Erkunde Sintras märchenhafte Paläste mit einem lokalen Guide, koste warme Gebäckspezialitäten direkt aus der Bäckerei, entdecke geheimnisvolle Brunnen in der Quinta da Regaleira und stehe atemlos am Cabo da Roca, während der Atlantikwind um dich herum peitscht. Dieser kleine Gruppen-Tagesausflug ab Lissabon beinhaltet Hotelabholung und entspannte Zeit am Meer – Momente, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
„Das ist kein Märchen, wirklich nicht,“ grinste Tiago, als wir eine weitere Kurve vor Lissabon nahmen und der Nebel sich langsam um Sintras Hügel legte. Ich kaute noch an meinem ersten Travesseiro (ehrlich gesagt etwas zu süß fürs Frühstück, aber niemand hatte mich gewarnt), während ich versuchte, seiner Geschichte über die skandalösen Gartenfeste der Gräfin D’Edla zu folgen. Wir schlenderten durch ihr Chalet und den Garten, der Tau klebte noch überall – selbst die steinernen Bänke fühlten sich durch meine Jeans kalt und feucht an. Ich blieb immer wieder stehen, um die moosbedeckten Mauern oder das Licht zu bewundern, das zwischen den Ästen hindurchfiel. Hier fällt es schwer, sich nicht ablenken zu lassen.
Der Pena-Palast sah aus, als hätte ein Kind ihn mit Buntstiften entworfen – all die Farben, die sich oben auf dem Hügel türmten. Die Luft roch nach feuchten Kiefernnadeln und altem Stein. Tiago zeigte uns winzige Details, die mir sonst entgangen wären: maurische Fliesen, geheime Treppen, und einen seltsamen Wasserspeier, der eher aus einem Comic stammen könnte. Wir waren nur zu viert im Van, sodass wir alles fragen konnten (und das taten wir). In der Quinta da Regaleira flüsterten wir in den hallenden Initiationsbrunnen – ziemlich unheimlich, ehrlich gesagt. Meine Freundin versuchte, die Stufen zu zählen, verlor aber halb unten den Überblick, weil sie so lachen musste.
Nach dem Mittagessen (ich habe nie herausgefunden, welches grüne Kraut in der Suppe war – Petersilie? Koriander?), fuhren wir weiter zum Cabo da Roca. Der Wind dort ist wirklich heftig; man schmeckt das Salz auf den Lippen, bevor man den Atlantik unter sich rauschen sieht. Tiago scherzte, hier ende Europa und „der Rest sei nur Ozean und Träume.“ Weiter ging es zur Boca do Inferno – die Wellen krachten so laut gegen die Felsen, dass man es im Brustkorb spürt. Zum Schluss landeten wir in Cascais, wo wir Einheimische sahen, die ihre Hunde durch die pastellfarbenen Straßen führten, alle viel entspannter als wir Großstädter. Meine Schuhe waren inzwischen staubig, und es war mir egal, dass der Wind meine Haare wild durcheinanderwehte.
Die Tour dauert einen ganzen Tag, startet meist zwischen 8:00 und 8:45 Uhr und endet am späten Nachmittag oder frühen Abend.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel ist für zentrale Lissabon-Gebiete inklusive; in manchen Fällen ist ein Treffpunkt in der Nähe vorgesehen.
Die Tour findet in kleinen Gruppen mit maximal 4 Personen pro Fahrzeug statt.
Auf dem Programm stehen das Chalet und der Garten der Gräfin D’Edla, die Maurenburg, Quinta da Regaleira, der Palast Monserrate, Cabo da Roca, Boca do Inferno und Estoril.
Weder Mahlzeiten noch Eintrittsgelder sind ausdrücklich inklusive; lokale Gebäckspezialitäten können bei Stopps probiert werden, Mittagessen ist jedoch nicht garantiert.
Ja, Babys und Kinder sind willkommen, wenn sie von einem Erwachsenen begleitet werden; auf Wunsch sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Die Tour wird das ganze Jahr über in Englisch, Spanisch und Portugiesisch angeboten; Französisch, Italienisch, Russisch und Rumänisch sind auf Anfrage möglich.
Bei jedem Stopp ist mit etwas Fußweg zu rechnen; bequeme Schuhe sind wegen unebener Wege an Palästen und an der Küste empfehlenswert.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in zentralen Lissabon-Gebieten (oder einen nahegelegenen Treffpunkt), die Fahrt in einem klimatisierten Fahrzeug mit einem erfahrenen lokalen Guide/Fahrer für deine kleine Gruppe (bis zu vier Personen) sowie viele spannende Geschichten auf den kurvigen Straßen durch Sintras Paläste bis zum Cabo da Roca und zurück über Cascais am Abend.
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