Du fährst mit dem Katamaran von Fajardo zu Culebras berühmten Stränden, schnorchelst über farbenfrohe Riffe mit kompletter Ausrüstung. An Bord gibt’s ein leckeres Deli-Mittagessen und Getränke, bevor du am Flamenco- oder Culebrita-Strand entspannst – schwimmen, sonnen oder einfach den Wellen lauschen. Ein entspannter Tag mit lokalen Guides, die für gute Stimmung sorgen – und das Salz wirst du noch lange schmecken.
„Hast du schon mal versucht, Flossen anzuziehen, während das Boot noch fährt?“ Das hab ich rausgeplatzt, als wir von Fajardo ablegten und mir die Gischt schon ins Haar spritzte. Unser Guide José grinste nur und reichte mir eine Maske – der hat solche Anfänger wie mich schon oft gesehen. Der Katamaran war lauter als gedacht, die Motoren summten unter unseren Füßen, aber die Vorfreude auf Culebra war spürbar. Immer wieder roch ich Sonnencreme und frisches Brot vom Mittagessen, das unten vorbereitet wurde. Der Himmel wechselte ständig zwischen strahlendem Blau und diesem grellen Mittagslicht, das man in Puerto Rico kennt.
Nach etwa 50 Minuten (ich hab auf mein Handy kaum noch geschaut) ankerten wir am Carlos Rosario Riff. José warf den Anker und zeigte uns, wo man die bunten Papageienfische entdecken kann. Der Sprung ins Wasser war erstmal ein Schock – kälter als gedacht – aber als ich mich eingewöhnt hatte, hörte ich nur noch mein eigenes Atmen und das leise Klicken, wenn jemand am Schnorchel herumjustierte. Das Riff ist wirklich beeindruckend: Gelbe und blaue Fische flitzen vorbei, und wenn man zu nah ans Ufer treibt, spürt man den weichen Sand unter den Füßen. Einmal tauchte jemand lachend auf, weil ein kleiner Fisch an der Zehe geknabbert hatte – solche Momente vergisst man nicht.
Das Mittagessen an Bord war einfach, aber genau richtig – leckere Sandwiches, frisches Obst, Softdrinks und sogar lokales Bier, falls man wollte (ich wollte). Wir tauschten uns über unsere Unterwasserentdeckungen aus; einige hatten GoPros dabei, ich wollte einfach nur kurz in der Sonne sitzen und den Crewmitgliedern beim lockeren Spanischquatschen zuhören. Danach ging’s noch eine kurze Strecke weiter zum Flamenco- oder Culebrita-Strand – der Kapitän entscheidet je nach Wetter. Diesmal landeten wir am Flamenco: puderweißer Sand, der sich endlos erstreckt, kaum jemand sonst da außer unserer Gruppe. Nach dem Schwimmen die Zehen in den Sand zu graben, fühlt sich einfach perfekt an.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich am Ende so geschafft bin – vielleicht von der Sonne oder vom ständigen Rein- und Rausgehen aus dem Wasser – aber auf der Rückfahrt nach Fajardo, als alle mal still waren, wurde mir klar: Ich hab noch immer Salz auf der Haut und kann die bunten Unterwasserbilder einfach nicht aus dem Kopf bekommen. Kennst du das?
Die Fahrt dauert etwa 50 Minuten pro Strecke.
Ja, die Schnorchelausrüstung wird allen Teilnehmern gestellt.
Der Kapitän entscheidet je nach Wetter zwischen Flamenco Beach und einem Strand auf Culebrita.
Ja, an Bord wird ein Deli-Buffet mit Sandwiches und Getränken wie Softdrinks und lokalem Bier serviert.
Kinder müssen mindestens 5 Jahre alt sein; jüngere Kinder unter 5 Jahren können leider nicht mitfahren.
Nein, aus Sicherheitsgründen müssen alle Teilnehmer schwimmen können.
Nein, aber ein Hin- und Rücktransfer von San Juan kann gegen Aufpreis und bei mindestens 48 Stunden Vorlaufzeit organisiert werden.
Bring ein Handtuch mit, trage am besten schon deine Badebekleidung unter der Strandkleidung und vergiss nicht die Sonnencreme.
Dein Tag umfasst die Hin- und Rückfahrt mit dem Katamaran von Fajardo zu den Stränden von Culebra, inklusive kompletter Schnorchelausrüstung an Bord. Es gibt ein Deli-Buffet mit Getränken (Softdrinks, Säfte, Wasser, lokales Bier), viel Zeit zum Schwimmen oder Entspannen am weißen Sandstrand und eine freundliche, lokale Crew, die dich begleitet.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?