Du reitest sanfte Paso Fino Pferde entlang von Puerto Ricos wilden Stränden und durch schattige Mandelwälder – begleitet von einem lokalen Guide, der jeden Pfad kennt. Am Survival Beach hast du Zeit zum Schwimmen oder einfach zum Durchatmen, bevor es zurückgeht – und dieses Bild bleibt dir bestimmt lange im Kopf.
Ich erinnere mich noch genau, wie sich der Sand unter den Hufen des Pferdes anfühlte – an manchen Stellen weich, an anderen fest und fast federnd. Das Erste, was mir auffiel, war das Wasser an Shacks Beach, dieses fast unreal wirkende, leuchtende Blau, bis man nah genug war, um die kleinen Fische zu sehen, die darin herumflitzten. Unser Guide José gab mir die Zügel und meinte so etwas wie „Lass sie einfach ihren Rhythmus finden“, was wohl hieß, dem Pferd mehr zu vertrauen als mir selbst. Ich versuchte, nicht zu viel nachzudenken.
Die Luft roch salzig und frisch, doch als wir in den Mandelwald abbogen, mischte sich ein süßer Duft dazu. Es wurde ruhiger, nur die Vögel über uns machten Krach – einer klang fast, als würde er über uns lachen. José zeigte auf Spuren im Sand (Iguana? Ich hab nicht alles auf Spanisch verstanden) und erzählte von der Walbeobachtungssaison. Von Dezember bis April soll man vom Pferderücken aus am besten Wale sehen können. Diese Vorstellung blieb mir im Kopf – einfach auf dem Pferd sitzen, während draußen Wale vorbeiziehen.
Nach etwa einer Stunde erreichten wir Survival Beach, der seinem Namen alle Ehre macht, weil es sich anfühlt, als wäre man an einem Geheimtipp gelandet. Wir machten Pause, damit die Pferde sich ausruhen konnten. Einige gingen schwimmen, ich setzte mich in den Sand und versuchte, mir alles einzuprägen – die Klippen hinter uns, die salzige Gischt im Haar, die Sonne, die langsam tiefer sank, aber noch warm auf meinem Nacken lag. José bot an, Fotos zu machen (normalerweise bin ich da eher unbeholfen, aber er machte es leicht). Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass ein Tagesritt an Puerto Ricos Küste so eine Mischung aus Ruhe und aufregender Unbekanntheit mit sich bringt. Meine Beine waren danach zwar wackelig, aber auf eine gute Art.
Die Morgenrunde beginnt um 9 Uhr, je nach Saison gibt es auch eine Tour um 15:30 Uhr.
Die Tour dauert insgesamt etwa zwei Stunden.
Ja, Anfänger und Fortgeschrittene sind willkommen; auch erfahrene Reiter finden hier anspruchsvolles Gelände.
Ja, am Survival Beach gibt es eine 15-minütige Pause zum Schwimmen oder Ausruhen.
Es werden Paso Fino Pferde eingesetzt, bekannt für ihren sanften und dennoch lebhaften Charakter.
Ja, Sicherheitshelme sind auf Wunsch verfügbar.
Ja, das Maximalgewicht inklusive Kleidung liegt bei 113 kg.
Schwangere benötigen 48 Stunden vorher eine schriftliche ärztliche Freigabe; ansonsten wird von der Teilnahme abgeraten.
Dein Tag umfasst eine Tour auf einem von 30 gut gepflegten Paso Fino Pferden durch Strand- und Waldwege, begleitet von einem erfahrenen lokalen Guide. Sicherheitshelme sind auf Wunsch verfügbar, und es gibt Zeit zum Schwimmen oder Entspannen am weißen Sandstrand, bevor es zurückgeht.
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