Erkunde Bukarests geschichtsträchtige Straßen mit einem lokalen Guide – von den historischen Echos am Revolutionsplatz über stille Klosterhöfe bis zu lebendigen Vierteln. Freu dich auf Lachen, kleine Überraschungen und eine frische Sicht auf die rumänische Hauptstadt per Fahrrad.
„Bist du dir sicher, dass du bereit bist für den Verkehr in Bukarest?“ grinste unser Guide Alex, als er mir den Helm reichte. Ich musste lachen – ehrlich gesagt war ich das nicht. Doch auf zwei Rädern fühlte sich die Stadt ganz anders an: Überall lag der Duft von frischgebackenem Brot in der Luft (ich schwöre, an jeder Ecke), und wir sausten an Einheimischen vorbei, die auf Bänken plauderten oder zur Arbeit eilten. Unser erster Halt war der CEC-Palast, mit seinen geschwungenen Formen und steinernen Löwen, wo Alex uns Geschichten über die alten Bankiersfamilien erzählte. Ich versuchte mir vorzustellen, wie es hier aussah, bevor Autos und Straßenbahnen die Straßen füllten – schwer vorstellbar, aber in den verzierten Fenstern konnte man es erahnen.
Das Beste daran? Wir fuhren nicht nur die typischen Sehenswürdigkeiten ab. Im Zigeunerviertel winkte uns ein Junge von seiner Haustür zu – seine Mutter rief etwas Fröhliches auf Rumänisch, das ich beim Nachsprechen komplett verhunzte (Alex schüttelte nur lachend den Kopf). Wir rollten am Stavropoleos-Kloster vorbei; der Hof roch leicht nach Weihrauch und feuchtem Stein. Manchmal ließ ich mich absichtlich zurückfallen, nur um zuzuhören – in den alten Kirchen hier herrscht so eine Ruhe, dass man am liebsten flüstern möchte.
In der Piața Unirii machten wir Halt für Street Food (ich probierte Covrigi – salzig, zäh und in zwei Bissen weg) bevor wir zum Palast des Parlaments weiterfuhren. Der ist aus der Nähe riesig – fast überwältigend – aber nachdem Alex von der kommunistischen Geschichte erzählte, wirkte er weniger abstrakt. Auf der Victoriei-Straße hielten wir für Fotos vor dem Athenäum, während ein alter Mann in der Nähe Geige spielte. Der Klang blieb irgendwie noch lange in der Luft, selbst als wir weiterfuhren. Die ganze Tour dauerte etwa drei Stunden, fühlte sich aber viel kürzer an – wahrscheinlich, weil an jeder Ecke etwas Neues wartete.
Die Tour dauert ungefähr drei Stunden.
Ja, ein professioneller lokaler Guide begleitet die gesamte Tour.
Ja, Fahrrad und Helm sind im Preis inklusive.
Zu den Hauptstationen gehören der CEC-Palast, Stavropoleos-Kloster, Piața Unirii, Choral-Tempel, Palast des Parlaments, Victoriei-Straße, Rumänisches Athenäum und der Revolutionsplatz.
Ein formelles Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt Stopps, an denen man Street Food oder Snacks kaufen kann.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Speziell für Babys gibt es auf Anfrage geeignete Kindersitze.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; der Treffpunkt ist zentral.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag beinhaltet eine private geführte Fahrradtour durch Bukarest mit bereitgestellten Fahrrädern und Helmen für jeden Gast; auf Wunsch sind spezielle Kindersitze verfügbar. Ein erfahrener lokaler Guide erzählt dir an jeder Station spannende Geschichten auf dieser entspannten Stadttour.
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