Auf dieser 4x4-Tour tauscht du Portos Straßen gegen Bergpfade mit einem lokalen Guide, der jede Kurve kennt. Genieße frische Kekse aus einer Dorf-Bäckerei, erkunde alte römische Minen, wage dich auf eine wilde Schaukel zwischen Korkeichen und teile einen Drink mit Einheimischen – ehrlich, entspannt und unvergesslich.
Bevor wir Porto überhaupt verlassen hatten, reichte mir João eine warme Papiertüte – „für dich, von der besten Keksbäckerei“, grinste er. Der Duft von Butter und Mandeln stieg mir in die Nase. Sonntags hat die Bäckerei zu, also hatten wir wohl Glück. Unsere kleine Gruppe kletterte in den Land Rover, und João fuhr den Hügel hinauf, während aus dem Radio ein alter Fado leise vor sich hin spielte und alles langsamer wirken ließ. Immer wieder schaute ich zurück auf die Stadt, die hinter uns kleiner wurde – verrückt, wie schnell man von gepflasterten Straßen zu Kiefernnadeln und Steinmauern wechseln kann.
Der erste Halt waren die römischen Minen, die direkt in den Berg geschlagen wurden. João erzählte, wie hier vor Jahrhunderten nach Gold gegraben wurde – er zeigte auf raue Felsnarben und berichtete von Bergleuten und Legenden (ich verstand nur die Hälfte, sein Englisch ist gut, aber manchmal wechselt er ins Portugiesische). Der Wind hier oben roch scharf, fast metallisch, und meine Schuhe knirschten über uralten Kies. Von einem Aussichtspunkt aus sah man Porto weit unten, der Fluss schlängelte sich wie ein Band durch die Stadt – ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell so weit weg fühlen würde.
Weiter ging es in ein winziges Dorf mit schiefen Gassen und verblasster Farbe an den Häusern. Eine alte Frau winkte uns von ihrer Tür aus zu; João nannte sie Dona Teresa, und sie sprachen über den Regen, der am Wochenende kommen soll. Ich versuchte, mich auf Portugiesisch zu bedanken, als sie mir eine Feige von ihrem Baum reichte – wahrscheinlich klang das ziemlich holprig, denn sie lachte herzlich. Am Fluss hing zwischen zwei Korkeichen eine wilde Schaukel; einer aus der Gruppe probierte sie aus (ich nicht) und schrie so laut, dass wir ein paar Ziegen in der Nähe erschreckten. Das bringt mich heute noch zum Lächeln.
Der letzte Halt war eine Bar, in der scheinbar jeder João kannte. Wir tranken kurz etwas (ich nur Saft), während Einheimische Karten spielten. Die Luft roch nach Holzrauch und Kaffeebohnen. Es war nichts Besonderes, einfach ehrliche, entspannte Gesellschaft nach Stunden in den Bergen. Auf der Rückfahrt nach Porto sah ich, wie das Licht durch die Eukalyptusblätter tanzte, und dachte daran, wie nah das alles an der Stadt ist – und doch so fern wirkt.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel sind inklusive, außer bei eingeschränktem Zugang – dann ist der Treffpunkt in der Nähe.
Du besuchst römische Minen, Aussichtspunkte mit Blick auf Porto, ein kleines Bergdorf, Flussufer mit Korkeichen und eine lokale Bar.
Ja, du bekommst eine Packung traditionelle Kekse aus einer lokalen Bäckerei – außer sonntags, wenn diese geschlossen ist.
Nein, Mittagessen ist nicht inklusive, aber Kekse und ein Getränk in einer Bar sind dabei (alkoholisch oder nicht).
Es handelt sich um eine Kleingruppentour mit anderen Reisenden im Land Rover.
Die Fahrt aus Porto in die Berge dauert je nach Verkehr weniger als eine Stunde.
Ja, Kindersitze sind auf Anfrage verfügbar – bitte rechtzeitig Bescheid geben.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt zum Hotel (oder nahegelegen, falls die Straße zu eng ist), einen erfahrenen Fahrer-Guide, der die Gegend bestens kennt, eine Offroad-Tour im Land Rover durch Nordportugals Landschaft, traditionelle Kekse aus einer Dorf-Bäckerei (außer sonntags), ein Getränk in einer gemütlichen Bar – und viele Geschichten auf kurvigen Straßen zurück nach Porto.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?