Erkunde Sintras grüne Hügel mit einheimischem Guide, umgehe die Warteschlangen am Pena-Palast, probiere frische Süßigkeiten in der Altstadt, entdecke die geheimnisvollen Gärten der Quinta da Regaleira (Eintritt extra) und genieße den Atlantikblick in Cascais. Lachen, echte Geschichten – und vielleicht ein paar Krümel auf dem Shirt inklusive.
Das Erste, was mir auffiel, war die Farbe – der Pena-Palast sticht aus dem Nebel wie ein bunter Farbkasten, der über die Hügel gekippt wurde. Kaum hatten wir Lissabon hinter uns gelassen, erzählte unsere Guide Joana (sie ist hier aufgewachsen) spannende Geschichten über Sintras Könige und Dichter. Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass ich vor 10 Uhr morgens so viel lachen würde. Die Fahrt war kurvig und grün, die Fenster beschlagen vom kühlen Morgen. Als wir endlich ausstiegen, roch die Luft leicht nach feuchtem Stein und Kiefernnadeln.
Im Pena-Palast – oder besser gesagt draußen auf den wilden Terrassen – eröffnen sich Ausblicke, die fast unwirklich wirken. Joana zeigte auf Lissabon, das weit entfernt im Dunst lag. Pfauen stolzieren herum und ein Paar machte Selfies an einem gelben Türmchen. Später, im alten Zentrum von Sintra, versuchte ich „obrigado“ richtig auszusprechen, als mir ein Verkäufer eine warme Queijada reichte; er grinste, aber ich habe es wohl verhauen. Das Gebäck war noch warm und süß, mit einem Hauch von Mandeln? Es klebte an meinen Fingern, während wir durch die verwinkelten Gassen schlenderten, Lieferwagen ausweichen und irgendwo in der Nähe Kirchenglocken läuteten.
Die Quinta da Regaleira fühlte sich ganz anders an – irgendwie dunkler, mit moosbedeckten Mauern und geheimen Tunneln, durch die man wirklich hindurchgehen kann (ich habe meinen Kopf zu spät eingezogen und Staub ins Haar bekommen). Dieser Ort hat etwas Verspieltes, fast so, als würde er dich herausfordern, dich kurz zu verlieren. Nach all dem Erkunden war Cascais pures Sonnenlicht – Kinder rannten am Strand, eine salzige Brise wehte vom Atlantik herüber. Wir setzten uns eine Weile ans Wasser, bevor es zurück nach Lissabon ging. Verrückt, wie die Meeresluft einen selbst nach einem langen Tag noch wach macht.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag, startet morgens und endet abends wieder in Lissabon.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder Stadtzentrum ist im Preis enthalten.
Nein, die Tickets für den Pena-Palast sind extra und sollten separat für den 9:30-Uhr-Termin gekauft werden, wenn du das Innere besichtigen möchtest.
Die Gruppe ist auf maximal acht Teilnehmer begrenzt, für ein persönlicheres Erlebnis.
Ein formelles Mittagessen ist nicht vorgesehen, aber es bleibt Zeit, lokale Süßigkeiten wie Queijadas im historischen Zentrum von Sintra zu probieren.
Ja, es gibt einige Gehstrecken und Treppen, besonders bei den Palästen – bequeme Schuhe sind also empfehlenswert.
Mit einem Ticket für 9:30 Uhr kannst du das Innere besuchen; ohne Ticket hast du Zugang zu den Terrassen und dem Parkbereich.
Ja, auf Wunsch können Kindersitze bereitgestellt werden.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Abholung und Rückfahrt vom Hotel oder zentralem Treffpunkt in Lissabon. Geführte Besuche am Pena-Palast (außen oder innen, je nach Ticket) und der Quinta da Regaleira (Eintritt optional), dazu viel freie Zeit, um Sintras Altstadt zu erkunden und am Strand von Cascais zu entspannen, bevor es gemeinsam zurückgeht.
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