Erkunde Madeiras dramatische Westküste mit einem lokalen Guide – Fischerdörfer, die steilen Klippen von Cabo Girão, neblige Spaziergänge im Fanal-Wald und ein Bad in den vulkanischen Pools von Porto Moniz – alles an einem Tag. Freu dich auf viel Lachen, starke Kaffeepausen und kleine Momente, die du lange in Erinnerung behalten wirst.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist unser Guide Rui, der breit grinste, während er auf die Fischerboote in Câmara de Lobos zeigte. Das Dorf schien gerade erst aufzuwachen – alte Männer nippten am Hafen an ihrem Kaffee, blaue Türen blätterten ab, und überall lag dieser salzige Meeresduft in der Luft. Rui erzählte, Churchill habe hier gemalt, aber ehrlich gesagt war ich mehr abgelenkt vom Sonnenlicht, das auf dem Wasser glitzerte. Wir quetschten uns in ein winziges Café für einen Espresso (Rui bestand darauf), und ich versuchte, auf Portugiesisch zu bestellen. Nicht mein bester Moment – die Barista lächelte nur und nickte.
Als Nächstes stand Cabo Girão auf dem Programm, diese verrückte Steilklippe, die senkrecht ins Meer abfällt. Wer mutig ist, kann auf eine gläserne Aussichtsplattform treten (ich war es nicht). Unter uns lag Funchal wie auf einer Landkarte ausgebreitet. Der Wind dort oben hätte mir fast den Hut vom Kopf geweht – tatsächlich flog jemand anders’ Mütze davon, und alle lachten. Danach fuhren wir durch Ribeira Brava für eine weitere Kaffeepause (hier liebt man seinen Kaffee), dann weiter nach Ponta do Sol, wo die Bananenblätter so laut rauschten, dass man fast lauter sprechen musste.
Ich hatte nicht erwartet, dass der Fanal-Wald so... fast unwirklich wirkt. Nebel hing zwischen den uralten Lorbeerbäumen mit ihren knorrigen Ästen – wie aus einem alten Märchenbuch. Unsere Gruppe wurde still beim Spaziergang; selbst Rui hörte für einen Moment mit seinen Scherzen auf. Ich berührte einen der Stämme – feucht und rau unter meiner Handfläche. Es tat gut, dort runterzukommen, bevor wir nach Porto Moniz fuhren, wo wir endlich unsere Füße in die vulkanischen Meeresschwimmbecken tauchten. Anfangs kalt, aber nach einer Minute genau richtig. Zum Mittag gab es gegrillte Napfschnecken (ungewöhnlich zäh) und bolo do caco mit Knoblauchbutter – ich denke immer noch an dieses Brot.
Auf der Rückfahrt entlang der Nordküste hielten wir am Wasserfall Véu da Noiva – das Wasser fiel wie lose Bänder an grünen Klippen herab. Seixal war nur ein kurzer Fotostopp, aber ich hätte gern länger verweilt; schwarze Sandstrände ganz für uns, bis auf einen streunenden Hund, der uns mit dem Schwanz wedelnd begrüßte. São Vicente beeindruckte mit seinen engen Gassen und weiß getünchten Häusern; Rui winkte jemandem zu, den er kannte (hier kennt wirklich jeder jeden). Als wir Serra de Água erreichten, zogen wieder Wolken auf und es roch leicht nach Holzrauch aus der Nähe.
Die kleine Gruppe besteht aus maximal 8 bis 15 Teilnehmern.
Ja, der Transfer vom Hotel oder Hafen ist für Hotels in Funchal, Caniço und Câmara de Lobos inklusive.
Während der Tour hast du Zeit, in den Naturpools von Porto Moniz zu schwimmen oder die Füße ins Wasser zu halten.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber in Porto Moniz gibt es Restaurants, in denen du lokale Meeresfrüchte und andere Gerichte kaufen kannst.
Der Spaziergang im Fanal-Wald ist optional und dauert bei gutem Wetter etwa 15 Minuten.
Ja, Kinder sind willkommen, müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden; Babysitze sind bei Bedarf verfügbar.
Zu den Hauptstopps gehören Câmara de Lobos, die Klippe Cabo Girão, Ribeira Brava, Ponta do Sol, der Fanal-Wald, die Pools von Porto Moniz, der Wasserfall Véu da Noiva, das Dorf Seixal, die Stadt São Vicente und die Berge von Serra de Água.
Dein Tag beinhaltet den Transfer vom Hotel oder Hafen (für die meisten Gebiete rund um Funchal), den Transport im klimatisierten Fahrzeug mit einem professionellen lokalen Guide, der deine kleine Gruppe von bis zu 15 Personen begleitet – plus Zeit zum Schwimmen in den Naturpools von Porto Moniz, bevor du zurück zu deinem Hotel oder Schiff gebracht wirst.
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