Starte deinen Morgen mit einer Kayaktour auf der Condado Lagoon in San Juan, genieße ruhige Stadtspiegelungen und entdecke vielleicht Pelikane oder Seesterne. Ein lokaler Guide erzählt Geschichten und macht Fotos, während du durch das stille Wasser paddelst, bevor der Trubel beginnt. Friedlich, manchmal lustig, immer authentisch – und macht dich wach wie nichts anderes.
„Wenn du eine Seekuh siehst, wünsch dir was“, grinste unser Guide Carlos, während wir die Kayaks ins Wasser der Condado Lagoon gleiten ließen. Ich war mir nicht sicher, ob er das ernst meinte oder uns einfach nur anstacheln wollte – aber es funktionierte. Ich starrte auf das spiegelglatte Wasser und suchte nach einer schnauzbärtigen Nase. Es war früh, kaum Sonnenaufgang, und die Stadt hinter uns wirkte noch halb im Schlaf. Das Einzige, was man hörte, waren die Paddelschläge und irgendwo ein Lachen, das von den Apartmenthäusern widerhallte. In der Luft lag dieser salzige Meeresduft, vermischt mit etwas fast Süßlichem von den Mangroven – schwer zu beschreiben, aber es blieb mir im Kopf.
Als wir weiter in die Lagune paddelten, wurde mir klar, wie leer es hier war. Carlos erzählte, dass die Condado Lagoon mittags oft voll ist, aber jetzt hatten wir das Gefühl, den ganzen Ort für uns allein zu haben (na ja, abgesehen von ein paar Pelikanen, die wenig beeindruckt schienen). Er zeigte uns leuchtend orange Seesterne unter unseren Kayaks und erzählte, wie die Einheimischen früher hier fischten, bevor die Hotels kamen. Zwischendurch bot er an, Fotos von uns zu machen („AirDrop gibt’s am Ende!“), was ich sehr nett fand. Meine Arme wurden schneller müde als gedacht – vielleicht hätte ich das extra Pastelito zum Frühstück doch weglassen sollen.
Ich hoffte weiter auf eine Seekuh, aber ehrlich gesagt störte es mich nicht, dass keine auftauchte. Dieses Schweben hier, umgeben von Skyline und Natur zugleich, machte mich wacher als jeder Kaffee. Wir glitten an Schilf vorbei, wo kleine Fische um unsere Paddel herumhuschten. Jemand versuchte „laguna“ mit lokalem Akzent zu sagen, und Carlos lachte laut (ich hab’s wahrscheinlich auch verhauen). Als wir zurückfuhren, rochen meine Hände leicht nach Brackwasser und Plastik vom Paddelgriff – nicht unangenehm, einfach echt.
Ich denke immer noch an diesen Ausblick: Sonnenlicht, das von Fenstern reflektiert wird, Vögel, die über uns kreisen, und eine kurze Stille, bevor wir wieder ans Ufer paddelten. Ob ich jemals eine Seekuh live sehe? Vielleicht beim nächsten Mal.
Die Tour beginnt morgens; bitte 20 Minuten vor Abfahrt eintreffen.
Nein, Vorkenntnisse sind nicht nötig; die Guides geben Anweisungen und stellen die Ausrüstung.
Mit etwas Glück ja, aber eine Sichtung ist nicht garantiert.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Pelikanen beim Fischen, Seesterne unter dem Kayak und vielleicht auch Seekühe.
Ja, die Guides machen kostenlose Fotos und teilen sie am Ende per AirDrop.
Ja, es gibt eine kostenlose Aufbewahrung auf eigene Gefahr; für Verlust oder Schäden wird nicht gehaftet.
Ab Mittag wird es meist voll; morgens ist es deutlich ruhiger.
Dein Morgen beinhaltet die komplette Kayakausrüstung (Kayak und Schwimmweste), einen erfahrenen lokalen Guide, der spannende Geschichten über das Ökosystem und die Geschichte der Condado Lagoon erzählt, sowie kostenlose Fotos, die per AirDrop geteilt werden – all das bevor die Lagune voller wird.
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