Erkunde Madeiras wildeste Ecken im Jeep – stehe über den Klippen am Cabo Girão, schwimme in den Lava-Pools von Porto Moniz, schlendere am schwarzen Sandstrand von Seixal. Mit einem lokalen Guide, der Geschichten und vielleicht auch Poncha teilt, wird jeder Stopp zum persönlichen Erlebnis. Freu dich auf Lachen, Meeresluft, holprige Wege und Momente, die lange nachklingen.
Ich erinnere mich noch genau an den ersten Ruck, als unser Jeep Funchal verließ – eine Minute schlängelten wir uns an pastellfarbenen Häusern vorbei, im nächsten Moment rumpelten wir über einen Weg, der kaum wie eine Straße aussah. Unser Guide Rui grinste im Rückspiegel und meinte was von „echtem Madeira“, dann drehte er das Radio mit lokaler Musik auf. Ich roch Eukalyptus und etwas Süßes von einem Straßenstand. Es war früh, aber schon warm genug, dass ich das Fenster runterkurbelte. Kennst du das Gefühl, wenn du merkst, dass du wirklich raus bist aus deinem Alltag? Genau das spürte ich in dem Moment.
Erster Halt war Câmara de Lobos. Die Fischer flickten schon ihre Netze am Hafen, und die Luft war salzig, vermischt mit Kaffeeduft aus einem kleinen Café, wo Rui darauf bestand, dass wir Poncha probieren – ich war mir nicht sicher, ob Alkohol vor Mittag okay ist, aber er lachte und sagte, das sei „Vitamin C“. Danach tauchte Cabo Girão vor uns auf – ehrlich gesagt dachte ich, ich hätte keine Höhenangst, aber auf der Glasplattform wackelten mir doch die Knie. Ein Junge neben mir drückte seine Nase mutig gegen das Glas. Rui zeigte auf die Felder wie ein Flickenteppich weit unten und erzählte von einem Draufgänger, der hier mit dem Motorrad runtergesprungen ist. Unvorstellbar.
Seixal war viel ruhiger als gedacht – der schwarze Sand weich unter den Füßen, der Atlantik spritzte mir ins Gesicht. Wir sahen einem alten Mann zu, wie er Steine übers Wasser hüpfen ließ, während sein Hund die Wellen anbellte. Das Mittagessen gab’s später in Porto Moniz: gegrillte Napfschnecken und frisches Brot an den vulkanischen Pools (ich bin sogar reingesprungen, auch wenn das Wasser kälter war, als ich zugeben wollte). Irgendwas macht es besonders, mit nassen Haaren und Salz auf der Haut zu essen – das schmeckt einfach besser. Die Fahrt nach dem Essen wurde holpriger – viel Geruckel über das neblige Hochplateau Paul da Serra – und ehrlich gesagt verlor ich für eine Weile das Zeitgefühl, eingehüllt in Motorengeräusche und Ruis Geschichten über Insellegenden.
Der letzte Stopp war eine kleine Snackbar in Canhas, wo sich alle zu kennen schienen – uns eingeschlossen. Jemand reichte Bolo do Caco herum, und ich versuchte, mich auf Portugiesisch zu bedanken; ich habe es vermasselt, aber sie lächelten trotzdem. Die Sonne stand schon tiefer, als wir zurück nach Funchal fuhren, Staubstreifen über die Jeep-Fenster zogen und alle mal still waren. Manchmal merkt man erst, wie sehr man so einen Tag gebraucht hat, wenn er fast vorbei ist.
Die Tour dauert den ganzen Tag mit mehreren Stopps, darunter Porto Moniz, Seixal, Câmara de Lobos und Cabo Girão.
Ja, die Abholung vom Hotel ist für Gäste in Funchal und Umgebung inklusive.
Ja, es ist Zeit eingeplant, um in den natürlichen Lava-Pools von Porto Moniz zu schwimmen.
Nein, das Mittagessen ist nicht inbegriffen – du hast Zeit, in Porto Moniz selbst zu wählen, was du essen möchtest.
Die Hauptstationen sind die Bucht von Câmara de Lobos, der Skywalk am Cabo Girão, das Dorf Seixal mit schwarzem Sandstrand, Porto Moniz mit den Lava-Pools, das Hochplateau Paul da Serra und die Snackbar in Canhas.
Ja, spezielle Kindersitze sind auf Anfrage verfügbar.
Nein, wegen der holprigen Offroad-Passagen wird Schwangeren von der Teilnahme abgeraten.
Ein moderates Fitnesslevel ist nötig, da es unebenes Gelände und etwas zu Fuß bei einigen Stopps gibt.
Dein Tag startet mit der Abholung vom Hotel in Funchal oder Umgebung und einem erfahrenen lokalen Guide, der dich während der Fahrt live begleitet. Du fährst im 4x4 Jeep über malerische Strecken mit vielen Stopps – inklusive Zeit zum Schwimmen in den natürlichen Pools von Porto Moniz – und kehrst am Abend nach einem letzten Halt in einer Snackbar zurück.
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