Triff Einheimische bei Kaffee in Câmara de Lobos, teste deine Nerven auf der Glasplattform am Cabo Girão, schlendere über Märkte in Ribeira Brava und genieße Schwimmen oder Sangria an den Vulkanpools von Porto Moniz – alles mit einem freundlichen lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte der wilden Westküste kennt.
Ricardo winkte uns von der kleinen Plaza in Câmara de Lobos zu – er hatte gerade mit einem Fischer gesprochen, der gerade die Netze einholte. Er erzählte lachend, Churchill hätte hier gemalt (angeblich stimmt das wirklich), dann führte er uns in ein Café, wo der Kaffee stark war und die alten Herren lauter als die Möwen. Diese salzige Meeresbrise lag in der Luft und klebte auf meiner Haut. Ich versuchte „bica“ wie ein Einheimischer zu sagen, aber ehrlich gesagt, habe ich es wohl verhauen – Ricardo grinste trotzdem.
Die Fahrt entlang der Westküste Madeiras fühlte sich an, als wären die Straßen extra für spektakuläre Ausblicke gebaut worden. Wir hielten am Cabo Girão, dieser verrückten Glasplattform, die 580 Meter über dem Meer schwebt. Höhenangst hin oder her, meine Knie machten diesen komischen Wackeltest – aber wow, man sah bis zu den kleinen Terrassen und dem glitzernden blauen Wasser. Der Eintritt kostet jetzt 2 € (hat mich nicht gestört, so bleibt alles schön sauber). Danach schlenderten wir durch Ribeira Brava – viele kleine Läden, Leute, die entspannt vor Cafés plauderten, alles ganz ohne Hektik. Der Fluss, der durch den Ort fließt, machte alles irgendwie offen und freundlich.
Als Nächstes kam Seixal, wo wir extra langsam fuhren, um die Wasserfälle am Straßenrand zu entdecken (wir sahen zwei – wer blinzelt, verpasst sie). Die Luft wurde kühler und alles roch richtig frisch und grün, wenn man das so sagen kann. In São Vicente schlüpften wir in eine Kirche, in der gerade jemand Kerzen anzündete; es war still, nur das entfernte Läuten der Glocken hallte von den Steinmauern wider. Ricardo erzählte von seiner Kindheit hier – man merkte, dass er jedes Wort ernst meinte.
In Porto Moniz war ich dann bereit für die Vulkanpools, von denen alle bei diesem Tagesausflug ab Funchal schwärmen. Das Wasser war kalt, aber klar wie Glas; die Einheimischen sprangen einfach rein, während ich am Rand zögerte (bin dann doch reingesprungen – keine Reue). Wer nicht schwimmen will, findet viele Cafés mit Sangria direkt am Meer. Sonne auf nasser Haut, Salz, das schnell trocknet – manchmal denke ich noch daran, wenn ich im Stau stehe. Also ja, das ist nicht einfach nur eine Tour, sondern ein Tag, an dem man merkt, wie schön die einfachen Dinge sein können.
Ja, die Abholung vom Hotel in der Region Funchal ist inklusive.
Ja, Badebekleidung mitbringen; der Eintritt kostet ca. 3 € pro Person.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen können mitgenommen werden.
Die Zeiten sind flexibel, da es eine private Tour ist; du kannst jeden Ort in Ruhe genießen.
Ja, seit März 2023 kostet der Eintritt 2 € pro Person.
Falls ausgebucht, übernimmt Ricardo oder ein anderes Teammitglied die Führung.
Ja, bei Bedarf gibt es in der Nähe einiger Stopps öffentliche Verkehrsmittel.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport in einem klimatisierten Fahrzeug mit Abholung von Hotels oder Apartments in Funchal. Ein lokaler Guide begleitet dich durch Fischerdörfer, grüne Täler und zu den Pools von Porto Moniz – Eintritt ist nicht inklusive, aber du hast genug Zeit zum Schwimmen oder Entspannen in den Cafés am Meer, bevor es entspannt zurückgeht, voll mit neuen Geschichten.
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