Du gleitest auf dem Douro in Porto an sechs berühmten Brücken vorbei – darunter Dom Luis und Arrábida – während ein Einheimischer spannende Geschichten erzählt und du dein Willkommensgetränk genießt. Zeit zum Entspannen, Fotos machen und mit anderen Gästen plaudern, bevor die Stadtlichter angehen.
Als erstes fiel mir das Licht auf, das sanft aufs Wasser fiel – golden, aber nicht kitschig, eher warm und weich, das sich auf dem Douro spiegelte, während unser Boot langsam von Portos Ufer ablegte. Hinter mir lachte eine Gruppe Freunde auf Portugiesisch, vorne zeigte jemand auf die Dom-Luis-Brücke – ehrlich gesagt wirkte sie von unten noch beeindruckender als erwartet. Unsere Reiseleiterin Marta reichte mir ein Glas Vinho Verde und erzählte, wie ihr Großvater früher hier am Ufer fischte. Der Fluss roch leicht metallisch, vermischt mit einem süßen Duft von einer Bäckerei stromaufwärts. So schnell so entspannt zu sein, hatte ich nicht erwartet.
Als nächstes glitten wir unter der Arrábida-Brücke hindurch, die Marta als die breiteste hier bezeichnete (sie stellte uns zum Spaß Fragen – ich lag falsch). Die Stadt wirkte von hier aus ganz anders – irgendwie ruhiger. Alte Lagerhäuser reihten sich entlang von Vila Nova de Gaia, und wenn man genau hinsah, winkten Menschen von Balkonen. Gerade als wir umdrehten, frischte der Wind auf; fast flog jemandem der Schal davon, und alle lachten. Es war überhaupt nicht voll – genug Platz, um sich zu bewegen oder einfach zurückzulehnen und den Sonnenuntergang hinter den steinernen Bögen zu beobachten.
Ich dachte immer wieder daran, wie viele Geschichten wohl über diese Brücken gegangen sind – Familien, Arbeiter, heimliche Liebende in der Nacht. Vielleicht lag es am Wein oder einfach daran, auf dem Wasser bei Dämmerung zu sein, aber für einen Moment war alles still, nur das Plätschern der Wellen gegen den Rumpf war zu hören. Auf dem Rückweg begann Porto in einem seltsamen nordischen Licht in Orange und Blau zu leuchten. Manchmal denke ich noch an diesen Ausblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber typische Douro-Flussfahrten dauern etwa 50 Minuten bis 1 Stunde.
Ja, jeder Gast erhält ein Willkommensgetränk im Preis enthalten.
Ja, es gibt ein zertifiziertes Team und lokale Guides, die während der Fahrt Geschichten erzählen.
Ein Abholservice wird nicht erwähnt; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Ja, Babys können mitfahren, müssen aber während der Fahrt auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Du siehst die Dom-Luis-Brücke (Ponte de Dom Luis I), die Arrábida-Brücke (Ponte da Arrábida) und vier weitere entlang der Strecke.
Ja, es gibt viele Gelegenheiten, schöne Fotos von der Landschaft entlang des Flusses zu machen.
Nein, es sind keine Mahlzeiten enthalten, nur ein Willkommensgetränk pro Gast.
Dein Tag auf dem Douro beinhaltet eine Fahrt mit zertifiziertem Team, alle Gebühren und Steuern sind im Preis enthalten, ein kostenloses Willkommensgetränk beim Einsteigen sowie alle nötigen Utensilien an Bord – einfach ankommen, entspannen und den Abend am Fluss in Porto genießen.
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