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet, allerdings sollten Kinder sich im Fahrzeug an die Regeln halten.
Dein Tag umfasst einen zertifizierten lokalen Guide, privaten klimatisierten Transport mit Wasserflaschen, Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Kreuzfahrthafen – je nachdem, was dir besser passt – sowie Fotos von deinem Guide an den schönsten Orten. Denk nur daran, Handtücher mitzunehmen, falls du an einem Strand schwimmen möchtest.
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