Steig an der Douro Marina in ein klassisches Segelboot und genieße eine kleine Gruppenfahrt entlang der Ufer von Porto – unter der Dom-Luís-Brücke hindurch, mit Portwein in der Hand, während die bunten Häuser vorbeiziehen. Mit lokaler Crew, Blick auf die Weinkeller von Gaia und die Arrábida-Brücke, erwartet dich Lachen, Flussduft und dieses goldene Abendlicht, das lange nachwirkt.
Um ehrlich zu sein, hätten wir das Boot fast verpasst – wortwörtlich. Unser Taxi blieb hinter einer Straßenbahn stecken (typisch Porto), sodass wir etwas außer Atem und gestresst an der Douro Marina ankamen. Die Crew grinste nur und winkte uns an Bord, als wäre das Alltag. Ich war noch nie auf einem 15-Meter-Segelboot gewesen; das Deck wirkte stabil, aber die leichte Schaukelbewegung erinnerte daran, dass die Stadt vom Wasser aus ganz anders aussieht. Neben uns saß eine Gruppe aus Lissabon, die sofort über Fußball ins Gespräch kam – ich tat so, als würde ich mitreden, während ich heimlich die alten Rabelo-Boote beobachtete, die am Kai vorbeischaukelten.
Die Sonne war noch nicht untergegangen, als wir unter der Dom-Luís-Brücke hindurchfuhren, doch alles war schon in diesem warmen Goldton getaucht – du kennst das, wenn sogar Beton weich wirkt? Unser Guide João zeigte auf die Weinkeller von Vila Nova de Gaia auf der anderen Flussseite und erzählte, wie früher die Fässer hier flussabwärts getrieben wurden. Er reichte mir ein Glas Portwein (im Preis enthalten), und ehrlich gesagt, während ich zusah, wie Wäsche an den bunten Häusern von Ribeira im Wind flatterte, fühlte sich das einfach perfekt an. Es lag auch ein Duft in der Luft – Salz und etwas Süßes von den Bäckereien am Flussufer. Jemand fragte, ob wir Snacks mitbringen dürften, aber João schüttelte nur den Kopf: „Nur bei Privatbuchung!“ lachte er.
Ich hätte nie gedacht, dass mich Brücken so faszinieren, doch als wir unter der Arrábida-Brücke hindurchglitten, hielt ich kurz inne – sie ist riesig aus der Nähe, und das Dröhnen der Autos darüber hallte nach. Kinder winkten vom Jardim do Morro; ein älteres Paar auf unserem Boot zeigte auf den Turm der Clérigos-Kirche, der über die Dächer ragte. Wir fuhren an Afurada vorbei, wo Fischer ihre Netze direkt neben ihren bunt bemalten Booten flickten. Für einen Moment frischte der Wind auf, und ich hätte fast meinen Hut verloren (João fing ihn mit einer Hand – echter Profi). Irgendwo an der Mündung wurde es still, nur Möwen kreisten über uns und das leise Plätschern des Wassers am Rumpf war zu hören.
Ich denke noch oft an dieses Licht auf Portos Fassaden, als wir zurücksegelten – nicht dramatisch, sondern echt und warm. Ich habe nicht alle Namen mitbekommen, aber am Ende tauschten die Leute Fotos und Geschichten aus, als wären wir alte Freunde. Wenn du auf der Suche nach einem schicken Luxus-Erlebnis bist, ist das hier vielleicht nichts für dich – aber wenn du zwei Stunden zwischen Stadt und Himmel mit einem Glas Portwein in der Hand verbringen willst… ich würde sofort wieder mitfahren.
Die Tour dauert etwa zwei Stunden entlang des Douro.
Ein Glas Portwein ist inklusive; eigene Speisen oder Getränke sind nur bei Privatbuchungen erlaubt.
Die Tour startet an der Douro Marina in Porto.
Du siehst die Dom-Luís-Brücke, Arrábida-Brücke, die Weinkeller von Vila Nova de Gaia, den Clérigos-Turm, Jardim do Morro und mehr.
Ja, die Douro Marina ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Nein, bei gemeinsamen Touren bleiben Gruppen zusammen auf einem Boot.
Ja, die Tour ist für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Nein, bei gemeinsamen Touren sind eigene Speisen und Getränke nicht erlaubt; nur bei Privatbuchungen kann Catering organisiert werden.
Dein Tag beginnt mit dem Einstieg an der Douro Marina, wo dich die lokale Crew auf ein 15-Meter-Segelboot oder einen Katamaran begleitet. An Bord gibt es WLAN und ein Glas Portwein, während du an Highlights wie der Dom-Luís-Brücke und der Uferpromenade von Gaia vorbeisegelst. Nach etwa zwei Stunden endet die Tour wieder an der Marina.
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