Sie erkunden märchenhafte Paläste in Sintra, probieren traditionelle Backwaren in einer beliebten Bäckerei, stehen am westlichsten Punkt Europas am Cabo da Roca, beobachten Surfer an den Atlantikwellen am Guincho-Strand und schlendern durch die historischen Gassen von Cascais – alles mit bequemer Fahrt und lokalen Einblicken entlang des Weges.
Die Morgenluft in Sintra fühlt sich immer ein bisschen kühler an – fast feucht, mit diesem erdigen Duft, den man nur in der Nähe dichter Wälder wahrnimmt. Wir trafen unseren Guide direkt vor dem Hotel, stiegen in einen bequemen Van (mit funktionierendem WLAN!) und machten uns auf den Weg in die Hügel. Sintras pastellfarbene Paläste lugten hinter hohen Kiefern hervor, während wir die schmalen Straßen hinaufkurvten. Unser erster Halt: der Pena-Palast. Die Farben leuchten in echt noch viel intensiver – Rot, Gelb, Blau – und die Fliesen glänzen im Sonnenlicht mit einem Hauch von vergangener Zeit. Unser Guide erzählte, wie König Ferdinand diesen Ort im 19. Jahrhundert zu seinem Märchenrefugium machte. An klaren Tagen kann man sogar Lissabon erahnen, wenn man durch die Wolken späht.
Nach einem Spaziergang über die Terrassen des Pena-Palastes und unzähligen Fotos von den wilden Schornsteinen, schlüpften wir in die Bäckerei Piriquita im Stadtzentrum. Drinnen ist es winzig – Einheimische drängeln sich an Touristen vorbei, um an die Tabletts mit Queijadas und Travesseiros zu kommen. Ich schnappte mir eine warme Queijada; sie ist süß, aber nicht zu sehr, fast wie ein cremiger Käsekuchen mit einer Prise Zimt obendrauf. Die Dame hinter der Theke erzählte, dass hier seit 1862 gebacken wird – ihre Familie macht das schon ewig.
Weiter ging es zum Cabo da Roca – dort pfeift der Wind richtig, also unbedingt eine Jacke mitnehmen, auch wenn es morgens in Lissabon warm war. Ein Schild markiert den westlichsten Punkt Europas; alle stellen sich für Fotos an, aber wenn man ein Stück den Pfad weiterläuft, wird es ruhiger und man kann einfach dem Rauschen der Wellen lauschen, die gegen die Felsen schlagen. Der Leuchtturm funktioniert noch immer und blinkt seit Jahrhunderten aufs Meer hinaus. Unser Guide zeigte uns, wo einst eine alte Festung stand – heute sind nur noch Reste davon übrig.
Auf dem Weg nach Cascais machten wir Halt am Praia do Guincho. Surfer waren schon unterwegs, obwohl es kaum Mittag war – windige Tage sorgen hier für hohe Wellen. Der Sand fliegt überall hin, aber die salzige Luft und das Zuschauen, wie die Einheimischen ihre Boards beherrschen, sind jede Mühe wert.
Cascais selbst ist lebendig, aber nicht überwältigend – eine Mischung aus alten Fischern, die am Hafen ihre Netze flicken, und Leuten, die in Straßencafés wie Sacolinha oder O Pãozinho das Leben bei einem Kaffee genießen. Die Straßen schlängeln sich an kleinen Läden und Häusern mit Fliesen vorbei; man entdeckt Villen, die gebaut wurden, als der Adel im 19. Jahrhundert hier seine Sommer verbrachte. Wenn noch Zeit bleibt, gönnen Sie sich gegrillte Sardinen oder setzen Sie sich ans Wasser und beobachten die Boote, die langsam einlaufen.
Nein, Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten wie den Pena-Palast sind nicht enthalten – diese zahlen Sie direkt vor Ort.
Ja! Kindersitze sind verfügbar und Kinderwagen passen problemlos ins Fahrzeug.
Die Zeiten sind flexibel – Ihr Guide passt sie je nach Ihren Interessen und Tempo während des Tages an.
Ja, es gibt Pausen in Sintra oder Cascais, wo Sie Mittagessen oder Snacks holen können (nicht inklusive).
Ihre Fahrt ist privat und klimatisiert, mit WLAN an Bord (praktisch zum Hochladen von Fotos). Die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind ebenfalls inklusive. Wasserflaschen werden mitgegeben, und Ihr Fahrer-Guide erzählt den ganzen Tag spannende Geschichten. Spezielle Kindersitze sind bei Bedarf bereitgestellt.
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