Wandere durch den üppigen Regenwald nahe San Juan mit einem lokalen Guide, der jede Pflanze und Geschichte kennt. Schwimme in einem wilden Flussbecken (Seilschaukel optional) und probiere echte puerto-ricanische Snacks an einem Straßenkiosk, bevor es zurückgeht – mit schlammigen Schuhen und unvergesslichen Erinnerungen.
Als ich am Fuße des El Yunque ausstieg, fiel mir sofort die Luft auf – schwer und grün, als würde es gleich regnen, aber es bleibt meistens trocken. Unser Guide Carlos hatte diese Art, dass man sofort das Gefühl hatte, ihn schon ewig zu kennen. Er verteilte Wasserflaschen, bevor wir losgingen, und scherzte, dass hier selbst Einheimische in Strömen schwitzen. Über uns pfiffen die Vögel scharf; ich versuchte sie zu entdecken, sah aber meist nur gelbe oder blaue Farbtupfer zwischen den Blättern.
Die Wanderung war nicht schwer, aber die Luft war feucht – nach zehn Minuten klebte mein Shirt am Rücken. Carlos blieb immer wieder stehen, zeigte uns ungewöhnliche Pflanzen (eine sah aus wie aus einem Science-Fiction-Film) und erzählte von Hurrikanen und wie der Wald sich immer wieder erholt. An einer Stelle führte der Weg bergab, und plötzlich hörten wir den Fluss, bevor wir ihn sahen. Das Rauschen war viel lauter und wilder, als ich erwartet hatte. Das Wasser war so kalt, dass es mich beim ersten Sprung richtig wachrüttelte – meine Zehen wurden kurz taub, aber dann fühlte es sich einfach nur herrlich an. Es gibt dort auch eine Seilschaukel, falls du dich traust. Ich hab’s versucht – eher unbeholfen. Ein paar lokale Kinder waren viel besser und lachten, als ich seitlich ins Wasser platschte.
Nachdem ich mich (mehr oder weniger) abgetrocknet hatte, stiegen wir wieder in den Van, der noch leicht nach Fluss und Sonnencreme roch. Wir machten Halt an einem kleinen Straßenkiosk, der so gar nicht touristisch wirkte – einfach Plastikstühle und alte Salsa-Musik aus einem Handy. Die Empanadas waren knusprig und heiß; ich habe mir die Zunge verbrannt, weil ich nicht warten konnte. Carlos bestellte auch Alcapurrias für alle – ich versuchte, den Namen richtig auszusprechen, aber er grinste nur und sagte, mein Akzent sei egal.
Auf der Rückfahrt nach San Juan zeigte Carlos uns seine Lieblingsrestaurants und schrieb die Namen auf eine Serviette. Gerade als wir wieder in der Stadt waren, kam die Sonne raus; alles fühlte sich klebrig, hell und irgendwie schläfrig zugleich an. Noch heute erinnere ich mich manchmal an das kalte Flusswasser, wenn ich im Stau stehe oder die Geräusche von Puerto Rico vermisse – du kennst das bestimmt.
Die Tour dauert einen halben Tag und beinhaltet den Transport von San Juan zum Regenwald und zurück.
Ja, während der Tour gibt es Zeit zum Schwimmen in einem natürlichen Flussbecken.
Nach der Wanderung machen wir Halt an einem lokalen Kiosk, wo du authentische puerto-ricanische Snacks wie Empanadas und Alcapurrias probieren kannst.
Ja, die Tour beinhaltet den Transport von San Juan in einem klimatisierten Fahrzeug.
Du solltest eine moderate Fitness mitbringen; die Tour ist nicht geeignet für Personen mit Rückenproblemen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Aus Sicherheitsgründen wird Schwangeren von der Teilnahme abgeraten.
Ein erfahrener lokaler Guide begleitet dich auf der Wanderung und teilt sein Wissen über Pflanzen, Tiere, Geschichte und Kultur.
Deine Halbtags-Tour umfasst Hin- und Rückfahrt von San Juan im klimatisierten Fahrzeug, die Begleitung durch einen lokalen Experten während der Wanderung, Zeit zum Schwimmen im natürlichen Flussbecken (inklusive Seilschaukel, wenn du dich traust) sowie Pausen für traditionelle puerto-ricanische Snacks, bevor es zurückgeht.
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