Erkunde Rumäniens wildeste Berge auf der Transfăgărășan-Straße, besuche das Kloster Curtea de Argeș mit seinen königlichen Gräbern, bestaune die Poenari-Festung und atme frische Luft am Bâlea-See – alles mit lokalem Guide und Abholung. Freu dich auf Lachen, Legenden, überraschendes Wetter und Momente, die lange nachwirken.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es wirklich ist, den Transfăgărășan zu fahren – nicht nur im Fernsehen bei Top Gear? Ich auch. Als unsere kleine Gruppe (nur sieben Leute) an diesem Morgen in Bukarest in den Minivan stieg, war ich halb wach und ehrlich gesagt etwas skeptisch. Unser Guide Andrei verteilte Kaffee und sprach „Curtea de Argeș“ mit diesem sanften rumänischen „ș“ aus – ich versuchte es nachzumachen, aber er grinste nur. Das Kloster selbst ist fast zu beeindruckend, um es auf Anhieb zu erfassen: so blasses Gestein, dass es gegen den Himmel leuchtet, Schnitzereien, die sich um jedes Fenster winden. Drinnen war es still, nur das Rascheln von Schritten und der Duft von altem Wachs. Die königlichen Gräber strahlen Geschichte aus – jemand flüsterte, das Herz von Königin Marie sei hier begraben, aber ob das stimmt oder nur Legende, weiß ich bis heute nicht.
Wir sind nicht zur Poenari-Festung hochgeklettert (Andrei meinte, 1.400 Stufen seien „für ein anderes Leben“), aber allein der Anblick der Festung, die hoch oben auf den schroffen Klippen thront, hat mir Gänsehaut bereitet. Er erzählte Geschichten über Vlad den Pfähler – irgendwie viel menschlicher als Monster, wenn man sie von jemandem hört, der aus der Gegend stammt. Nach dem Vidraru-Staudamm begann die Straße sich zu winden – grauer Beton über grünem Wasser – und plötzlich fuhren wir in die Wolken hinein. Es gibt diesen Moment, in dem man nach unten blickt und realisiert, wie weit man schon gekommen ist; meine Ohren knackten, und jemand hinten lachte, weil sein Handy keinen Empfang mehr hatte. Am Bâlea-See lagen im August noch Schneereste. Die Luft war klar und scharf, mit diesem feinen Duft von nassem Stein und Kiefernnadeln – ehrlich, ich denke manchmal noch an diese Aussicht.
Auf dem Rückweg machten wir Halt am Capra-Wasserfall – der Sprühnebel war eiskalt im Gesicht, aber niemand störte sich daran. Irgendwo in den Wiesen klingelten Schafsglocken, und ein Paar verkaufte gekochten Mais aus dem Kofferraum (ich habe einen gekauft; er war zäh, aber süß). Es war nicht perfekt – der Verkehr bei Bukarest kroch ewig – aber inzwischen tauschten alle Geschichten über ihre eigenen Heimatstraßen aus. Wenn du auf der Suche nach einer durchgestylten oder vorhersehbaren Tour bist, ist das hier nichts. Aber wenn du Rumänien für ein paar Stunden wirklich spüren willst... dann genau richtig.
Die Gruppe ist auf maximal 7 Teilnehmer begrenzt.
Ja, die Abholung erfolgt am Piața 21 Decembrie 1989 im Zentrum von Bukarest.
Nein, die Festung wird nur von außen besichtigt; der Aufstieg mit über 1.400 Stufen ist nicht Teil der Tour.
Nein, es ist kein Mittagessen enthalten, aber unterwegs gibt es Möglichkeiten, Snacks oder Essen zu kaufen.
Der Bâlea-See ist nur im Sommer und frühen Herbst zugänglich, wetterbedingt.
Der professionelle Guide spricht Englisch während der Tour.
Kinder unter 7 Jahren können nicht an gemeinsamen Gruppen teilnehmen; private Touren sind auf Anfrage möglich.
Diese Kleingruppen-Tour macht Halt am Kloster Curtea de Argeș und an der Poenari-Festung – Orte, die große Busse oft auslassen – und bietet mehr persönlichen Kontakt zum Guide.
Dein Tag beginnt mit Abholung am Piața 21 Decembrie 1989 im Herzen Bukarests, bequemer Transport für bis zu sieben Personen in einem klimatisierten Fahrzeug und fachkundige Begleitung durch einen englischsprachigen lokalen Experten. Du erkundest das Kloster Curtea de Argeș, bewunderst die Poenari-Festung von unten, überquerst den Vidraru-Staudamm und -See, fährst die Transfăgărășan-Straße hinauf zum Bâlea-See (saisonal) und machst eine frische Pause am Capra-Wasserfall, bevor es gemeinsam zurückgeht.
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