Du fährst maßgeschneiderte Trikes mit einem lokalen Guide durch Madeira, machst Halt auf Kaffee in Fischerdörfern, spazierst über den Glas-Skywalk im Tal der Nonnen und fährst dann auf Waldstraßen hinauf zum Pico do Arieiro. Frische Bergluft, flexible Stopps und unvergessliche Momente inklusive.
Kaum hatten wir Funchal verlassen, reichte mir unser Guide Marco einen Helm und grinste: „Keine Sorge, an den Motor gewöhnst du dich schnell.“ Er hatte recht – das erste Brummen des Trikes fühlte sich an wie auf einem freundlichen Tier zu sitzen. Beim Herausfahren aus der Stadt roch ich den Duft von Eukalyptus. Die Luft hier oben war kühler als gedacht; die Jacke, die man bekommt, war tatsächlich Gold wert. Marco winkte einem älteren Mann zu, der am Straßenrand Kastanien verkaufte – sie nickten sich zu, so wie sich Einheimische grüßen, die sich schon ewig kennen.
Unser erster Halt war ein kleines Fischerdorf. Ich versuchte, den Namen auszusprechen, wahrscheinlich total falsch – Marco lachte und sagte, das sei kein Problem. In der Luft lag der leichte Duft von gegrilltem Fisch, vermischt mit der salzigen Brise. Wir blieben nicht lange, denn ehrlich gesagt konnte ich es kaum erwarten, den Glas-Skywalk zu sehen. Oben über dem Tal – Marco nannte es Curral das Freiras, das Tal der Nonnen – wurden meine Beine ganz weich, aber auf eine gute Art. Unten sah man winzige Häuser, eingebettet in grüne Täler. Es ist schwer zu beschreiben, wie still es dort oben ist, abgesehen von entfernten Ziegenglocken und dem Echo von lachenden Stimmen zwischen den Felsen.
Nach einem Kaffee (Marco wusste genau, wo wir anhalten mussten) fuhren wir weiter hinauf zum Pico do Arieiro. Die Straße schlängelte sich durch Kiefern- und Eukalyptuswälder; immer wieder spürte ich warme Sonnenstrahlen oder einen plötzlichen Kälteschauer beim Aufstieg. Ich dachte immer wieder daran, wie anders Madeira von hier oben aussieht – nicht nur postkarten-schön, sondern wild und echt. Die Fahrt selbst macht den halben Spaß aus; man spürt jede Kurve und jeden kleinen Stoß im Körper, und das auf eine richtig gute Weise.
Wir nahmen uns Zeit an jedem Aussichtspunkt – überhaupt kein Stress, was mir viel besser gefiel, als ich erwartet hatte. Manchmal standen wir einfach still da und schauten schweigend in die Ferne. So eine stille gemeinsame Erfahrung mit Fremden bleibt einem lange im Gedächtnis.
Die Standardtour dauert etwa 3 bis 4 Stunden, je nachdem, wie lange du an den Stopps bleibst.
Ein Hoteltransfer wird nicht ausdrücklich erwähnt; am besten direkt beim Anbieter nachfragen.
Helme und Jacken werden gestellt; zieh dich bequem an und denk an wechselhaftes Wetter.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitfahren.
Ja, der Pico do Arieiro ist eines der Highlights der Tour.
Die Tour ist flexibel – du entscheidest, wie lange du an den einzelnen Orten bleibst und ob du eine Kaffeepause einlegst.
Manche Touren beinhalten eine Weinprobe; bitte bei der Buchung die Verfügbarkeit klären.
Ja, in der Nähe der Startpunkte sind öffentliche Verkehrsmittel verfügbar.
Dein Tag umfasst die Nutzung maßgeschneiderter Trikes mit Helm und Jacke, geführt von deinem lokalen Guide. Du erkundest Fischerdörfer, spazierst über den Glas-Skywalk im Tal der Nonnen, genießt flexible Stopps (auch für Kaffee) und fährst durch Wälder bis zum Pico do Arieiro, bevor du durch malerische Aussichtspunkte zurückkehrst.
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