Starte deinen Tag mit der Überquerung der 516 Arouca Hängebrücke, wandere entspannt auf den Paiva Walkways mit einem lokalen Guide, genieße ein echtes portugiesisches Mittagessen in einem Dorf, entdecke die bunten Häuser von Costa Nova und lass den Tag an den ruhigen Kanälen von Aveiro ausklingen. Ein Mix aus Nervenkitzel und entspannter Gelassenheit, der lange nachwirkt.
Ich gebe zu, ich war ziemlich nervös vor der riesigen Hängebrücke bei Arouca – aber irgendwie war es eher surreal als beängstigend. Unser Guide Rui machte noch einen Scherz über einen „Muttest“ kurz bevor wir die 516 Meter lange Metallgitter-Brücke betraten, die über das Tal hängt. Der Wind war kühl, aber nicht unangenehm, und ich hörte das Flussrauschen weit unten, nur ganz leise. Meine Hände klammerten sich fester ans Geländer, als ich wollte. Hinter mir lachte jemand und rief auf Portugiesisch: „Nicht nach unten schauen!“ (Natürlich habe ich trotzdem runtergeschaut.)
Die Paiva Walkways wirkten danach fast wie ein Spaziergang – hölzerne Stege, die sich am Flussufer entlang schlängeln. Wir gingen größtenteils bergab, etwa fünf Kilometer lang, also war es nicht zu anstrengend. Rui zeigte uns wilde Blumen und einige alte Steinhaufen auf der anderen Flussseite. Die Sonne spielte mit den Wolken, manchmal roch es frisch nach Kiefer, und man hörte nur Wasser und Vogelgezwitscher. Es gab ein paar steilere Stellen, an denen meine Beine meckerten, aber ehrlich gesagt tat es gut, sich nach dem Adrenalinkick auf der Brücke zu bewegen.
Mittagessen gab es in einem kleinen Dorf – leider weiß ich den Namen nicht mehr. Wir hatten gegrillten Fisch mit Kartoffeln (es gab auch vegetarische Optionen) und ich schwöre, sogar das Brot schmeckte hier anders – vielleicht zäher? Oder ich hatte einfach Hunger. Nach dem üppigen Essen lehnten sich alle im Van zurück für eine „Powernap“, wie Rui es nannte. Er spielte leise Fado-Musik, während wir nach Costa Nova fuhren.
Die gestreiften Häuser von Costa Nova wirkten fast wie gemalt vor dem grauen Himmel – rot, blau, gelb, überall bunte Streifen. Eine salzige Brise wehte vom Wasser herüber, und Kinder rannten mit Eis in der Hand umher. Später in Aveiro schlenderten wir an Kanälen entlang, an denen kleine Boote, sogenannte Moliceiros, lagen – manche machten eine Bootsfahrt, ich setzte mich einfach ans Wasser und beobachtete Einheimische auf den Bänken beim Plaudern. Es ist erstaunlich, wie schnell man an einem Tag von purem Adrenalin zu völliger Ruhe wechseln kann, wenn man von Porto aus unterwegs ist.
Die Strecke ist etwa 5 km bergab auf Holzstegen; die Schwierigkeit wird als leicht bis mittel eingestuft.
Ja, ein traditionelles portugiesisches Mittagessen mit Fleisch-, Fisch- oder vegetarischen Optionen ist dabei.
Nur Kinder ab 6 Jahren dürfen in Begleitung eines Erwachsenen die Brücke betreten.
Ja, der Transport im klimatisierten Minivan von Porto ist inklusive.
Ja, sowohl der Eintritt zur Arouca 516 Hängebrücke als auch zu den Paiva Walkways sind inklusive.
Ja, du hast Zeit, Aveiro auf eigene Faust zu erkunden oder optional eine Bootsfahrt durch die Kanäle zu machen.
Die Straße vor der Wanderung ist kurvig; nimm bei Bedarf Medikamente gegen Reisekrankheit mit.
Dein Tag beginnt mit Abholung in Porto im klimatisierten Minivan, inklusive Eintrittskarten für die Arouca 516 Hängebrücke (mit exklusivem Zeitfenster) und die Paiva Walkways. Du bekommst ein traditionelles portugiesisches Mittagessen mit mehreren Auswahlmöglichkeiten, besuchst das farbenfrohe Fischerdorf Costa Nova und das Zentrum von Aveiro – mit freier Zeit zum Erkunden oder für eine optionale Bootsfahrt auf den Kanälen – und wirst den ganzen Tag von einem lokalen Guide begleitet.
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