Starte deinen Tag mit frischer Meeresbrise in Cascais, stehe am wilden Cabo da Roca, Europas westlichstem Punkt. Erkunde die Klippenwege von Azenhas do Mar und entdecke deinen Lieblingspalast oder ein Denkmal in Sintra (bitte rechtzeitig Tickets buchen). Freu dich auf salzige Luft, spannende Geschichten von deinem Guide-Fahrer und unvergessliche Momente.
Ich geb’s zu – ich hätte unseren Treffpunkt in Lissabon fast verpasst, weil mich ein Stand mit Pastel de Nata abgelenkt hat. Unsere Guide Marta grinste nur und winkte mir zu, als hätte sie das schon öfter erlebt. Zusammen mit den anderen quetschten wir uns in den Minivan, noch halb verschlafen, und fuhren los Richtung Cascais. Die Stadt schien gerade erst aufzuwachen – Fischer wuschen ihre Boote ab, die Luft roch nach Salz und frisch gebrühtem Kaffee aus einem Café um die Ecke. Marta zeigte auf die alten königlichen Sommervillen, aber ehrlich gesagt war ich mehr fasziniert davon, wie das Morgenlicht auf den bunten Fliesen der Gehwege spielte. Hier fühlt sich alles irgendwie anders an.
Die Fahrt entlang der Küste nach Cascais wurde dann fast magisch. Kennst du diesen Punkt, an dem das Land einfach endet? Genau da liegt das Cabo da Roca. Der Wind peitschte so stark, dass meine Haare fast zum Schal wurden (nicht gerade mein bester Look). Am westlichsten Zipfel Europas stehend, hörst du nur das Rauschen des Ozeans und das Kreischen der Möwen – laut und doch irgendwie beruhigend. Marta gab uns einen kleinen Zettel mit den Worten „Aqui… onde a terra acaba e o mar começa.“ Ich versuchte, es laut vorzulesen, sie lachte leise und half mir mit der Aussprache. Es hat etwas Erdendes, an einem Ort zu stehen, an dem Menschen seit Jahrhunderten einfach nur aufs Meer starren.
Als nächstes ging es nach Azenhas do Mar, das sich wie ein weißer Fleck an die Klippen schmiegt, als hätte jemand kleine Häuser auf einen grünen Kuchen gesetzt. Wir schlenderten die engen Treppen hinunter, vorbei an blau gefliesten Türen und winzigen Gärten voller Rosmarin, während Wäsche im Wind flatterte. Der Atlantik schlägt hier direkt gegen die Felsen – wenn du zu nah an das natürliche Schwimmbecken gehst, schmeckst du das Salz auf den Lippen. Zum Mittag roch es nach gegrillten Sardinen (ich habe mich für eine Suppe entschieden), aber eigentlich genossen alle einfach nur den Anblick der Wellen, die gegen die Felsen donnern.
In Sintra angekommen, waren wir alle leicht sonnenverbrannt und ein bisschen überwältigt von der Landschaft. Marta gab uns Tipps, ob wir den Pena-Palast oder die Quinta da Regaleira besuchen sollten – beide sehen wirklich aus wie aus einem Märchen. Sie erinnerte uns daran, die Tickets für 14:30 Uhr vorzubuchen, wenn wir stressfrei reinwollten (guter Tipp). Ich entschied mich für die Quinta, vor allem weil sie die Gärten als „ein bisschen geheimnisvoll“ beschrieb. Ich weiß bis heute nicht genau, was ich erwartet hatte – vielleicht deshalb denke ich immer noch an diese moosbedeckten Tunnel zurück.
Die Tour startet um 8:30 Uhr in Lissabon und dauert bis zum späten Nachmittag oder frühen Abend.
Ja, die Tour beinhaltet eine Abholung in Lissabon; genaue Orte findest du in den Buchungsdetails.
Ja, Eintrittskarten sind nicht enthalten; am besten rechtzeitig für 14:30 Uhr reservieren.
Nein, Mahlzeiten sind nicht inklusive; du hast Zeit, in Azenhas do Mar oder Sintra selbst etwas zu essen.
Ja, Kinder sind willkommen; Kindersitze sind auf Anfrage verfügbar – gib bei der Buchung das Alter an.
Der Guide passt die Route bei Feuergefahr oder Überschwemmungen flexibel an, damit dein Erlebnis trotzdem top bleibt.
Ja, es gibt öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe, falls du keine Abholung nutzt.
Du kannst dich für ein Denkmal entscheiden; plane im Voraus, da die Zeit begrenzt ist.
Dein Tag umfasst den Transport ab Lissabon in einem bequemen Minivan oder Kleinbus mit einem erfahrenen lokalen Guide, der auch Fahrer und dein persönlicher Begleiter ist. Du besuchst ein Denkmal (Ticket nicht inklusive), hörst spannende Geschichten entlang der Küstenstraßen und profitierst von flexiblen Änderungen bei Wetter oder lokalen Bedingungen – bring einfach Neugier und Sonnencreme mit.
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