Sie tauchen ein in das wahre Herz Rumäniens – Schlösser voller Geschichten, mittelalterliche Städte voller Farben, Bergklöster, die von Geschichte widerhallen – alles begleitet von einem Guide, der jede Ecke kennt.
Die Luft war kühl und ein wenig feucht, als wir früh am Morgen die Brücke zum Kloster Snagov überquerten. Hier herrscht eine besondere Ruhe – nur das Zwitschern der Vögel und das sanfte Plätschern des Wassers am Ufer. Unser Guide Andrei erzählte Geschichten über Vlad Țepeș und zeigte uns die Stelle, an der sein Grab direkt vor dem Altar liegt. Im Inneren lag ein leichter Weihrauchduft in der Luft, vermischt mit dem Geruch von altem Stein und Wachs – man kann sich gut vorstellen, wie hier vor Jahrhunderten Mönche leise umhergingen.
Als Nächstes stand Schloss Peleș auf dem Programm. Es liegt versteckt im Wald nahe Sinaia und wirkt wie aus einem Märchen entsprungen, fühlt sich aber lebendig an. Die Holzarbeiten im Inneren sind so filigran, dass man stundenlang staunen könnte. Bevor wir die polierten Böden betraten, mussten wir diese lustigen blauen Überschuhe anziehen – anscheinend macht das hier jeder! Nur eine kurze Strecke entfernt liegt das Kloster Sinaia. Die Glocken läuteten, als wir ankamen, und hallten von den Bergen wider. Unser Guide erklärte, wie Fürst Mihai Cantacuzino es nach seiner Pilgerreise zum Berg Sinai errichten ließ. Noch heute sieht man Pilger, die draußen Kerzen anzünden.
Brașov war selbst an einem Wochentagnachmittag lebendig. Wir schlenderten über den Rathausplatz, während Straßenmusiker in der Nähe spielten, und gönnten uns einen schnellen Snack aus einer Bäckerei – diese Covrigi (rumänische Brezeln) gibt es überall und sie sind immer warm. Nach dem Mittagessen wartete Schloss Bran auf uns, hoch oben in den Hügeln. Es ist kleiner als erwartet, aber voller Geschichte und skurriler Ecken; unser Guide verriet uns, welche Räume die Dracula-Legenden inspirierten (und welche nicht). Der Blick von den Wehrmauern zeigt sanfte grüne Hügel und rote Dächer soweit das Auge reicht.
Sighișoara fühlte sich an wie eine Zeitreise – die Kopfsteinpflasterstraßen sind uneben unter den Füßen und jedes Haus scheint in einer anderen Farbe gestrichen zu sein. Wir erklommen den Uhrturm, um über die Dächer zu blicken; wenn man genau hinhört, hört man Kinder auf dem Schulhof spielen. Das Waffenmuseum ist klein, aber vollgestopft mit alten Schwertern und Rüstungen – unser Guide scherzte, manche Stücke sähen aus, als wären sie seit dem Mittelalter nie gereinigt worden.
Sibiu überraschte mich am meisten: weite Plätze voller Einheimischer, die im Piata Mare Kaffee trinken, Sonnenlicht, das von pastellfarbenen Häusern reflektiert wird. Es gibt dieses seltsame Gefühl, dass die Fenster alter Häuser wie schläfrige Augen wirken, die dich beim Vorbeigehen beobachten – charmant und bei Dämmerung ein wenig unheimlich. Am letzten Tag hielten wir an den Calimanesti-Quellen für frisches Wasser an (so kalt, dass einem die Zähne klappern), bevor wir das Kloster Cozia am Fluss Olt besuchten – ein friedlicher Abschluss, bevor es zurück nach Bukarest ging.
Ja, sie ist für alle Fitnesslevels konzipiert und kann an Ihr Tempo oder Ihre Interessen angepasst werden.
Absolut! Ihr Guide ist flexibel und passt die Pläne auch unterwegs gerne an.
Die Eintrittsgelder und Mahlzeiten des Guides sind abgedeckt; Ihre eigenen Tickets oder Mahlzeiten sind nicht enthalten, außer es wird separat vereinbart.
Ja – wir schlagen Hotels passend zu Ihrem Budget vor und helfen bei Bedarf auch bei der Buchung.
Sie erhalten ein privates Auto (oder Minibus), einen englischsprachigen, lizenzierten Guide/Fahrer exklusiv für Ihre Gruppe, kostenloses WLAN im Fahrzeug, Hotel-Empfehlungen (und Buchungshilfe), sowie alle Fahrzeugkosten inklusive Kraftstoff, Parkgebühren und Maut – und volle Flexibilität bei den Tagesplänen.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?