Erlebe den schwindelerregenden Glasweg am Cabo Girão, schlendere durch das lebendige Ribeira Brava, genieße frischen Fisch an den Naturpools von Porto Moniz und spüre den Sprühnebel am Wasserfall Véu da Noiva – alles mit lokalem Guide und bequemer Hotelabholung. Madeiras Westküste ist wild und herzlich zugleich und wird dich lange begleiten.
Kaum hatten wir Funchal verlassen, zeigte unsere Reiseleiterin Joana auf die wilden Bananenterrassen, die sich an die Hänge klammerten. Ich war noch halb verschlafen, doch die Busfenster waren schon vom Meeresnebel beschlagen. Erster Halt: Cabo Girão. Auf der gläsernen Aussichtsplattform, 580 Meter über dem Atlantik, zitterten mir ehrlich gesagt die Knie. Unten sah man winzige Boote und hörte Möwen, die auf dem Wind segelten – jemand neben mir murmelte „Nicht nach unten schauen“ und ich hab’s befolgt. Von dort oben schien der Atlantik endlos.
Danach fuhren wir nach Ribeira Brava. Ein kleines Städtchen, doch vor der Kirche São Bento saßen Leute zusammen – Kinder kickten einen Ball, alte Männer stritten bei Kaffee. Ich schlich kurz hinein; es roch leicht nach Wachs und Holzpolitur. Weiter ging’s zum Paul da Serra Plateau, das sich wie eine andere Welt anfühlte: neblige Graslandschaften, so weit das Auge reicht, verstreute Schafe. Joana erzählte, es sei der flachste Punkt Madeiras (was nicht viel heißt), und ich musste lachen, denn hier windet sich jede Straße verrückt.
Der Höhepunkt für mich war Porto Moniz – inzwischen knurrte mein Magen und die Luft roch nach Salz und gebratenem Fisch aus den Cafés an den Vulkanpools. Manche sprangen direkt rein (ich hab nur den Zeh ins Wasser gehalten – eiskalt!), aber ich teilte lieber mit anderen Limetten mit Knoblauchbutter an der Bar. Später am Aussichtspunkt Véu da Noiva in Seixal sprühte der Wasserfall bis zu uns herüber. Stunden später fühlte sich mein Haar noch feucht an.
Auf dem Rückweg nach Funchal machten wir noch Halt am Encumeada-Pass für einen letzten Blick – die ganze Insel lag wie ein gefaltetes grünes Tuch unter uns, Wolken hingen in den Baumkronen. Joana sprach vom UNESCO-geschützten Lorbeerwald; ehrlich gesagt wollte ich einfach nur noch länger die kühle Luft genießen, bevor es wieder bergab ging. Solche Tage bleiben im Kopf – ich denke noch oft an die Glasplattform, wenn ich Möwen sehe.
Die Tour dauert etwa einen ganzen Tag mit mehreren Stopps entlang der Westküste Madeiras, bevor es zurück nach Funchal geht.
Ja, die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Funchal sind im Preis enthalten.
Ja, es bleibt Zeit zum Schwimmen in den Vulkanpools von Porto Moniz oder zum Mittagessen in der Nähe.
Alle Steuern, Gebühren und Bearbeitungskosten sind im Buchungspreis enthalten.
Die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet; spezielle Babysitze sind auf Anfrage verfügbar.
Je nach Gruppe wird die Tour von einem mehrsprachigen, professionellen Guide begleitet.
Ihr haltet am Cabo Girão Skywalk, am Aussichtspunkt Véu da Noiva bei Seixal und am Encumeada-Pass.
In Porto Moniz könnt ihr aus mehreren lokalen Restaurants oder Bars wählen; das Mittagessen ist nicht im Preis enthalten.
Dein Tag beinhaltet die Abholung und Rückfahrt vom Hotel in Funchal, alle Steuern und Gebühren während der Stopps – von Cabo Girão bis Porto Moniz – sowie die Begleitung durch einen professionellen (manchmal mehrsprachigen) lokalen Guide. Entdecke Dörfer, Aussichtspunkte, Wasserfälle und genieße Zeit für Mittagessen oder ein Bad, bevor es zurück durch Madeiras grüne Landschaften geht.
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