Sie erleben Bukarests größte Sehenswürdigkeiten hautnah – von kommunistischen Palästen bis zu Dorfhäusern – auf dieser entspannten Kleingruppen-Tour mit einem lokalen Guide, der jede Geschichte lebendig werden lässt.
Die Morgenluft war noch frisch, als wir in den Minibus stiegen – nur wir fünf und unser Guide, der jeden beim Namen begrüßte. Erster Halt: der Palast des Parlaments. Er ist riesig. Man kann die Dimension kaum erfassen, bis man direkt an seiner Basis steht und die endlosen Fensterreihen nach oben blickt. Unser Guide erzählte Geschichten aus der Vergangenheit des Gebäudes – wie es in der kommunistischen Ära Rumäniens erbaut wurde und warum die Einheimischen es noch immer „Haus des Volkes“ nennen. Drinnen hallen Marmorböden unter den Schritten, und Kronleuchter hängen wie aus einem Filmset. Ich ertappte mich dabei, wie ich flüsterte; es fühlte sich einfach richtig an in so einem prunkvollen Ort.
Als Nächstes fuhren wir zum Nationalen Dorfmuseum. Der Duft von frisch gemähtem Gras schlug uns entgegen, sobald wir ausstiegen. Es ist ein Freilichtlabyrinth aus alten Holzhäusern und kleinen Kirchen aus ganz Rumänien – manche mit Strohdächern, andere in verblassten Blau- oder Grüntönen gestrichen. Unser Guide wies auf Details hin, die ich allein nie bemerkt hätte, zum Beispiel wie die Dorfbewohner früher Muster in ihre Tore schnitzten, um Glück zu bringen. Eine leichte Brise rauschte durch die Bäume, und irgendwo in der Nähe röstete ein Händler Mais an seinem Wagen. Wir schlenderten zwischen den Häusern hindurch, warfen Blicke auf handgewebte Teppiche und Tontöpfe, die auf Regalen standen.
Die Calea Victoriei erwachte mit hupenden Autos und Menschen, die über Zebrastreifen huschten, zum Leben. Wir schlenderten an prächtigen Gebäuden vorbei – dem Königlichen Palast auf der einen Seite, dann plötzlich dem Revolutionsplatz, wo sich 1989 über Nacht Geschichte schrieb. Unser Guide machte Halt bei einem alten Musikladen (der immer noch geöffnet ist!) und erzählte von Verstecken der Geheimpolizei während der Revolution. Zwischen modernen Geschäften versteckten sich orthodoxe Kirchen, und sogar das eine oder andere Casino blinkte mit Neonlichtern mitten am Tag.
Am Revolutionsplatz selbst spürte man fast das Gewicht dessen, was dort geschah – nicht nur durch Statuen oder Gedenktafeln, sondern durch die Art, wie die Einheimischen noch immer von diesen Tagen sprechen. Der Senatspalast ragte in der Nähe auf; unser Guide erklärte, wie sich damals Menschenmengen hier versammelten, um Veränderung zu fordern, als Ceaușescu per Hubschrauber floh.
Zum Abschluss landeten wir im historischen Stadtzentrum – Hanul lui Manuc ist mit seinen dicken Mauern und dem lebhaften Innenhof kaum zu übersehen. Es riecht hier nach Kaffee und gegrilltem Fleisch, noch bevor es Mittag ist. Die Straßen schlängeln sich um alte Kirchen und skurrile Museen; ich schlüpfte in einen Buchladen, der auch Schallplatten verkaufte, und verließ ihn mit einer kleinen Holzikone für mein Regal zu Hause.
Die Gruppe bleibt klein – maximal fünf Gäste pro Tour für ein persönlicheres Erlebnis.
Ja! Der Minibus ist mit WLAN und Klimaanlage ausgestattet, damit Sie Bukarest bequem erkunden können.
Obwohl Mahlzeiten nicht inklusive sind, gibt es viele Gelegenheiten, Snacks oder Kaffee an Stopps wie Hanul lui Manuc oder in nahegelegenen Cafés der Altstadt zu genießen.
Absolut – sie ist für alle Fitnesslevels konzipiert, und Babyschalen sind bei Bedarf verfügbar.
Ihre Fahrt beinhaltet WLAN an Bord, Klimaanlage (glauben Sie mir, Sie werden es schätzen), alle Gebühren und Steuern sowie Parkkosten – so müssen Sie sich um nichts kümmern außer darum, Bukarest zu genießen.
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