Beobachte gerettete Braunbären bei Zarnesti, erklimme geheime Treppen in Schloss Bran und verliere dich in Brasovs mittelalterlichen Gassen – begleitet von einem lokalen Guide, der jede Geschichte kennt. Freu dich auf echte Momente: Kiefernduft, Lachen über holprige rumänische Wörter und stille Augenblicke, die lange nachklingen.
Wir starteten kurz nach Sonnenaufgang in Bukarest, noch halb verschlafen und mit Kaffee in der Hand. Die Fahrt nach Zarnesti fühlte sich an, als würde das Land langsam erwachen – Nebelschwaden über den Feldern, ein Hirte winkte uns zu. Im LiBEARty Braunbärenschutzgebiet hielt unsere Guide Ana die Stimme leise, damit wir die Bären nicht erschrecken (sie meinte, die Tiere sind Menschen gewohnt, aber trotzdem scheu). Ich hatte nicht erwartet, wie still es dort ist – nur Vogelgezwitscher und das Rascheln der Blätter. Plötzlich trottete ein riesiger Braunbär direkt an uns vorbei, die Nase zuckte. Man roch Kiefernnadeln und etwas Erdiges – vielleicht die Bären selbst? Ana erzählte uns von ihren Rettungsgeschichten; manche hatten Jahre in Käfigen verbracht, bevor sie hierher kamen. Das hat mich sehr berührt.
Danach wirkte Schloss Bran fast unwirklich vor den Hügeln – als hätte jemand es extra dort hingemalt. Überall standen Reisebusse, aber drinnen fühlte es sich überraschend persönlich an, mit knarrenden Böden und engen Steintreppen. Unsere Guide zeigte uns das alte Schlafzimmer von Königin Maria (die Tapete war echt ausgefallen), und natürlich wollte jeder ein Foto am „Dracula“-Schild. Ich versuchte, Bran richtig auszusprechen – „Brahn“, nicht „Bran“ – und Li lachte über meinen Akzent. Die Fenster des Schlosses rahmten dramatische Wolken ein, die über Transsilvanien zogen. Da wurde mir klar, warum hier so viele Legenden entstehen.
Brasov war unser letzter Halt – eine richtige Stadt, aber mit diesem gemütlichen Bergdorf-Flair. Wir schlenderten durch die Altstadt, vorbei an pastellfarbenen Häusern und Straßenmusikern mit Akkordeon (eines der Kinder war kaum älter als zehn). Die Schwarze Kirche ist riesig und wirkt aus der Nähe fast einschüchternd; drinnen riecht es nach kaltem Stein und Kerzenwachs. Auf der Strada Sforii habe ich mich kurz verlaufen – die Gasse ist so eng, dass man sich seitlich drehen muss, wenn jemand entgegenkommt. Meine Füße taten inzwischen weh, aber das war egal; auf einer Bank unter Kastanien zu sitzen fühlte sich genau richtig an.
Die Tour dauert einen ganzen Tag und führt zum Braunbärenschutzgebiet Zarnesti, Schloss Bran und nach Brasov, bevor es zurück nach Bukarest geht.
Ja, der Abholservice ist Teil des Tagesausflugs.
Im Angebot sind ein englischsprachiger Guide, klimatisiertes Fahrzeug und Parkgebühren enthalten; Eintrittsgelder sind nicht ausdrücklich genannt.
Ein Mittagessen ist bei dieser Tour nicht inklusive.
Ja, Babys können mitfahren, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; spezielle Kindersitze sind auf Wunsch verfügbar.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet.
Der Guide spricht Englisch.
Du besuchst das Braunbärenschutzgebiet Zarnesti, Schloss Bran (Draculas Schloss) und Brasov mit der Schwarzen Kirche.
Dein Tag beinhaltet Abholung mit englischsprachigem Guide in einem klimatisierten Fahrzeug, Parkgebühren sowie die Fahrt von Bukarest zum Braunbärenschutzgebiet Zarnesti, Schloss Bran in Transsilvanien und der historischen Stadt Brasov – und am Ende eine bequeme Rückfahrt.
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